Der Wandel der südkoreanischen Außenwirtschaftspolitik - von Park Chung-hee bis Kim Dae-jung

Abstract: Seit vielen Jahren wird in handelspolitischen Debatten auf Südkorea als Beispiel eines grundsätzlich erfolgreichen Entwicklungspfades unter Ausnutzung der Möglichkeiten der Integration in den Weltmarkt verwiesen. Tatsächlich ist Südkorea in wenigen Jahrzehnten zu einem wichtigen Akteur im Welthandel geworden. Die Integration des Landes in die Weltwirtschaft war das Ergebnis einer geschickten Politik. Südkorea wählte nicht den Weg einer einfachen und frühzeitigen Liberalisierung der Märkte und den Weg der Zuweisung der alleinigen Verantwortung für die Erarbeitung von Exportmärkten auf private Akteure. Vielmehr wurden gezielt wirtschaftspolitische Instrumente eingesetzt, um die Wettbewerbsfähigkeit der koreanischen Industrien stufenweise zu entwickeln. Mit der wachsenden Reife der südkoreanischen Exportindustrie wandelte sich auch das Instrumentarium der Exportförderung. Gleichzeitig wurde sukzessive der Importschutz abgebaut und somit der Druck auf koreanische Unternehmen erhöht, di

Standort
Deutsche Nationalbibliothek Frankfurt am Main
Umfang
Online-Ressource
Sprache
Deutsch
Anmerkungen
Veröffentlichungsversion
begutachtet
In: Korea - Politik, Wirtschaft, Gesellschaft (2003) ; 102-116

Klassifikation
Wirtschaft
Schlagwort
Außenwirtschaftspolitik
Export
Südkorea

Ereignis
Veröffentlichung
(wo)
Mannheim
(wann)
2018
Urheber

DOI
10.11588/kjb.2003.0.3307
URN
urn:nbn:de:bsz:16-kjb-33077
Rechteinformation
Open Access; Open Access; Der Zugriff auf das Objekt ist unbeschränkt möglich.
Letzte Aktualisierung
25.03.2025, 13:56 MEZ

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Beteiligte

Entstanden

  • 2018

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