Archivale
Kläger: Paul von Eitzen (der Ältere), "der heiligen Schrift doctor", Meino von Eitzen (der Jüngere), Adrian und Franz Paulsen, Bürger zu Hamburg, als Erben des Ratsherrn Meino von Eitzen (der Ältere) (Beklagter).- Beklagter: Gerd (Gotthart) Stral(en), namens seiner Frau Ilsabe, geb. R(a)uwanger, und für den im Ausland lebenden Daniel Ruwanger als Kinder des Simon Ruwanger in Hamburg (Kläger).- Streitgegenstand: Appellationis; Beweisführung über die Besitzverhältnisse an einem Erbe auf dem (neuen) Brook, das früher dem Simon Ruwanger gehört hatte, seit über 20 Jahren aber durch Vormundschaftsverwaltung, bzw. Kauf in der Verfügungsgewalt des Meino von Eitzen und seiner Erben war, die den Hof angeblich verfallen ließen; Einrede des Klägers wegen Verjährung
Enthält: Prokuratoren: Kläger: Dr. Johann Augspurger (1581), Dr. Christoph Behem (1582). Beklagter: Lt. Johann Heuser.- Instanzen: 1. (Niedergericht 1579). 2. Obergericht 1580-1581. 3. Reichskammergericht 1581-1585.- Darin: Erklärung von 1558 des Simon Ruwanger über eine Schmähschrift; Auszüge aus den Geschäftsbüchern des Simon Ruwanger und des Eler Paulsen, aus den Kämmerei-Büchern und aus dem Stadt(erbe)buch 1549-1564.
- Reference number
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Staatsarchiv Hamburg, 211-2_E 18
- Former reference number
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E 955
- Further information
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Verwandte Bestände / Verzeichnungseinheiten: 741-4_S11097 (Bestelleinheit) [Mikroverfilmung von]
- Context
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Reichskammergericht >> E
- Holding
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211-2 Reichskammergericht
Date of creation
1549-1564,1581-1585
- Other object pages
- Last update
-
13.03.2023, 7:12 AM CET
Object type
- Archivale
Time of origin
- 1549-1564,1581-1585
Other Objects (12)
Kläger: Christoph Eicke, Meino von Eitzen (der Jüngere), Eler Paulsen und Hans Sesemann, Bürger zu Hamburg, als Erben des Ratsherrn Meino von Eitzen (der Ältere (Beklagter).- Beklagter: Christoph Becker, Bürger zu Hamburg, namens seiner Frau Marie, Tochter des Kurt Steinfeld (Kläger).- Streitgegenstand: Appellationis; Anlehnung der Einlassung in den Rechtsstreit wegen Rechtshängigkeit am Reichskammergericht in einem Prozess um eine Schuldforderung des Beklagten gegen die Kläger in Höhe von 1100 Mark lübisch auf Grund einer angeblichen Bürgschaft des Ratsherrn Meino von Eitzen für die Abfindung der Ehefrau des Beklagten wegen ihres Anspruchs an Joachim Eicke aus einer Vormundschaftsverwaltung
Kläger: Heinrich und David Statius, Barthold Bull(e) sowie Martin und Silliacus (Cyriacus) Schele, Bürger zu Hamburg für sich und die anderen Erben des Benedict Schele, sämtlich als Verwandte und Erben der Getrud von Eitzen, geborene Statius, Witwe des Johann von Eitzen, Bürger zu Hamburg (Beklagter).- Beklagter: Geschworene der Kirche St. Katharinen in Hamburg (Kläger) Streitgegenstand: Appellationis; Zuständigkeit des Reichskammergerichts, Bestellung eines "kriegerischen Vormunds" für die Witwe von Eitzen und Verweisung der Kläger auf Forderungen gegen die Familie von Eitzen in einem Streit um die Bezahlung rückständiger Miete durch die Witwe von Eitzen an die Beklagten; Hinweis der Kläger, dass die Witwe die Miete aus ihrem Brautschatz zahlen müsste, dass dieser Brautschatz aber laut Ehezärter in vollem Umfang der Witwe und dann ihren erbberechtigten Verwandten zustehe
