Urkunden
Bürgermeister und Rat der Stadt Oldenburg, Geschworene und Ausschüsse der gemeinen Bürgerschaft erteilen dem Mitbürgermeister Braun Stör, dem Syndikus Heinrich Kreite und dem Ratmann Gerhard zur Helle Vollmacht, die Stadt in dem Teilungsstreit zwischen den Grafen Johann und Anton von Oldenburg und Delmenhorst am 18. Oktober d. J. auf dem kaiserlichen Kommissionstag in Verden zu vertreten.
- Archivaliensignatur
-
Stadtarchiv Oldenburg, U II 405
- Formalbeschreibung
-
Beschreibstoff: Papier
- Sonstige Erschließungsangaben
-
Ausfertigungsart: Ausfertigung, keine Unterschr.
Ort: Oldenburg
Siegel unter Pap. aufgedr.
- Kontext
-
Urkunden (1533-1826)
- Bestand
-
U II Urkunden (1533-1826)
Indexbegriff Ort
Oldenburg
Laufzeit
1598, Oktober 9
- Weitere Objektseiten
- Letzte Aktualisierung
-
01.03.2023, 07:49 MEZ
Ähnliche Objekte (12)
Bürgermeister und Rat der Stadt Oldenburg erteilen dem Bürgermeister Braun Stör, dem Stadtsyndikus Henricus Kreite und den Ratmannen Tönnies Braun und Gerhard zur Helle Anweisungen, wie sie die Rechte und Wünsche der Stadt auf dem kaiserlichen Kommissionstag am 12. Juni in Verden zu vertreten und darzulegen haben, wobei sie auf die nachteiligen Auswirkungen einer Teilung der Grafschaft auf die Stadt Oldenburg hinweisen sollen.
Andreas und Wübbekke Glaßmaker geben ein Schuldanerkenntnis ab, wonach sie alljährlich der Stadt Oldenburg eine Rente von einem Taler schulden und wofür sie ihr Haus vor Oldenburg zur Sicherheit verpfänden.
Kanzler und Räte des Grafen Johann von Oldenburg pp. teilen Bürgermeister und Rat der Stadt Oldenburg mit, daß sie eine an diese gerichtete Appellation gegen ein Urteil gegen Curd zum Hagen von Osnabrück und Johann Buschmann, das die Stadt erstritten hat, nicht weiter verfol-gen wollen.
Die gräflichen Räte urkunden einen Vergleich zwischen Hermann Stoer und dem Bürgermeister und Rat der Stadt Oldenburg über eine Häusing zwischen dem städtischen Schütting und Stoers Haus sowie über den Tropfenfall in dieser Zuwegung und den dabei erforderlichen Wasserablauf.
Die gräfliche Kanzlei urkundet, daß Baltzer Bohne anzeigte, daß „ein ehrbar Rath Wilcken Pe-ters“ oder seine Frau „wegen des Schüttings geben, stehen und haften wollen“.
Graf Johann (VII.) von Oldenburg pp. weist Bürgermeister und Rat der Stadt Oldenburg an, bei geringen Vergehen gegen städtisches Recht bis zu seiner Ankunft in der Stadt Nachsicht zu üben und ihm die Sachverhalte vorzulegen.
Bürgermeister und Ratmannen der Stadt Oldenburg urkunden, daß der edle Junker Wylhelm von Schalßborch in der Stadt am Freitagabend vor St. Margaretentag (11. Juli) gestorben und hier bestattet worden ist.
Bürgermeister und Rat der Stadt Oldenburg urkunden, daß der Bürger Diedrich Wahnbeck und seine Ehefrau Grete an Johann Henrich zur Hellen ein Stück Roggenland auf dem Ehnern zwi-schen Otto Schnittkers und Christoffer Hallermanns Land zur Größe von 6 Scheffelsaat zum Preis von 7 Reichstaler je Scheffelsaat verkauft haben.
Bürgermeister Reineke Reiners und fünf namentlich genannte Ratmannen urkunden, daß Grete zu Beverbäke ihre an der Neuen Straße liegende Hausstätte an Tabeke Bümmerstede verkauft habe.
