Buch

"Ich habe die Welt nicht verändert" : Lebenserinnerungen einer Pionierin der Sozialforschung

Die Lebenserinnerungen von Marie Jahoda (1907- ), hrsg. von Steffani Engler und Brigitte Hasenjürgen, lassen sich in zwei Abschnitte teilen.: zum einen die Autobiographie "Reconstructions", die sie für ihre Familie schrieb, und zum anderen ein biographisches Interview. Im ersten Teil erzählt die bekannte österreichische Sozialforscherin über ihre Kindheit, Familie, Schulzeit und Studium im austromarxistischen Wien. Nach dem Einmarsch deutscher Truppen in Österreich war sie als Sozialistin und Jüdin ständigen Repressalien durch die Nazis ausgesetzt, weshalb sie in die USA emigriert. Hier und später in Großbritannien setzte sie ihre Forschungsarbeit erfolgreich fort. Im zeiten Teil des Buches beantwortet Marie Jahoda konkrete Fragen der Herausgeberinnen zu den verschiedensten Bereichen ihres Lebens: Kindheit, Verhältnis zu ihrem Vater, ihre Hobbys als Schülerin, die Studie über "Die Arbeitslosen von Marienthal", Exilzeit in USA und Großbritannien etc. (GS)

Identifier
FF-111
ISBN
3-593-35821-2
Umfang
206

Erschienen in
Jahoda, Marie. 1997. "Ich habe die Welt nicht verändert" : Lebenserinnerungen einer Pionierin der Sozialforschung. Frankfurt am Main u.a. : Campus. S. 206. 3-593-35821-2

Thema
20. Jahrhundert
Nationalsozialismus
Wien
Wissenschaftlerin
Exil
Zweiter Weltkrieg
Widerstand von Frauen
Sozialismus
Jüdin
Hochschullehrerin
Sozialwissenschaft
Bezug (wo)
Österreich
Großbritannien

Ereignis
Geistige Schöpfung
(wer)
Jahoda, Marie
Ereignis
Veröffentlichung
(wer)
Campus
(wann)
1997

Geliefert über
Letzte Aktualisierung
11.08.2025, 13:36 MESZ

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Objekttyp

  • Buch

Beteiligte

  • Jahoda, Marie
  • Campus

Entstanden

  • 1997

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