Urkunde
Graf Engelbrecht von Nassau-Vianden, Leek und Breda, belehnt Heinrich (von Wutzenhahn, genannt) Beust mit einem Burgsitz und Burglehen zu Wallenfels, die Kuno von Dernbach zu seinen Lebzeiten als Lehen innehatte.
- Archivaliensignatur
-
Hessisches Hauptstaatsarchiv, 170 I, U 1175
- Formalbeschreibung
-
Ausfertigung. Mit Siegel (guter Siegelabdruck)
- Sonstige Erschließungsangaben
-
Identifikation (Urkunde): Originaldatierung: D. uff sente Laurencius abent 1440
Vermerke (Urkunde): Siegler: Siegel des Ausstellers.
- Kontext
-
Nassau-Oranien: Urkunden >> 15. Jahrhundert >> 1426-1450 >> 1440
- Bestand
-
170 I Nassau-Oranien: Urkunden
Laufzeit
1440-08-09
- Weitere Objektseiten
- Rechteinformation
-
Es gelten die Nutzungsbedingungen der Staatsarchive in Hessen.
- Letzte Aktualisierung
-
01.03.2023, 13:59 MEZ
Objekttyp
- Urkunde
Entstanden
- 1440-08-09
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Revers des Philipp Breitruck (Breytrucke) über seine Belehnung durch Graf Johann von Nassau, Vianden und Diez anstatt seines Brudres Antonius mit den verfallenen Lehen des Widekind von Hohenfels: dem Zehnten zu Ockershausen.
Graf Johann von Nassau-Vianden belehnt die Brüder Henne und Eberhard von Rolshausen mit einem Burgsitz zu Herborn am Kirchhof.
Albrecht von Gebhardshain (Gevertzhan), genannt Lützgerode bekundet, dass Johann und Engelbrecht Grafen zu Nassau und Vianden ihn mit 6 Gulden, Martini, zu Diez zu Burglehen belehnt haben.
Kurt Vogt von Elspe erhält von den Grafen Johann und Engelbrecht von Nassau-Vianden eine jährliche Gülte von sechs Gulden zu Martini aus Siegen als Mannlehen.-
Marsilius von Reifenberg erhält von Graf Johann von Nassau-Vianden das Lehen, das ihm jährlich zu Martini vom Grafen und dessen Bruder Engelbrecht als Burglehen der Grafschaft Diez in Höhe von 18 Tournosen fällig ist.
Groppe von Fleckenbühl (-boil) bekundet, dass Johann Graf zu Nassau und Vianden ihn zu Burglehen mit 6 Gulden, Martini, zu Herborn, belehnt hat.
Die Brüder Johann und Heinrich, Grafen von Nassau, Diez und Vianden, belehnen Heinrich von Wirzenhahn, genannt Beust (Boist), mit dem Burglehen zu Wallenfels, mit dem er bereits durch den Vater der Aussteller belehnt worden war. Lehnsverpflichtungen Heinrichs.
Heynrich Dungin, Bürger zu Hachenburg, quittiert Junker Mant von Seelbach und Konrad, Keller zu Burg Lahr, über 100 Gulden Abschlag einer Schuld des [Grafen Heinrich von Nassau-Beilstein] Dompropst zu Mainz, Propst zu Bonn.
Graf Johann von Nassau-Vianden gestattet Guntram von Ruspe aus dem von der Grafschaft Nassau lehnsrührigen Hof zu Balve 12 Gulden Gülte den Kirchmeistern zu Balve verschreiben.
Heinrich von Bubenheim bekundet, dass Johann und Engelbrecht Grafen zu Nassau und Vianden ihn mit 1/6 Zehnten zu Bubenheim und seinem Burgsitz zu Kirberg halb wegen der Grafschaft Diez belehnt haben, sowie mit 1/3 der Wiese 'an dem Slyffsteyne'.
Johann Junggraf zu Nassau und Vianden belehnt dem Emrich von Heppenhept (Hepenhefft) mit 6 Morgen Land zu Kirburg (Kirch-) zu Burglehen, wie ihn früher sein Bruder [Graf] Engelbrecht belehnt hatte.
Philipp von Miehlen erhält mit seinen Verwandten Emud von Miehlen gemeinschaftlich von Graf Johann von Nassau-Vianden den Zehnten zu Kalkofen, zu Obernhof, zu Dörnberg und zu Langenscheid mit Zubehör zu Lehen.
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