Sachakte
Landgraf Ludwig VIII.: Ermahnung anlässlich der beim Durchzug fremder Truppen verschiedentlich beobachteten Pflichtwidrigkeiten einzelner Beamter, das Amt pflichtgemäß und jederzeit zum Wohle der Untertanen zu besorgen
- Reference number
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Hessisches Staatsarchiv Darmstadt, E 3 A, 143
- Former reference number
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E 3 A, E 3 Nr. 55
- Further information
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Vermerke: Deskriptoren: Ludwig (Hessen-Darmstadt, Landgraf, VIII.)
- Context
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Gesetzgebung und Verordnungswesen: Verordnungen der Landgrafschaft und des Großherzogtums Hessen[-Darmstadt] >> G Militär- und Kriegsangelegenheiten >> G.3 Einquartierungen, Furagelieferung, Durchmärsche und Manöver, Kriegskosten
- Holding
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E 3 A Gesetzgebung und Verordnungswesen: Verordnungen der Landgrafschaft und des Großherzogtums Hessen[-Darmstadt]
Date of creation
Darmstadt, 1740 Oktober 13
- Other object pages
- Rights
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Es gelten die Nutzungsbedingungen der Staatsarchive in Hessen.
- Last update
-
06.03.2023, 10:30 AM CET
Object type
- Sachakte
Time of origin
- Darmstadt, 1740 Oktober 13
Other Objects (12)
Landgraf Ernst Ludwig: Reglement für den Durchmarsch fremder Truppen (Druck)
Verordnung: Instruktion für alle Beamten und Kontributionseinnehmer, wie sie sich bei der Einquartierung des Leibregiments zu Pferd bei der monatlichen Visitierung der Winter-Quartiere und Abrechnung zu verhalten haben
Kaiserlicher Befehl: Im Lande des hochgeborenen Georg, Landgraf zu Hessen, Graf zu Katzenelnbogen, sind bei Strafe keine Einquartierungen, Geldschatzungen, keine Wegnahme von kleinem und großem Vieh, Wagen, Getreide, Viktualien etc. vorzunehmen, sondern alle Einwohner und Untertanen sind zu schützen
Verordnung: Nachdem beschlossen worden ist, das Leibregiment zu Pferd und das Schrautenbach'sche Regiment zu Fuß wiederum in das Land zu verlegen, sollen zur Verpflegung der Soldaten und Pferde die hier genannten Gelder gezahlt werden
Verordnung: Nachdem das Leibregiment zu Pferd und das Schrautenbach'sche Regiment zu Fuß wieder in das Land zurückverlegt sind, ist die hier aufgeführte Mund-Pferd-Portion ohne jeden Abzug den betreffenden Soldaten auszuzahlen und die Quittungen bei der monatlichen Abrechnung vorzulegen (leere Abrechnungsformulare anbei)
Verbot des Feldherren Tilly: Im Lande des Landgrafen Georg II. v. Hessen und Katzenelnbogen dürfen Brandschatzungen und andere Prozeduren nicht durchgeführt werden, da der Landgraf ein treuer Verbündeter des Kaisers ist
Anordnung, wonach sich das Leibregiment zu Pferd ab sofort im Lande zu verpflegen und zu halten hat (Ausfertigung drei Mal vorhanden)
Verordnung: Es war vorgesehen, für das Leibregiment zu Pferd das Geld für die Mundportionen erst vom 21. November an zu zahlen. Aus gewissen Ursachen ist es aber notwendig, dies schon vom 1. bis 21. November zu tun. Das ist allgemein zu beachten und auch bekannt zu machen
Verordnung: Den ausgerückten Soldaten des Leibregiments zu Pferd ist, sobald die Spezifikation des ausgerückten Teils des Regiments vorliegt, vom Tage des Ausrückens bis Ende April die völlige Mund- und Pferde-Portion zu zahlen
Verordnung: Die Kaiserliche Generalität hat die Abmarschbereitschaft des Leibregiments zu Pferd angeordnet. An den Kommandanten der jeweiligen Kompanie ist gegen Quittung das Geld der Mund-Pferd-Portion bis Ende April auszuhändigen
Verordnung: Das Leibregiment zu Pferd und das Schrautenbach'sche Regiment zu Fuß sind wieder ins Land verlegt worden. Das Leibregiment zu Pferd soll jetzt aber nicht durch die Untertanen verpflegt werden, sondern nach Ausweis beiliegender Ordonnanz (Verpflegungs-Ordonnanz anbei)
Generalleutnant Matthias Gallas: Befreiung der Landgrafschaft Hessen-Darmstadt von jeglichen Einquartierungen durch den Kaiser wegen der Verdienste Landgraf Georgs II.
