Urkunde
Landgraf Heinrich von Hessen bekennt, daß er sich mit dem Grafen Otto von Nassau wider dessen Bruder Heinrich und seine Helfer verbündet habe zu gegenseitiger Unterstützung ausgenommen gegen das Reich, den Erzbischof Walram von Köln, Heinrich von Mainz, die Bischöfe Ludwig von Münster und Bernhard von Paderborn, die Grafen: Gerlach von Nassau mit seinen Söhnen Adolf und Johann, Dietrich von Loen, Gotfrid von Arnsberg, Johann von Nassau, Willekin von Katzenelnbogen, Heinrich von Waldeck und Johann von Ziegenhain und Sigfrid von Wittgenstein, Gerlach den Herrn von Limburg, Lutter und seinen Sohn Heinrich von Isenburg, mit der Bestimmung, daß bei Streitigkeiten zwischen den Leuten Rorich von Burbach hessischer= und Volpracht von Dernbach nassauischer Seits als Schiedsleute und h. Bernhard von Göns als Obermann wirken sollen.
- Archivaliensignatur
-
Hessisches Hauptstaatsarchiv, 170 I, U 279
- Formalbeschreibung
-
Ausfertigung, Pergament, Siegel des Ausstellers erhalten, + S HEYNR. ABNEPOTIS BTE ELYZABETH
- Bemerkungen
-
siehe Philippi l. c. I 134 zu Nr. 225. Regest: Philippi, Siegener Urkundenbuch I. 138 Nr. 233
- Kontext
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Nassau-Oranien: Urkunden >> 14. Jahrhundert >> 1326-1350 >> 1340
- Bestand
-
170 I Nassau-Oranien: Urkunden
- Weitere Objektseiten
- Rechteinformation
-
Es gelten die Nutzungsbedingungen der Staatsarchive in Hessen.
- Letzte Aktualisierung
-
01.03.2023, 13:57 MEZ
Objekttyp
- Urkunde
Entstanden
- 1340 September 15
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![Graf Heinrich und sein Sohn Otto, Graf Gerlach und seine Söhne Adolf und Johann Herr zu Merenberg, Graf Johann alle von Nassau, Gerlach Herr von Limburg, Lutter Herr von Isenburg und sein Sohn Heinrich, und Graf Sigfrid von Wittgenstein bekennen, daß sie zur gegenseitigen Unterstützung ein Bündnis geschlossen und beschworen haben, mit vielen Bestimmungen: über die Festsetzung der Brandschatzung durch den 'Hauptmann' des Kriegs, die Verteilung der Beute und anderes, über die Bestellung der Ritter Heine von Laurenburg, Peter von Limburg und Dietrich von Staffel zu Mahnern bei nachlässiger Erfüllung der Bundespflichten usf.](/assets/placeholder/searchResultMediaNoDigitisedMedia.png)
Graf Heinrich und sein Sohn Otto, Graf Gerlach und seine Söhne Adolf und Johann Herr zu Merenberg, Graf Johann alle von Nassau, Gerlach Herr von Limburg, Lutter Herr von Isenburg und sein Sohn Heinrich, und Graf Sigfrid von Wittgenstein bekennen, daß sie zur gegenseitigen Unterstützung ein Bündnis geschlossen und beschworen haben, mit vielen Bestimmungen: über die Festsetzung der Brandschatzung durch den 'Hauptmann' des Kriegs, die Verteilung der Beute und anderes, über die Bestellung der Ritter Heine von Laurenburg, Peter von Limburg und Dietrich von Staffel zu Mahnern bei nachlässiger Erfüllung der Bundespflichten usf.
![Die Grafen Gerlach und Walram von Nassau verbinden sich mit ihren 'Neffen' den Grafen Heinrich Emich und Johann von Nassau zum Schutze ihrer Länder, mit Bestimmungen über gemeinschaftliche Lehen, gemeinschaftliches Vorgehen und dgl. siehe 1309 Mai 1 - und unter Ernennung von Schiedsmännern für etwaige Streitigkeiten: Heine von Laurenburg und Gerlach Granse von Seiten Gerlachs, Konrad von Elkerhausen und Dyme von Langenau von Seiten Walrams und Gerlach von Limburg als Obermann.](/assets/placeholder/searchResultMediaNoDigitisedMedia.png)
Die Grafen Gerlach und Walram von Nassau verbinden sich mit ihren 'Neffen' den Grafen Heinrich Emich und Johann von Nassau zum Schutze ihrer Länder, mit Bestimmungen über gemeinschaftliche Lehen, gemeinschaftliches Vorgehen und dgl. siehe 1309 Mai 1 - und unter Ernennung von Schiedsmännern für etwaige Streitigkeiten: Heine von Laurenburg und Gerlach Granse von Seiten Gerlachs, Konrad von Elkerhausen und Dyme von Langenau von Seiten Walrams und Gerlach von Limburg als Obermann.
