Plastik

Kleine Herkulanerin

Weibliche Gewandfigur in Lebensgröße, der linke Arm rafft den Peplos, während der rechte Arm über der Brust den Mantel zusammenhält. Die Figur ist ein Gipsabguß nach einer römischen Kopie einer griechischen Figur aus dem letzten Drittel des 4. Jh. v. Chr. Nach ihrem Fundort wurde sie wegen eines Pendants als "kleine Herkulanerin" bezeichnet. Beide Plastiken gehören zu den bereits in der Antike am häufigsten kopierten Figurentypen. Das Original heute in der Antikensammlung Dresden (Hm 327). Für Winckelmann, der die Marmorfiguren in Dresden gesehen hatte, bedeuteten die Herkulanerinnen einen Gipfelpunkt der alten Kunst. (KSDW)

Location
Kulturstiftung Dessau-Wörlitz, Dessau-Roßlau
Collection
Plastik-Sammlung
Inventory number
II-672
Measurements
H. 179 cm
Material/Technique
Gips

Subject (what)
Klassizismus
Klassische Archäologie
Römische Kultur
Antikenrezeption

Event
Herstellung
(where)
Dresden
(when)
1701-1875

Rights
Kulturstiftung Dessau-Wörlitz
Last update
25.04.2023, 10:07 AM CEST

Data provider

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Object type

  • Plastik

Time of origin

  • 1701-1875

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