Landgraf Ernst Ludwig: Reglement für den Durchmarsch fremder Truppen (Druck)
Verordnung: Instruktion für alle Beamten und Kontributionseinnehmer, wie sie sich bei der Einquartierung des Leibregiments zu Pferd bei der monatlichen Visitierung der Winter-Quartiere und Abrechnung zu verhalten haben
Kaiserlicher Befehl: Im Lande des hochgeborenen Georg, Landgraf zu Hessen, Graf zu Katzenelnbogen, sind bei Strafe keine Einquartierungen, Geldschatzungen, keine Wegnahme von kleinem und großem Vieh, Wagen, Getreide, Viktualien etc. vorzunehmen, sondern alle Einwohner und Untertanen sind zu schützen
Verordnung: Nachdem beschlossen worden ist, das Leibregiment zu Pferd und das Schrautenbach'sche Regiment zu Fuß wiederum in das Land zu verlegen, sollen zur Verpflegung der Soldaten und Pferde die hier genannten Gelder gezahlt werden
Verordnung: Nachdem das Leibregiment zu Pferd und das Schrautenbach'sche Regiment zu Fuß wieder in das Land zurückverlegt sind, ist die hier aufgeführte Mund-Pferd-Portion ohne jeden Abzug den betreffenden Soldaten auszuzahlen und die Quittungen bei der monatlichen Abrechnung vorzulegen (leere Abrechnungsformulare anbei)
Verbot des Feldherren Tilly: Im Lande des Landgrafen Georg II. v. Hessen und Katzenelnbogen dürfen Brandschatzungen und andere Prozeduren nicht durchgeführt werden, da der Landgraf ein treuer Verbündeter des Kaisers ist
Anordnung, wonach sich das Leibregiment zu Pferd ab sofort im Lande zu verpflegen und zu halten hat (Ausfertigung drei Mal vorhanden)
Verordnung: Es war vorgesehen, für das Leibregiment zu Pferd das Geld für die Mundportionen erst vom 21. November an zu zahlen. Aus gewissen Ursachen ist es aber notwendig, dies schon vom 1. bis 21. November zu tun. Das ist allgemein zu beachten und auch bekannt zu machen
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Verordnung: Die Kaiserliche Generalität hat die Abmarschbereitschaft des Leibregiments zu Pferd angeordnet. An den Kommandanten der jeweiligen Kompanie ist gegen Quittung das Geld der Mund-Pferd-Portion bis Ende April auszuhändigen
Verordnung: Das Leibregiment zu Pferd und das Schrautenbach'sche Regiment zu Fuß sind wieder ins Land verlegt worden. Das Leibregiment zu Pferd soll jetzt aber nicht durch die Untertanen verpflegt werden, sondern nach Ausweis beiliegender Ordonnanz (Verpflegungs-Ordonnanz anbei)
Generalleutnant Matthias Gallas: Befreiung der Landgrafschaft Hessen-Darmstadt von jeglichen Einquartierungen durch den Kaiser wegen der Verdienste Landgraf Georgs II.
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Verordnung: Nachdem beschlossen worden ist, das Leibregiment zu Pferd und das Schrautenbach'sche Regiment zu Fuß wiederum in das Land zu verlegen, sollen zur Verpflegung der Soldaten und Pferde die hier genannten Gelder gezahlt werden
Verordnung: Nachdem das Leibregiment zu Pferd und das Schrautenbach'sche Regiment zu Fuß wieder in das Land zurückverlegt sind, ist die hier aufgeführte Mund-Pferd-Portion ohne jeden Abzug den betreffenden Soldaten auszuzahlen und die Quittungen bei der monatlichen Abrechnung vorzulegen (leere Abrechnungsformulare anbei)
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Anordnung, wonach sich das Leibregiment zu Pferd ab sofort im Lande zu verpflegen und zu halten hat (Ausfertigung drei Mal vorhanden)
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Verordnung: Den ausgerückten Soldaten des Leibregiments zu Pferd ist, sobald die Spezifikation des ausgerückten Teils des Regiments vorliegt, vom Tage des Ausrückens bis Ende April die völlige Mund- und Pferde-Portion zu zahlen
Verordnung: Die Kaiserliche Generalität hat die Abmarschbereitschaft des Leibregiments zu Pferd angeordnet. An den Kommandanten der jeweiligen Kompanie ist gegen Quittung das Geld der Mund-Pferd-Portion bis Ende April auszuhändigen
Verordnung: Das Leibregiment zu Pferd und das Schrautenbach'sche Regiment zu Fuß sind wieder ins Land verlegt worden. Das Leibregiment zu Pferd soll jetzt aber nicht durch die Untertanen verpflegt werden, sondern nach Ausweis beiliegender Ordonnanz (Verpflegungs-Ordonnanz anbei)