Urkunden
Gerichtsbrief des Landgerichts zu Nurenberg (Landrichter: Hilpolt v. Meiental) über das Urteil, wornach der Stadt Eschenbach (vertreten durch die Bürgermeister Heinrich Kraws und Heinrich Nagel) die durch Hans Schuster von Dinckelspühel, Bürger zu Rotweil, geschehene Ladung vor das Gericht zu Rotweil unschädlich und Schuster der Stadt für etwaigen Schaden ersatzpflicht sein soll. - Siegler: das Kaiserliche Landgericht (mit Siegel des Landrichters als Rücksiegel).
- Archivaliensignatur
-
Staatsarchiv Nürnberg, Ritterorden, Urkunden 3583
- Alt-/Vorsignatur
-
Zusatzklassifikation: Gerichtsbrief
- Material
-
Pergament
- Sprache der Unterlagen
-
ger
- Sonstige Erschließungsangaben
-
Originaldatierung: G. am Mitwochen nach Sand Bartholomeus tag 1393.
Medium: A = Analoges Archivalie
Äußere Beschreibung: Ausf., Perg., mit Siegel (leicht beschädigt). Blattzahl: 1
- Kontext
-
Ritterorden, Urkunden >> Ritterorden, Urkunden >> 11. Kommende Nürnberg
- Bestand
-
Ritterorden, Urkunden
Indexbegriff Person
Maiental, Hilpolt v. (Landrichter zu Nürnberg)
Kraus, Heinrich
Nagel, Heinrich
Schuster, Johann
Kraus, Heinrich
Nagel, Heinrich
Schuster, Johann
Indexbegriff Ort
Nürnberg, Kaiserliches Landgericht
Wolframs-Eschenbach (Lkr. Ansbach)
Dinkelsbühl (Lkr. Ansbach)
Rottweil (Lkr. Rottweil, Baden-Württemberg), Landgericht
Wolframs-Eschenbach (Lkr. Ansbach)
Dinkelsbühl (Lkr. Ansbach)
Rottweil (Lkr. Rottweil, Baden-Württemberg), Landgericht
Laufzeit
1393 August 27
- Weitere Objektseiten
- Letzte Aktualisierung
-
18.10.2023, 10:59 MESZ
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Gerichtsbrief des Landgerichts zu Nu{e}renberg über das Urteil, wonach die Stadt Eschenbach mit allem, was sie gegen Leib und Güter ihrer Ächter Hans Schuster von Dinckelspuhel, Bürgers zu Rotweil, vornimmt, kein Unrucht tut, da derselbe noch in der Acht ist und ihm nicht zu Recht zu stehen braucht. - Vertreter der Stadt: die Bürgermeister Heinrich Kraws und Heinrich Nagel. - Landrichter: Hiltpolt von Meyental. - Siegler: das Landgericht.
Gerichtsbrief des Landgerichts zu Nu{e}renberg (Landrichter: Hilpolt v. Maiental) über die gerichtliche Bestätigung des Verkaufs eines Hofes zu Kemnaten bei Erlbach und seines Seldenhauses (Inhaber: Heinrich Weber) zu Sittenbach durch Hans v. Wilhalmstorff an das Kartäuserkloster Frawen-Czelle zu Nu{e}renberg. - Siegler: das Landgericht Nürnberg.
Hilpolt v. Maiental, Landrichter zu Nurenberg, gebietet den Städten Nurenberg, Nordlingen, Dinckelspu{e}hel, Windsheim und Rotenburg von Landgerichts wegen, den Herrn Eckartt v. Waltkirchen in den Gütern und Rechten, die er vor dem Landgericht erklagt hat, zu schirmen. - Siegler: das Landgericht Nürnberg.
Gerichtsbrief des Landgerichts Nu{e}renberg in Sachen des Conrad von Lenttersheim zu Mur gegen den [Heinrich, s. Regest Nr. 3085] Kellner wegen des Gutes zu A (heute Aha), das der Hirtenseitz innegehabt hat und jetzt der Kellner besitzt: demnach hat der Kellner durch Kundschaft und Eid (selbdritt) sein besseres Recht an dem Gut erwiesen, so dass die Klage abgewiesen wurde. - Landrichter: Hilpolt von Maiental. - Kundschaftsverhörer: Vlrich Posse. - Siegler: das Landgericht.
Gerichtsbrief des Hilpolt von Maiental, Landrichters zu Nuremberg, in Sachen des Arnolt von Seckendorff von Meren gegen Conrad Rumpff von Windspach wegen Herausgabe von in Verwahrung gegebenem Korn (10 "Sumer") und Schadenersatz (100 Mark Silber) über das Urteil, wodurch der Beklagte infolge seiner Säumigkeit in Erfüllung eines vorausgegangenen Urteils nunmehr im Ganzen Umfange der Klage verurteilt und dem Kläger behufs Vollstreckung ein Gerichtsbote zur Verfügung gestellt wird. - Siegler: das Landgericht.
Gerichtsbrief des Hilpolt von Maiental, Landrichters zu Nuremberg, in Sachen des Conrad Rumpff gegen Hans Peisser um 100 Mark Silber über das Urteil, wodurch das Rumpff in den Besitz der Güter, die Peisser in Stopffenheim gehabt und hinterlassen hat, eingewiesen wird. - Siegler: das Landgericht. - Anleiter: Erck Relle von Stopffenheim.
