Archivale

Fotokopien von Urkunden und anderen Aktenstücken aus fremden Archiven

Darin: 1. Beschwerde des Soester Magistrates über den Soester Großrichter bei der Regierung in Kleve, 1655 Nov. 19 2. Otto Gerhard Klotz, Ziesemeister in Soest, verpachtet seinen Hof in Balksen an die Witwe des Schulten Johann Piers, 1700 Juni 17 3. Brief von Dr. B.C. Schmitz an Madame de Witgenstein veuve de Rumbsthoff in Bochum mit der Bitte, Taufpatin seiner am 11. Juli 1686 geborenen Tochter zu sein Soest, den 13. Juli 1686 4. Vertrag zwischen dem Pastor Henneke und den Provisoren der Kirche in Schwefe mit dem Kloster Paradies wegen der Benutzung der sogenannten düsteren Straße am Pastorat in Schwefe, 1730 Febr. 1 5. Lehnsbrief für den Sekretär des St. Patrokli-Kapitels Moritz Wilhelm Joseph Müller über das sogenannte Dechenkamp vor dem Osthofentor, 1757 Juli 2 6. Dekret des Soester Magistrats, daß der Ratsherr Albert Braun die geistlichen Immunitätsrechte, die auf dem von ihm gekauften Haus am Großen Teich hinter der Georgskirche liegen, auf das früher Pfingsten gehörende Haus am Vreithof übertragen darf. 1653 Febr. 10 7. Der Soester Bürgermeister Franz Kubach verpachtet die ihm gehörende Berssen-Wiese in Lohne an Thomas Tappe auf dem Berssenhof in Lohne, 1661 Nov. 1 8. Der Soester Lohgerber Joh. Jobst Kracke verkauft seinen Anteil an der Berssen-Wiese in Lohne an den Schulzen in Lohne, Caspar Loerbrocks, 1712 Juni 29 9. Der Sassendorfer Pastor Andree wünscht, daß die Salzbeerbten die abgebrannte Pastoratsscheune, die auf ihre Kosten errichtet war, wieder aufbauen, 1719 Juni 29 10. Vertrag zwischen dem Kapitel St. Patrokli und Christmann Schoeler wegen einer Wasserzuleitung aus dem Großen Teich. Dem Teichsmüller darf dabei kein Schaden entstehen, nur der "Pantzermüller " darf für seinen Gebrauch das Schott öffnen, 1566 Juli 18 11. Das Kapitel St. Patrokli verpachtet die Kolksmühle an Albert Wülner, 1597 Juli 30 12. Kopien der zehn im Pfarrarchiv St. Patrokli besonders verwahrten Urkunden, 1325 - 1737; darunter die Stiftung der Kapelle auf dem Hinderking, 1325, kaiserliches Antwortschreiben auf die Klagen des Kapitels St. Patrokli 1664, Urkunde des Papstes Benedikt XIII. 1729 und des Papstes Klemens XII. 1737 13. Die Ursachen des Aufruhrs in Soest. (Ohne Datum, wohl 1531) 4 Bll. (Original Hauptstaatsarchiv Düsseldorf.) 14. Gebrechen des Richters zu Soest. (Ohne Datum, 16. Jh.) 2 Bll. (Original Hauptstaatsarchiv Düsseldorf.) 15. Verpachtung der Kolksmühle in Soest an Thönies Wulner, 1559 März 3 16. 5 Urkunden betr. die Verpachtung der Teichsmühle durch das Stift St. Patrokli: 155 Juli 2, 1559 Juli 12, 1570 Nov. 11, 1578 Nov. 28, 1597 Juni 6, insgesamt 11 Bll. (Originale im Staatsarchiv Münster.) 17. Bürgschaft der Hansestädte Soest, Münster, Wesel, Nimwegen, Deventer und Zutfen wegen der von Köln für den Bau des Osterschen Hauses in Antwerpen vorgeschossenen 10.000 Gulden, 1564 August 4. (Aus dem Stadtarchiv Münster.) 18. Johan van dem Ryne versetzt dem Johann oppe dem Markede für 3 1/2 Soester Mark 3 Morgen Land, wovon 2 auf dem Heringesberghe bei Ostönnen (Osthunen) und 1 auf dem Rode bei Berlingsen (Berlinchusen) liegen. Das Land ist ledig und frei. Nach Ablauf von 3 Jahren kann das Land für 3 1/2 Mark zu sunte Peters dage, als hey oppe den stol wart gebracht (Febr. 22), eingelöst werden. Falls das Land während der Pfandzeit gedüngt wird, sollen dem Gläubiger oder demjenigen, dem er es verpachtet hat, die Unkosten dafür ersetzt werden. Der Aussteller siegelt, 1356 Nov. 30 (ipso die beati Andree apostoli) Ausfert.-Perg., abhängendes Siegel bis auf Rest ab. (Diese Urkunde wurde 1982 in einem Antiquariat an einen Sammler verkauft.) 19. König Erich von Dänemark bestätigt den Bürgern von Soest die ihnen von seinem Vater Waldemar II. verliehene Befreiung vom Strandrecht und das Recht, das Erbe eines in Dänemark verstorbenen Soesters anzutreten, und überträgt alle Freiheiten und Rechte des Verkehrs, welche Waldemar den Kölnern gewährte, auf Soest. 1232. (Farbfoto aus dem Reichsarchiv Kopenhagen.) 20. Schreiben der Stadt Thorn und der consules civitatum Prussie vermutlich an die Stadt Soest. Das westfälische Hansequartier solle größere Anstrengungen wegen des flandrischen Handels unternehmen, ca. 1360 April 23 (Fotokopie des im Archiv der Familie Simons von Bockum-Dolffs in Sassendorf befindlichen Briefes.)

Archivaliensignatur
Stadtarchiv Soest, A Hs, 104
Alt-/Vorsignatur
Vorl. Nr.: 107

Bestand
A Hs Handschriften, Kopiare, Kopien und Materialsammlungen
Kontext
Handschriften, Kopiare, Kopien und Materialsammlungen

Laufzeit
ohne Datum

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Letzte Aktualisierung
17.05.2024, 18:08 MESZ

Objekttyp

  • Archivale

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  • ohne Datum

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