Urkunden
Kaiser Friedrich III. verordnet im Einvernehmen mit den Ständen des Reiches einen vierjährigen Landfrieden, um mit ganzer Macht dem Andrang der Türken Widerstand leisten zu können
- Archivaliensignatur
-
Landesarchiv Baden-Württemberg, Abt. Generallandesarchiv Karlsruhe, {D 914 Verweisung}
- Alt-/Vorsignatur
-
Conv. 078
- Sonstige Erschließungsangaben
-
Ausstellungsort: Regensburg
Siegelbeschreibung: mit 1 Siegel
- Bestand
-
Landesarchiv Baden-Württemberg, Abt. Generallandesarchiv Karlsruhe, 36 Baden Generalia
- Kontext
-
Baden Generalia >> Generalia >> Reichssache
Indexbegriff Person
Laufzeit
1471 Juli 24 (gegeben zu Regensburg am Mittwoch nach St. Made Magdalentag 1471)
- Weitere Objektseiten
- Rechteinformation
-
Es gelten die Nutzungsbedingungen des Landesarchivs Baden-Württemberg.
- Letzte Aktualisierung
-
07.02.2024, 08:19 MEZ
Objekttyp
- Urkunden
Entstanden
- 1471 Juli 24 (gegeben zu Regensburg am Mittwoch nach St. Made Magdalentag 1471)
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Kaiser Friedrich III. bevollmächtigt den Markgrafen Karl I. von Baden, die auf die Juden gelegte Steuer im Heiligen Römischen Reich allenthalben zu erheben, wobei er von allen Reichsgliedern unterstützt werden soll; alle Befreiungen von Juden werden in diesem Fall für nichtig erklärt
Kaiser Friedrich III. befiehlt dem Markgrafen Christoph I. von Baden, sich binnen eines Monats der Einiung mit den Prälaten, Grafen, Herren, Ritterschaft und Städten in Schwaben anzuschließen
Kaiser Friedrich III. quittiert dem Markgrafen Philipp von Hachberg über die Bezahlung des Anschlags der kleinen Hilfe mit 250 Gulden
Vidimus von Kaiser Friedrich III. über die Königliche Reformation zu Frankfurt
Vidimus des Stifts zu Baden über den auf vier Jahre gültigen Landfrieden von Kaiser Friedrich III. vom 24.07.1471
Mandat von Kaiser Karl V. zur Türkenhilfe
Mandat von Kaiser Karl V. zur Türkenhilfe
Kaiser Maximilian I. erlässt an Markgraf Christoph I. von Baden ein Zirkular wegen einer Kriegsbeisteuer in Höhe von 1.000 Gulden gegen die Venetianer
Kaiser Maximilian I. erklärt, dass Markgraf Christoph I. von Baden weder von Reichs wegen noch von des Schwäbischen Bundes wegen verpflichtet sein soll, gegen Kurfürst Philipp von der Pfalz zu ziehen, und auch nicht der Kurfürst gegen den Markgrafen, dass aber der Bund im Fall einer Fehde der beiden den Angegriffenen schützen wird
Privileg von Kaiser Friedrich III. für den Markgrafen Jakob I. von Baden, daß seine Diener und Leute jeglichen Standes nicht vor Land-, Hof- und andere Gerichte gezogen, sondern nur von einheimischen, von dem Markgrafen bestellten Richtern gerichtet werden sollen
Offenes Ausschreiben von Kaiser Karl V. an die Reichsfürsten etc., daß er während seiner Abwesenheit in Spanien seinen Bruder, den erwählten römischen König, zum Reichsverweser ernennt und namentlich auch bei dem bevorstehenden Reichstag in Regensburg zu seinem Stellvertreter angeordnet habe
Kaiser Friedrich III. befiehlt den Reichsstädten Offenburg, Gengenbach und Zell, wie bisher dem Pfalzgrafen Friedrich I., so künftig dem Markgrafen Karl I. von Baden Gehorsam zu leisten
Kaiser Friedrich III. bevollmächtigt den Markgrafen Karl I. von Baden, die auf die Juden gelegte Steuer im Heiligen Römischen Reich allenthalben zu erheben, wobei er von allen Reichsgliedern unterstützt werden soll; alle Befreiungen von Juden werden in diesem Fall für nichtig erklärt
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