Der amerikanisch-chinesische Weltkonflikt
Zusammenfassung: Das amerikanisch-chinesische Konfliktsyndrom setzt sich aus mehreren Elementen zusammen. Ihm zugrunde liegt eine regionale, aber auch zunehmend globale Statuskonkurrenz. Diese Konkurrenz um Einfluss mischt sich mit einem ideologischen Antagonismus, der auf amerikanischer Seite inzwischen stärker in den Mittelpunkt gerückt ist. Da sich die USA und China als potentielle militärische Gegner sehen und die Planungen danach ausrichten, prägt auch das Sicherheitsdilemma die Beziehungsstruktur. Die strategische Rivalität ist besonders an der maritimen Peripherie Chinas ausgeprägt, dominiert von militärischen Bedrohungsvorstellungen und der amerikanischen Wahrnehmung, China wolle in Ostasien eine exklusive Einflusssphäre etablieren. Die globale Einflusskonkurrenz ist aufs engste mit der technologischen Dimension der amerikanisch-chinesischen Rivalität verwoben. Es geht dabei um die Vorherrschaft im digitalen Zeitalter. Für die internationale Politik birgt die sich intensivierende strategische Rivalität zwischen den beiden Staaten die Gefahr, sich zu einem strukturellen Weltkonflikt zu verdichten. Dieser könnte eine De-Globalisierung in Gang setzen und zwei Ordnungen entstehen lassen, die eine von den USA dominiert, die andere von China
- Standort
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Deutsche Nationalbibliothek Frankfurt am Main
- Umfang
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1 Online-Ressource (38 Seiten)
- Sprache
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Deutsch
- Erschienen in
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SWP-Studie / Stiftung Wissenschaft und Politik ; 2019, 23 (Oktober 2019)
SWP-Studie ; 2019, 23 (Oktober 2019)
- Klassifikation
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Politik
- Schlagwort
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Außenpolitik
Internationale Politik
Weltordnung
Geopolitik
Weltpolitik
Internationale Politik
Außenpolitik
Regionalpolitik
Interessenkonflikt
Rivalität
Politisches Verhalten
Machtpolitik
Implikation
Internationales politisches System
Reorganisation
Neue Weltwirtschaftsordnung
Kollektive Sicherheit
Position
China
USA
USA
China
- Ereignis
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Veröffentlichung
- (wo)
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Berlin
- (wer)
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SWP
- (wann)
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[Oktober 2019]
- Urheber
- Beteiligte Personen und Organisationen
- DOI
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10.18449/2019S23
- URN
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urn:nbn:de:101:1-2023112321325409822304
- Rechteinformation
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Der Zugriff auf das Objekt ist unbeschränkt möglich.
- Letzte Aktualisierung
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15.08.2025, 07:25 MESZ
Datenpartner
Deutsche Nationalbibliothek. Bei Fragen zum Objekt wenden Sie sich bitte an den Datenpartner.
Beteiligte
Entstanden
- [Oktober 2019]