Partisan veto players in Australia, Denmark, Finland and Germany: government status and legislative behavior

Abstract: "In parlamentarischen Systemen konkurrieren Parteien um Wählerstimmen und Ämter, aber in vielen Systemen kooperieren sie auch in der legislativen Arena. Das Papier untersucht die Frage, ob der Regierungs- versus Oppositionsstatus von Parteien ihr legislatives Verhalten und somit Politikergebnisse beeinflusst. Wir entwickeln ein einfaches Vetospielermodell, das positionale, das heißt auf Wählerstimmen oder Ämter bezogene, Erwägungen in den Politikpräferenzen von Parteien berücksichtigt und damit die verbreitete Vorstellung von (nicht-)akkommodierendem legislativem Verhalten formalisiert. Das Modell impliziert, dass Regierungsparteien am stärksten akkommodierend sind, Oppositionsparteien am wenigsten. Die Hypothese wird mit Hilfe zweier Vergleiche in einem most similar case Design getestet. Der erste Vergleich stellt dänische und finnische Koalitionsregierungen einander gegenüber, der zweite das deutsche und das australische Zweikammersystem. Die Fallvergleiche stützen die Hypothese

Weitere Titel
Parteien als Vetospieler in Australien, Dänemark, Finnland und Deutschland: Regierungsstatus und legislatives Verhalten
Standort
Deutsche Nationalbibliothek Frankfurt am Main
Umfang
Online-Ressource, 23 S.
Sprache
Englisch
Anmerkungen
Veröffentlichungsversion

Erschienen in
MPIfG Working Paper ; Bd. 11

Klassifikation
Politik

Ereignis
Veröffentlichung
(wo)
Köln
(wann)
2003
Urheber
Beteiligte Personen und Organisationen
Max-Planck-Institut für Gesellschaftsforschung

URN
urn:nbn:de:101:1-2019072612491281393932
Rechteinformation
Open Access unbekannt; Open Access; Der Zugriff auf das Objekt ist unbeschränkt möglich.
Letzte Aktualisierung
15.08.2025, 07:24 MESZ

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Beteiligte

Entstanden

  • 2003

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