Polytopisches Wohnen: Ein phänomenologisch-prozessorientierter Zugang

Abstract: Wie bilden sich Lebensformen von mobilen Individuen in spätmodernen Gesellschaften aus? Dieser Frage wird in dem Beitrag anhand eines phänomenologisch-prozessorientierten Ansatzes nachgegangen. Dabei wird von der These der Polytopizität der Praxis ausgegangen - d.h. der Assoziation von verschiedenen Praktiken und vielen verschiedenen Orten. Wohnen und Mobilität wird somit verknüpft und nicht als gegensätzlich angesehen. Drei Fragen werden erörtert: Wie kann Wohnen definiert werden? Mit welchen Begriffen kann polytopisches Wohnen beschrieben und analysiert werden? Welches sind die Implikationen und Konsequenzen polytopischen Wohnens für Individuum und Gesellschaft? - Der Begriff "Wohnen" wird als "Mit-Raum-Umgehen" entworfen. Diese Neukonstruktion des Wohnbegriffs wird erreicht durch eine Auseinandersetzung mit Heideggers Begriff des Wohnens sowie Werlens Begriff des "Geographie-Machens". Es wird dann ein Ansatz skizziert, der drei Perspektiven auf das Problem der Mobilität aufzeigt

Weitere Titel
Polytopical housing
Standort
Deutsche Nationalbibliothek Frankfurt am Main
Umfang
Online-Ressource
Sprache
Deutsch
Anmerkungen
Veröffentlichungsversion
begutachtet
In: Informationen zur Raumentwicklung (2009) 1/2 ; 107-116

Schlagwort
Wohnen

Ereignis
Veröffentlichung
(wo)
Mannheim
(wer)
SSOAR - Social Science Open Access Repository
(wann)
2009
Urheber
Stock, Mathis

URN
urn:nbn:de:0168-ssoar-65580-2
Rechteinformation
Open Access; Open Access; Der Zugriff auf das Objekt ist unbeschränkt möglich.
Letzte Aktualisierung
25.03.2025, 13:41 MEZ

Datenpartner

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Beteiligte

  • Stock, Mathis
  • SSOAR - Social Science Open Access Repository

Entstanden

  • 2009

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