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Studierenden-Versammlung in der HfG

Im Jahr 1968 musste die Ulmer Hochschule schließen. Ihre Trägerin, die Geschwister-Scholl-Stiftung war hochverschuldet; eine Übernahme der Hochschule in die Trägerschaft des Landes Baden-Württemberg angedacht. Wie die HfG-Gründer wollten auch diese Studierenden der 1968er Jahre die Gesellschaft radikal verändern und alles besser machen als ihre Väter und Mütter - darunter auch die HfG-Gründer und -dozenten. Die Studierenden beanspruchten ein sehr weitgehendes Mitspracherecht in der Leitung und bei der Neukonzeption der Hochschule. In einer Versammlung in der "Säge", einer großen Halle innerhalb des Schulgebäudes, zeigten sie mit großen Transparenten ihren Unmut über die gesellschaftlichen Zustände im Allgemeinen und die inhaltlichen Vorstellungen der Dozenten in Bezug auf die Fortführung der Schule.

Digitalisierung: Bürdek, Bernhard E.

Rechte vorbehalten - Freier Zugang

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Standort
HfG-Archiv Ulm
Sammlung
HfG-Archiv Fotografien
Inventarnummer
HfG-Ar DIG 0019-01
Material/Technik
Digitale Datei (Fotografie)
Sprache
Deutsch

Verwandtes Objekt und Literatur
Wachsmann, Christiane, 2018: Vom Bauhaus beflügelt. Menschen und Ideen an der Hochschule für Gestaltung Ulm, Stuttgart
HfG-Archiv/Ulmer Museum (Hrsg.), 2007: Hochschule für Gestaltung Ulm 1953-1968, Ulm

Bezug (was)
Demonstration
68er-Bewegung
Bezug (wer)

Ereignis
Herstellung
(wer)
(wo)
Ulm
(wann)
1968
(Beschreibung)
Aufgenommen

Rechteinformation
HfG-Archiv Ulm
Letzte Aktualisierung
21.11.2023, 08:04 MEZ

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Objekttyp

  • Digitale Datei

Beteiligte

Entstanden

  • 1968

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