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Die Lage am Stahlmarkt: Hoffnung auf Besserung im kommenden Jahr
Die Eisen-und Stahlindustrie leidet derzeit unter der schwachen Konjunktur und weltweit hohen Überkapazitäten. Die Welt-Rohstahlerzeugung derzeit nur mäßig zu. Für die Jahre 2013 und 2014 sind eine Belebung der Konjunktur und damit eine stärkere Produktionsausweitung um 1,8 bzw. 4% zu erwarten. In Deutschland ist die Kapazitätsauslastung der Stahlindustrie zwar deutlich höher als in den anderen europäischen Ländern, die Produktion stagniert aber seit rund zwei Jahren mehr oder weniger. Mit dem erwarteten Konjunkturaufschwung wird die Rohstahlerzeugung zwar zunehmen. Im Jahresdurchschnitt 2013 dürfte sich ein leichter Rückgang der Produktion auf 42,2 Mill t einstellen und im kommenden Jahr ein nur leichter Anstieg auf 42.6 Mill. t. Mehr als durch die schwache Nachfrage werden die Stahlunternehmen derzeit durch die in Relation zu den Produktionskosten sehr niedrigen Stahlpreise belastet.
- Sprache
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Deutsch
- Erschienen in
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Journal: RWI Konjunkturberichte ; ISSN: 1861-6305 ; Volume: 64 ; Year: 2013 ; Issue: 2 ; Pages: 19-27 ; Essen: Rheinisch-Westfälisches Institut für Wirtschaftsforschung (RWI)
- Klassifikation
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Wirtschaft
- Ereignis
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Geistige Schöpfung
- (wer)
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Döhrn, Roland
- Ereignis
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Veröffentlichung
- (wer)
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Rheinisch-Westfälisches Institut für Wirtschaftsforschung (RWI)
- (wo)
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Essen
- (wann)
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2013
- Handle
- Letzte Aktualisierung
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10.03.2025, 11:43 MEZ
Datenpartner
ZBW - Deutsche Zentralbibliothek für Wirtschaftswissenschaften - Leibniz-Informationszentrum Wirtschaft. Bei Fragen zum Objekt wenden Sie sich bitte an den Datenpartner.
Objekttyp
- Artikel
Beteiligte
- Döhrn, Roland
- Rheinisch-Westfälisches Institut für Wirtschaftsforschung (RWI)
Entstanden
- 2013