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Die Grafen Gerlach und Walram von Nassau verbinden sich mit ihren 'Neffen' den Grafen Heinrich Emich und Johann von Nassau zum Schutze ihrer Länder, mit Bestimmungen über gemeinschaftliche Lehen, gemeinschaftliches Vorgehen und dgl. siehe 1309 Mai 1 - und unter Ernennung von Schiedsmännern für etwaige Streitigkeiten: Heine von Laurenburg und Gerlach Granse von Seiten Gerlachs, Konrad von Elkerhausen und Dyme von Langenau von Seiten Walrams und Gerlach von Limburg als Obermann.
![Die Brüder Graf Heinrich und Graf Emich von Nassau bekennen, daß sie zur Beilegung ihres Zwistes [über die Hinterlassenschaft ihres Bruders Johann] zu Schiedsrichtern ihre Verwandten (magen), den Grafen Gerlach von Nassau und andere, [Simon und Johann Brüder und Grafen von Sponheim, Gotfrid von Eppstein und Grafen Philipp von Sponheim] bestimmt haben und geloben sich ihrem Spruch zu unterwerfen.](/assets/placeholder/searchResultMediaNoDigitisedMedia.png)
Die Brüder Graf Heinrich und Graf Emich von Nassau bekennen, daß sie zur Beilegung ihres Zwistes [über die Hinterlassenschaft ihres Bruders Johann] zu Schiedsrichtern ihre Verwandten (magen), den Grafen Gerlach von Nassau und andere, [Simon und Johann Brüder und Grafen von Sponheim, Gotfrid von Eppstein und Grafen Philipp von Sponheim] bestimmt haben und geloben sich ihrem Spruch zu unterwerfen.
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Die Brüder Graf Heinrich und Graf Emich von Nassau bekennen, daß sie zur Beilegung ihres Zwistes [über die Hinterlassenschaft ihres Bruders Johann] zu Schiedsrichtern ihre Verwandten (magen), den Grafen Gerlach von Nassau und andere, [Simon und Johann Brüder und Grafen von Sponheim, Gotfrid von Eppstein und Grafen Philipp von Sponheim] bestimmt haben und geloben sich ihrem Spruch zu unterwerfen.
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![Die Brüder Richard, Friedrich [genannt ane sele,] und Gylbracht Edelknechte von Göns bekennen, daß sie ihren Herrn, den Grafen Johann von Ziegenhain, um Besiegelung des Sühnebriefs gebeten haben, den sie dem Grafen Heinrich von Nassau ausgestellt haben. Siegler: die Ritter Ruprecht Milchling Amtmann zu Amöneburg, Bernhard und Lupelin Gebrüder von Göns.](/assets/placeholder/searchResultMediaNoDigitisedMedia.png)
Die Brüder Richard, Friedrich [genannt ane sele,] und Gylbracht Edelknechte von Göns bekennen, daß sie ihren Herrn, den Grafen Johann von Ziegenhain, um Besiegelung des Sühnebriefs gebeten haben, den sie dem Grafen Heinrich von Nassau ausgestellt haben. Siegler: die Ritter Ruprecht Milchling Amtmann zu Amöneburg, Bernhard und Lupelin Gebrüder von Göns.
![Eckart von Bicken gelobt, bis zum 15. oder 22. November dem Vertreter des Grafen Johann von Nassau, Rorich von Oetgenbach, seinem Schwager, das Haus Königsberg mit Zubehör zu übergeben, unter Verpflichtung zum Einlager für sich selbst, den Grafen Sigfrid von Wittgenstein, Rorich von Oetgenbach und Rorich von Rennenberg bei Nichterfüllung des Versprechens.](/assets/placeholder/searchResultMediaNoDigitisedMedia.png)
Eckart von Bicken gelobt, bis zum 15. oder 22. November dem Vertreter des Grafen Johann von Nassau, Rorich von Oetgenbach, seinem Schwager, das Haus Königsberg mit Zubehör zu übergeben, unter Verpflichtung zum Einlager für sich selbst, den Grafen Sigfrid von Wittgenstein, Rorich von Oetgenbach und Rorich von Rennenberg bei Nichterfüllung des Versprechens.
![Graf Sigfrid von Wittgenstein, Graf Gotfrid von Sain für sich und seinen Vater Engelbrecht von Sain und andere, [Hermann Herr von Rennenberg, Rorich und Ernst Brüder von Oetgenbach, Heinrich von Kalsmunt für sich, seinen Bruder Gotfrid, für Werner, Johann Weise und den Edelknecht Friedrich von Echzell, Kraft von Hatzfeld, Ludwig von Hohenfels, Wigand von Garbenheim und sein Bruder Gumprecht, Ludwig Vogt von Fronhausen für seinen Vetter Kraft von Fronhausen] geloben dem Grafen Johann von Nassau, am Sonntag [Quasimodogeniti, d. i.] 10. April, zum Einlager wieder in Herborn einzureiten, falls Eckart von Bicken sie inzwischen nicht einlöst.](/assets/placeholder/searchResultMediaNoDigitisedMedia.png)