Die oldenburgischen Kanzler und Räte gestatten (nachträglich), daß der "würdige" Herr Hansen von Wehrs auf seiner Hochzeit Bremer Bier ausschenkte, dulden aber keine Wiederholung dieses Ausschanks und verlangen Sicherheit vom Rat.
Der Richter des Grafen Anton (I.) von Oldenburg pp. Szybe Oyghen urkundet, daß auf Antrag des Klägers Michael Tunnebynder und seines Bevollmächtigten Gerdt Stender durch Eid von Hermen Dhune und Dyrick Knoepf bewiesen sei, daß der Kläger mit seiner verstorbenen Ehefrau Grete Wichmans rechtmäßig verheiratet war.
Graf Anton Günther von Oldenburg pp. bestätigt unter Strafandrohung eine bereits von seinem Vater für die Stadt Oldenburg erlassene Verordnung gegen Mißbräuche bei Verlobungen, Kindtaufen, Hochzeiten und anderen Gesellschaften.
Bürgermeister und Rat der Stadt Oldenburg erteilen dem Bürgermeister Braun Stör, dem Stadtsyndikus Henricus Kreite und den Ratmannen Tönnies Braun und Gerhard zur Helle Anweisungen, wie sie die Rechte und Wünsche der Stadt auf dem kaiserlichen Kommissionstag am 12. Juni in Verden zu vertreten und darzulegen haben, wobei sie auf die nachteiligen Auswirkungen einer Teilung der Grafschaft auf die Stadt Oldenburg hinweisen sollen.
Andreas und Wübbekke Glaßmaker geben ein Schuldanerkenntnis ab, wonach sie alljährlich der Stadt Oldenburg eine Rente von einem Taler schulden und wofür sie ihr Haus vor Oldenburg zur Sicherheit verpfänden.
Kanzler und Räte des Grafen Johann von Oldenburg pp. teilen Bürgermeister und Rat der Stadt Oldenburg mit, daß sie eine an diese gerichtete Appellation gegen ein Urteil gegen Curd zum Hagen von Osnabrück und Johann Buschmann, das die Stadt erstritten hat, nicht weiter verfol-gen wollen.
Die gräflichen Räte urkunden einen Vergleich zwischen Hermann Stoer und dem Bürgermeister und Rat der Stadt Oldenburg über eine Häusing zwischen dem städtischen Schütting und Stoers Haus sowie über den Tropfenfall in dieser Zuwegung und den dabei erforderlichen Wasserablauf.
Die gräfliche Kanzlei urkundet, daß Baltzer Bohne anzeigte, daß „ein ehrbar Rath Wilcken Pe-ters“ oder seine Frau „wegen des Schüttings geben, stehen und haften wollen“.
Graf Johann (VII.) von Oldenburg pp. weist Bürgermeister und Rat der Stadt Oldenburg an, bei geringen Vergehen gegen städtisches Recht bis zu seiner Ankunft in der Stadt Nachsicht zu üben und ihm die Sachverhalte vorzulegen.
Bürgermeister und Ratmannen der Stadt Oldenburg urkunden, daß der edle Junker Wylhelm von Schalßborch in der Stadt am Freitagabend vor St. Margaretentag (11. Juli) gestorben und hier bestattet worden ist.
Bürgermeister und Rat der Stadt Oldenburg urkunden, daß der Bürger Diedrich Wahnbeck und seine Ehefrau Grete an Johann Henrich zur Hellen ein Stück Roggenland auf dem Ehnern zwi-schen Otto Schnittkers und Christoffer Hallermanns Land zur Größe von 6 Scheffelsaat zum Preis von 7 Reichstaler je Scheffelsaat verkauft haben.
Bürgermeister Reineke Reiners und fünf namentlich genannte Ratmannen urkunden, daß Grete zu Beverbäke ihre an der Neuen Straße liegende Hausstätte an Tabeke Bümmerstede verkauft habe.
Die oldenburgischen Kanzler und Räte gestatten (nachträglich), daß der "würdige" Herr Hansen von Wehrs auf seiner Hochzeit Bremer Bier ausschenkte, dulden aber keine Wiederholung dieses Ausschanks und verlangen Sicherheit vom Rat.
