Ende oder Neuordnung der konventionellen Rüstungskontrolle?

Abstract: 'Der Vertrag über konventionelle Streitkräfte in Europa (KSE) gilt als Eckstein der europäischen Sicherheit. Deshalb wirkte es wie ein Paukenschlag, als der frühere russische Präsident Putin diesen Vertrag am 12. Dezember 2007 suspendierte. Wie hatte es soweit kommen können? Der Autor zeigt die Entwicklungen auf, die Moskau zunehmend provozierten: die fortgesetzte Erweiterung der NATO, die geplanten strategischen Raketenabwehrsysteme in Polen und Tschechien, die avisierte Vorverlegung amerikanischer Truppen nach Bulgarien und Rumänien, die Anerkennung der Unabhängigkeit des Kosovo und das fehlende Engagement des westlichen Bündnisses bei der Ratifizierung des adaptierten KSE-Vertrags (AKSE). Positiv ist, dass die Suspendierung in die festgefahrenen Positionen der Bündnisstaaten Bewegung gebracht hat. Immer mehr europäische Länder fordern ein ernsthaftes Kompromissangebot der USA an Russland. Schon allein wegen wirtschafts- und energiepolitischer Interessen ist eine neue Konfrontati

Weitere Titel
The end or re-organization of conventional arms control in Europe?
Standort
Deutsche Nationalbibliothek Frankfurt am Main
ISBN
9783937829661
Umfang
Online-Ressource, IV,40 S.
Sprache
Deutsch
Anmerkungen
Veröffentlichungsversion

Erschienen in
HSFK-Report ; Bd. 3/2008

Klassifikation
Politik
Schlagwort
Rüstungsbegrenzung
Staat
Russland
Moskau
Georgien
Europa

Ereignis
Veröffentlichung
(wo)
Frankfurt am Main
(wann)
2008
Urheber
Beteiligte Personen und Organisationen
Hessische Stiftung Friedens- und Konfliktforschung

URN
urn:nbn:de:0168-ssoar-283303
Rechteinformation
Open Access unbekannt; Open Access; Der Zugriff auf das Objekt ist unbeschränkt möglich.
Letzte Aktualisierung
15.08.2025, 07:30 MESZ

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Beteiligte

Entstanden

  • 2008

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