Gerichtsbrief des Landgerichts zu Nuerenberg, wodurch dem Fritz von Irrwach und seinen Genossen (Heintz Wilde und Hans Meir, s. Regest Nr. 3093) zu Recht erteilt wird, dass diejenigen, die sie an ein anderes Gericht laden, ihnen schadenersatzpflöichtig sind. - Landrichter: Heinrich Schencke von Lawttersausen. - Siegler: das Landgericht.
Gerichtsbrief des Landgerichts zu Nuerenberg über das Urteil, wonach Herdegen Falczner von Nuerenberg mit den von ihm erklagten Gütern des Heinrich Vischpeke zu Vischpach und an anderen Orten der Burggrafschaft Nuerenberg, ohne Unricht zu tun, nach Gutdünken verfahren darf. - Anleiter: Heinrich Franhover. - Landrichter: Heinrich Schencke von Lauwttershausen. - Siegler: das Landgericht.
Gerichtsbrief des Kaiserlichen Landgerichts zu Nürnberg (Landrichter: Heinrich Schencke von Lu{e}wttershausen) darüber, dass Heinrich Smit von Teylnhouen seine erklagten Rechte an den Gütern des Conrat Rumpff von Windspach an das durch den Überreiter und Bruder Heinrich den Wolmerhawser vertretene Deutsche Haus zu Ellingen abgetreten hat. - Siegler: Landgericht Nürnberg (mit Rücksiegel des Ausstellers).
Gerichtsbrief des Kaiserlichen Landgerichts Nu{e}remberg (Landrichter: Hilpolt v. Maiental) in Sachen des Alten Spitals ebenda (Spitalmeister: Herr Fridrich Holczschuher) gegen Ulrich Tewfel wegen des Hofs zu Poppenwinde (Erbrechtsinhaber: Hoffmann), an dem das Spital das Eigentum beansprucht, über das Urteil, wonach das Eigentum dem Ulrich Tewfel zusteht und das auf dem Conrad Tewfelschen Vermächtnis beruhende Recht des Spitals daran, sich auf den Bezug von jährlich 9 1/2 lb Hellern darauf beschränkt. - Genannt werden noch Berhtolt, Jakob und Hans die Tewfel, Hans Pirckheimer. - Siegler: das Kaiserliche Landgericht (mit Siegel des Landrichters als Rücksiegel).
Gerichtsbrief des Kaiserlichen Landgerichts Nurnberg (Landrichter: Hermann Graf zu Kastel) in Sachen des Deutschen Hauses ebenda gegen Albrecht Vestenberger, Fritz den Limpacher, Conrad den Vorster und den Lengen Heinczen von Wartzvelden über das Urteil, wodurch dem Deutschen Hauses auf Grund früher erlangter Anleit nun mehr an allen Gütern des Beklagten zu Wartzvelt Nutz und Gewere zugesprochen wird. Anleiter ist Hans der Landbote. - Siegler: das Landgericht, mit Siegel des Landrichters als Rücksiegel.
Gerichtsbrief des Landgerichts zu Nuerenberg, wodurch auf Antrag von Fritz von Irrwach, Heintz Wilde und Hans Meir denselben nach Ablauf der Anleitfrist Nutz und Gewere gegeben wird an den Gütern und Rechten zu Irrwach, die ihnen Hans von Eybe verkauft hat. - Anleiter: Vlrich Frickenouer. - Landrichter: Heinrich Schencke von Lawttersausen. - Siegler: das Landgericht.
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Gerichtsbrief des Hilpolt von Maiental, Landrichters zu Nuremberg, in Sachen des Conrad Rumpff gegen Hans Peisser um 100 Mark Silber über das Urteil, wodurch das Rumpff in den Besitz der Güter, die Peisser in Stopffenheim gehabt und hinterlassen hat, eingewiesen wird. - Siegler: das Landgericht. - Anleiter: Erck Relle von Stopffenheim.
Gerichtsbrief des Landgerichts zu Nuerenberg, wodurch dem Fritz von Irrwach und seinen Genossen (Heintz Wilde und Hans Meir, s. Regest Nr. 3093) zu Recht erteilt wird, dass diejenigen, die sie an ein anderes Gericht laden, ihnen schadenersatzpflöichtig sind. - Landrichter: Heinrich Schencke von Lawttersausen. - Siegler: das Landgericht.
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Gerichtsbrief des Kaiserlichen Landgerichts zu Nürnberg (Landrichter: Heinrich Schencke von Lu{e}wttershausen) darüber, dass Heinrich Smit von Teylnhouen seine erklagten Rechte an den Gütern des Conrat Rumpff von Windspach an das durch den Überreiter und Bruder Heinrich den Wolmerhawser vertretene Deutsche Haus zu Ellingen abgetreten hat. - Siegler: Landgericht Nürnberg (mit Rücksiegel des Ausstellers).
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Gerichtsbrief des Kaiserlichen Landgerichts Nurnberg (Landrichter: Hermann Graf zu Kastel) in Sachen des Deutschen Hauses ebenda gegen Albrecht Vestenberger, Fritz den Limpacher, Conrad den Vorster und den Lengen Heinczen von Wartzvelden über das Urteil, wodurch dem Deutschen Hauses auf Grund früher erlangter Anleit nun mehr an allen Gütern des Beklagten zu Wartzvelt Nutz und Gewere zugesprochen wird. Anleiter ist Hans der Landbote. - Siegler: das Landgericht, mit Siegel des Landrichters als Rücksiegel.