Der Richter des Grafen Anton (I.) von Oldenburg pp. Szybe Oyghen urkundet, daß auf Antrag des Klägers Michael Tunnebynder und seines Bevollmächtigten Gerdt Stender durch Eid von Hermen Dhune und Dyrick Knoepf bewiesen sei, daß der Kläger mit seiner verstorbenen Ehefrau Grete Wichmans rechtmäßig verheiratet war.
Graf Anton Günther von Oldenburg pp. bestätigt unter Strafandrohung eine bereits von seinem Vater für die Stadt Oldenburg erlassene Verordnung gegen Mißbräuche bei Verlobungen, Kindtaufen, Hochzeiten und anderen Gesellschaften.
Bürgermeister und Rat der Stadt Oldenburg erteilen dem Bürgermeister Braun Stör, dem Stadtsyndikus Henricus Kreite und den Ratmannen Tönnies Braun und Gerhard zur Helle Anweisungen, wie sie die Rechte und Wünsche der Stadt auf dem kaiserlichen Kommissionstag am 12. Juni in Verden zu vertreten und darzulegen haben, wobei sie auf die nachteiligen Auswirkungen einer Teilung der Grafschaft auf die Stadt Oldenburg hinweisen sollen.
Andreas und Wübbekke Glaßmaker geben ein Schuldanerkenntnis ab, wonach sie alljährlich der Stadt Oldenburg eine Rente von einem Taler schulden und wofür sie ihr Haus vor Oldenburg zur Sicherheit verpfänden.
Kanzler und Räte des Grafen Johann von Oldenburg pp. teilen Bürgermeister und Rat der Stadt Oldenburg mit, daß sie eine an diese gerichtete Appellation gegen ein Urteil gegen Curd zum Hagen von Osnabrück und Johann Buschmann, das die Stadt erstritten hat, nicht weiter verfol-gen wollen.
Die gräflichen Räte urkunden einen Vergleich zwischen Hermann Stoer und dem Bürgermeister und Rat der Stadt Oldenburg über eine Häusing zwischen dem städtischen Schütting und Stoers Haus sowie über den Tropfenfall in dieser Zuwegung und den dabei erforderlichen Wasserablauf.
Die gräfliche Kanzlei urkundet, daß Baltzer Bohne anzeigte, daß „ein ehrbar Rath Wilcken Pe-ters“ oder seine Frau „wegen des Schüttings geben, stehen und haften wollen“.
Graf Johann (VII.) von Oldenburg pp. weist Bürgermeister und Rat der Stadt Oldenburg an, bei geringen Vergehen gegen städtisches Recht bis zu seiner Ankunft in der Stadt Nachsicht zu üben und ihm die Sachverhalte vorzulegen.
Bürgermeister und Ratmannen der Stadt Oldenburg urkunden, daß der edle Junker Wylhelm von Schalßborch in der Stadt am Freitagabend vor St. Margaretentag (11. Juli) gestorben und hier bestattet worden ist.
Bürgermeister und Rat der Stadt Oldenburg urkunden, daß der Bürger Diedrich Wahnbeck und seine Ehefrau Grete an Johann Henrich zur Hellen ein Stück Roggenland auf dem Ehnern zwi-schen Otto Schnittkers und Christoffer Hallermanns Land zur Größe von 6 Scheffelsaat zum Preis von 7 Reichstaler je Scheffelsaat verkauft haben.
Bürgermeister Reineke Reiners und fünf namentlich genannte Ratmannen urkunden, daß Grete zu Beverbäke ihre an der Neuen Straße liegende Hausstätte an Tabeke Bümmerstede verkauft habe.
Die oldenburgischen Kanzler und Räte gestatten (nachträglich), daß der "würdige" Herr Hansen von Wehrs auf seiner Hochzeit Bremer Bier ausschenkte, dulden aber keine Wiederholung dieses Ausschanks und verlangen Sicherheit vom Rat.
Der Richter des Grafen Anton (I.) von Oldenburg pp. Szybe Oyghen urkundet, daß auf Antrag des Klägers Michael Tunnebynder und seines Bevollmächtigten Gerdt Stender durch Eid von Hermen Dhune und Dyrick Knoepf bewiesen sei, daß der Kläger mit seiner verstorbenen Ehefrau Grete Wichmans rechtmäßig verheiratet war.