Kläger: Jochim und Christoph Eicke (Exken, Eicken) sowie Jochim Warendorp, für sich und namens siener Ed(d)el, geb. Eicke, Hans Sesemann, für sich und namens seiner Frau Anna, geb. Eicke, und Johann Wickradt, für sich und namens seiner Frau Magdalena, geb. Eicke in Hamburg (Beklagter).- Beklagter: Anna von Eitzen, geb. von dem Broke, Witwe des Meino (II) von Eitzen, Ratsherr der Stadt Hamburg (Kläger) und als Nebenbeklagter der Rat der Stadt Hamburg.- Streitgegenstand: Appellationis; Zuständigkeit des Reichskammergerichts in einem Streit um ein Mandat des Obergerichts zur Zahlung von 350 Mark Hauer oder Zinsen für ein halbes Jahr aus zwei Brauhäusern am Steckelhörn ("stechelhornen straten") und am Rödingsmarkt ("rogens mercker straten") durch die Kläger an die Beklagte, die als Witwe und dritte Frau des Meino von Eitzen die Nutzung dieser Brauhäuser beanspruchte; Einrede der Kläger, dass Meino von Eitzen zwar durch seine zweite Frau Margarethe, Tochter des Kurt Eicke, in den Besitz der beiden Brauhäuser gekommen sei, dass er aber schriftlich versichert habe, keine Erbgerechtigkeit an diesen Brauhäusern zu besitzen, und dass nach seinem kinderlosen Tod diese Brauhäuser mit Recht an die Familie Eicke zurückgefallen seien
Kläger: Andreas Berndes, Kaufmann und Bürger zu Hamburg (Kläger).- Beklagter: Georg von Eitzen (Eytzen), Ratsherr zu Uelzen, nach dessen Tod Christoph von Eitzen, Ratsherr zu Stadt (Beklagter) und als Nebenbeklagter der Rat der Stadt Hamburg.- Streitgegenstand: Appellationis primae; Zuständigkeit des Reichskammergerichts in einem Prozess um gegenseitige Forderungen über 1.000 Mark lübisch durch den Beklagten und 746 Mark lübisch durch den Kläger
Kläger: Dietrich von Eitzen (der Jüngere), brandenburgischer Faktor in Hamburg (Beklagter).- Beklagter: Katharina Engelin Stellmacher, Witwe des Johann Stellmacher in Rehna (Kläger) und als Nebenbeklagter Herzog Christian von Mecklenburg (Nebenbeklagter).- Streitgegenstand: Appellationis; Einlassung des Klägers vor einem Hamburger Gericht; Einrede des Klägers, dass er nie Hamburger Bürger gewesen sei und als brandenburgischer Faktor dem Verbot der Einlassung durch den Kurfürsten von Brandenburg folgen müsse
Kläger: Barthold Kock, Bürger zu Hamburg, dann in Ratzeburg wohnend.- Beklagter: Rat der Stadt Hamurg und als Nebenbeklagte Hinrich Koep, Franz Jugerdt (Juchardt), Hinrich Cordes, Hartich von Spreckelsen, Dirick von Eitzen und Diederich Rademin, Ratsherr, in Hamburg.- Streitgegenstand: Mandati ... cum clausula; Aufhebung der Beschlagnahme des Hab und Guts des Klägers in einem Streit zwischen dem Kläger und den Nebenbeklagten als Gläubigern des Klägers
Kläger: Johann Moller, Domherr zu Hamburg, als Vormund der Kinder Johann und Catharina Moller aus seiner ersten Ehe mit Anna Oldehorst in Hamburg (Kläger).- Beklagter: Diederich von Eitzen, Ratsherr, Daniel von Eitzen, Albert Hackmann (der Jüngere) und Heinrich von Spreckelsen, Bürger zu Hamburg, sämtlich als Erben des Bürgermeisters Albert Hackmann in Hamburg (Beklagte).- Streitgegenstand: Appellationis; Zuständigkeit des Reichskammergerichtes und schriftliche Prozessführung in einem Streit um die ohne Bestellung von Vormündern vollzogene Abteilung der Kinder aus der ersten Ehe der Catharina Thode mit dem Kaufmann Franz Oldehorst vor ihrer Heirat mit dem späteren Bürgermeister Albert Hackmann und um entsprechende Erbschaftsforderungen der Kläger gegen die Beklagten
Kläger: Hermann Ganth, Münzmeister und Bürger zu Lüneburg, und Jakob Moller, Bürger zu Stendal (Kläger).- Beklagter: Heinrich Maileke, Hans von Bergen und Meino von Eitzen in Hamburg (Beklagte).- Streitgegenstand: Appellationis; Zuständigkeit des Reichskammergerichtes in einem Streit unter den Gläubigern des Johann Hugens und des Johann Isenbrand in Hamburg um die Priorität ihrer Forderungen
