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Gesellschaftliche Dimensionen von Frailty (Gebrechlichkeit)

"Dieser Beitrag befasst sich mit der soziologischen Dimension des gerontologisch-geriatrischen Konzepts Frailty. Dieses Konzept ist in einem biopsychosozialen Modell des Alterns verortet. Diskutiert werden sozialstrukturelle Faktoren, mikrosoziale Handlungsmuster und gesellschaftliche Folgen des Frailty-Konzepts. Die dazu angeführten Forschungsarbeiten lassen erkennen, dass der Einfluss sozialer Determinanten auf den Prozess des Gebrechlichwerdens eine bedeutende Rolle spielt. Frailty ist nicht nur eine physiologische Veränderung, sondern eng verknüpft mit entsprechenden subjektiven Bearbeitungsmustern (role-making). Defizitär ist weiterhin eine hinreichende gesellschaftstheoretische Begründung des Frailty-Konzepts." (Autorenreferat)

Gesellschaftliche Dimensionen von Frailty (Gebrechlichkeit)

Urheber*in: Kolland, Franz

Rechte vorbehalten - Freier Zugang

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Weitere Titel
Social dimensions of Frailty
ISSN
1013-1469
Umfang
Seite(n): 426-437
Sprache
Deutsch
Anmerkungen
Status: Veröffentlichungsversion; begutachtet

Erschienen in
SWS-Rundschau, 51(4)

Thema
Sozialwissenschaften, Soziologie
Medizin und Gesundheit
Medizin, Sozialmedizin
Familienpolitik, Jugendpolitik, Altenpolitik
Gerontologie
Gesellschaftstheorie
Geriatrie
Sozialstruktur
Subjektivität
physiologische Faktoren
Altern
Konzeption
soziale Ungleichheit
Theorieanwendung
anwendungsorientiert

Ereignis
Geistige Schöpfung
(wer)
Kolland, Franz
Ereignis
Veröffentlichung
(wo)
Österreich
(wann)
2011

URN
urn:nbn:de:0168-ssoar-374107
Rechteinformation
GESIS - Leibniz-Institut für Sozialwissenschaften. Bibliothek Köln
Letzte Aktualisierung
2024-06-21T16:26:33+0200

Datenpartner

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Objekttyp

  • Zeitschriftenartikel

Beteiligte

  • Kolland, Franz

Entstanden

  • 2011

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