Im Verzeichnis der Ordensbrüder des Klosters Weidenbach steht beim Jahr 1450 eine Eintragung, aus der man ohne Grund etwas von einem gedruckten Buch herauslesen wollte
Darin: Buchdruck
- Reference number
-
Stiftung Deutsches Technikmuseum Berlin Historisches Archiv, I.4.040, 00847
- Context
-
NL Franz Maria Feldhaus
- Holding
-
I.4.040 NL Franz Maria Feldhaus
Date of creation
1450
- Other object pages
- Last update
-
06.03.2023, 9:18 AM CET
Time of origin
- 1450
Other Objects (12)
Lithografie
Aus einer Nachricht aus Mecheln wissen wir, dass dort vor 1466 ein Steindruck für Bilder und Texte verwendet wurde
Das Jahr der Erfindung des Buchdrucks soll man nach einer Rechenaufgabe des Jahres 1791 ausrechnen können
1791 heißt in einem handschriftlichen Rechenbuch eine Rechenaufgabe: Wer auch Begehrt zu wißen in welchen Jahre zu Meyns Johan Schwartz von Strazburcg die edle Buch drucker Kunst Erfunden der Dividire..."
Um 1442 schwebt in Venedig ein Prozess um einen Apparat, der zum Drucken von Büchern dienen soll
Johannes Gensfleisch zur Laden, genannt Gutenberg, der im rheinischen Dialekt den Vornamen Johenn (oder Henne) hatte, entstammt einer weitverzweigten angesehenen und wohlhabenden Mainzer Familie, die den sogenannten "Geschlechtern" (dem Stadtadel) angehörte
1445-1446 druckte Gutenberg, wohl zu Mainz, ein um 1400 entstandenes Deutsches Andachtsblatt vom Weltgericht
Gutenberg brauchte die Druckpresse nicht - wie man oft liest - zu erfinden
Es steht fest, dass der Orient früher den Typendruck kannte als der Okzident
In dem Gutenbergschen Druckwerk von 1454 mit der Überschrift: "Eyn manug d'cristeheit widd' die durke" findet sich am Ende der erste gedruckte Neujahrswunsch: "Eyn Gut heilig nuwe Jahr"
In dem Tagebuch des Abtes Robert aus Cambrai wird 1445/1451 von einem "doctrinal jeté en moule" gesprochen
Prokop Waldfoghel aus Prag in Avignon scheint nach seiner "Ars artificialiter scribendi" ein Verfahren geübt zu haben, das darin bestand, dass er linksseitig geschnittene eiserne Buchstabenstempel einfärbte und einzeln auf das Papier abdrückte
Lithografie
Aus einer Nachricht aus Mecheln wissen wir, dass dort vor 1466 ein Steindruck für Bilder und Texte verwendet wurde
Das Jahr der Erfindung des Buchdrucks soll man nach einer Rechenaufgabe des Jahres 1791 ausrechnen können
1791 heißt in einem handschriftlichen Rechenbuch eine Rechenaufgabe: Wer auch Begehrt zu wißen in welchen Jahre zu Meyns Johan Schwartz von Strazburcg die edle Buch drucker Kunst Erfunden der Dividire..."
Um 1442 schwebt in Venedig ein Prozess um einen Apparat, der zum Drucken von Büchern dienen soll
Johannes Gensfleisch zur Laden, genannt Gutenberg, der im rheinischen Dialekt den Vornamen Johenn (oder Henne) hatte, entstammt einer weitverzweigten angesehenen und wohlhabenden Mainzer Familie, die den sogenannten "Geschlechtern" (dem Stadtadel) angehörte
1445-1446 druckte Gutenberg, wohl zu Mainz, ein um 1400 entstandenes Deutsches Andachtsblatt vom Weltgericht
Gutenberg brauchte die Druckpresse nicht - wie man oft liest - zu erfinden
Es steht fest, dass der Orient früher den Typendruck kannte als der Okzident
In dem Gutenbergschen Druckwerk von 1454 mit der Überschrift: "Eyn manug d'cristeheit widd' die durke" findet sich am Ende der erste gedruckte Neujahrswunsch: "Eyn Gut heilig nuwe Jahr"
In dem Tagebuch des Abtes Robert aus Cambrai wird 1445/1451 von einem "doctrinal jeté en moule" gesprochen
Prokop Waldfoghel aus Prag in Avignon scheint nach seiner "Ars artificialiter scribendi" ein Verfahren geübt zu haben, das darin bestand, dass er linksseitig geschnittene eiserne Buchstabenstempel einfärbte und einzeln auf das Papier abdrückte
Lithografie
Aus einer Nachricht aus Mecheln wissen wir, dass dort vor 1466 ein Steindruck für Bilder und Texte verwendet wurde
Das Jahr der Erfindung des Buchdrucks soll man nach einer Rechenaufgabe des Jahres 1791 ausrechnen können
1791 heißt in einem handschriftlichen Rechenbuch eine Rechenaufgabe: Wer auch Begehrt zu wißen in welchen Jahre zu Meyns Johan Schwartz von Strazburcg die edle Buch drucker Kunst Erfunden der Dividire..."
Um 1442 schwebt in Venedig ein Prozess um einen Apparat, der zum Drucken von Büchern dienen soll
Johannes Gensfleisch zur Laden, genannt Gutenberg, der im rheinischen Dialekt den Vornamen Johenn (oder Henne) hatte, entstammt einer weitverzweigten angesehenen und wohlhabenden Mainzer Familie, die den sogenannten "Geschlechtern" (dem Stadtadel) angehörte
1445-1446 druckte Gutenberg, wohl zu Mainz, ein um 1400 entstandenes Deutsches Andachtsblatt vom Weltgericht
Gutenberg brauchte die Druckpresse nicht - wie man oft liest - zu erfinden
Es steht fest, dass der Orient früher den Typendruck kannte als der Okzident
In dem Gutenbergschen Druckwerk von 1454 mit der Überschrift: "Eyn manug d'cristeheit widd' die durke" findet sich am Ende der erste gedruckte Neujahrswunsch: "Eyn Gut heilig nuwe Jahr"
In dem Tagebuch des Abtes Robert aus Cambrai wird 1445/1451 von einem "doctrinal jeté en moule" gesprochen