Kläger: Hans von Bergen (der Jüngeren) in Hamburg, für sich und seine Mutter Adelheid von Bergen, geb. Staal, Witwe des Eberhard von Bergen (Beklagter).- Beklagter: Meino von Eitzen, Ratsherr der Stadt Hamburg (Kläger).- Streitgegenstand: Appellationis; Rechtliche Bedeutung des Irrtums über die Münzsorten bei dem langjährigen Empfang einer Rente von 30 Mark lübisch für ein gegebenes Darlehen von 600 Mark "groben Geldes"
Eitzen
Kläger: Hermann von Eitzen, Henrich Telemann, Adolf Pielschmidt und Harmen Beckmann, für sich und die anderen Gläubiger des Johann Bummelmann in Hamburg (Kläger).- Beklagter: Johann Bummelmann, Bürger zu Hamburg (Beklagter).- Streitgegenstand: Appellationis (a definitiva); Benennung von Güterverwaltern (curatores bonorum) und Proklam an die hypothekarischen Gläubiger in einem Streit um die Einweisung in den Besitz, die Räumung und den Verkauf des Brauerbes des Beklagten in der Katharinenstraße
Kläger: Adrian Juncker in Hamburg (Beklagter).- Beklagter: Lt. Hieronymus Boekell als Rechtsnachfolger des Johann Baptista Lüders in Hamburg (Kläger).- Streitgegenstand: Appellationis; Verweisung auf eine Widerklage sowie gerichtliche Deponierung von Geldern in einem Streit um die Bezahlung einer Obligation über 750 Reichstaler durch den Kläger an den Beklagten; Kläger-Einrede der Verjährung und der Rechtshängigkeit
Kläger: Christoph Eicke, Meino von Eitzen (der Jüngere), Eler Paulsen und Hans Sesemann, Bürger zu Hamburg, als Erben des Ratsherrn Meino von Eitzen (der Ältere (Beklagter).- Beklagter: Christoph Becker, Bürger zu Hamburg, namens seiner Frau Marie, Tochter des Kurt Steinfeld (Kläger).- Streitgegenstand: Appellationis; Anlehnung der Einlassung in den Rechtsstreit wegen Rechtshängigkeit am Reichskammergericht in einem Prozess um eine Schuldforderung des Beklagten gegen die Kläger in Höhe von 1100 Mark lübisch auf Grund einer angeblichen Bürgschaft des Ratsherrn Meino von Eitzen für die Abfindung der Ehefrau des Beklagten wegen ihres Anspruchs an Joachim Eicke aus einer Vormundschaftsverwaltung
Kläger: Heinrich und David Statius, Barthold Bull(e) sowie Martin und Silliacus (Cyriacus) Schele, Bürger zu Hamburg für sich und die anderen Erben des Benedict Schele, sämtlich als Verwandte und Erben der Getrud von Eitzen, geborene Statius, Witwe des Johann von Eitzen, Bürger zu Hamburg (Beklagter).- Beklagter: Geschworene der Kirche St. Katharinen in Hamburg (Kläger) Streitgegenstand: Appellationis; Zuständigkeit des Reichskammergerichts, Bestellung eines "kriegerischen Vormunds" für die Witwe von Eitzen und Verweisung der Kläger auf Forderungen gegen die Familie von Eitzen in einem Streit um die Bezahlung rückständiger Miete durch die Witwe von Eitzen an die Beklagten; Hinweis der Kläger, dass die Witwe die Miete aus ihrem Brautschatz zahlen müsste, dass dieser Brautschatz aber laut Ehezärter in vollem Umfang der Witwe und dann ihren erbberechtigten Verwandten zustehe
Kläger: Jochim und Christoph Eicke (Exken, Eicken) sowie Jochim Warendorp, für sich und namens siener Ed(d)el, geb. Eicke, Hans Sesemann, für sich und namens seiner Frau Anna, geb. Eicke, und Johann Wickradt, für sich und namens seiner Frau Magdalena, geb. Eicke in Hamburg (Beklagter).- Beklagter: Anna von Eitzen, geb. von dem Broke, Witwe des Meino (II) von Eitzen, Ratsherr der Stadt Hamburg (Kläger) und als Nebenbeklagter der Rat der Stadt Hamburg.- Streitgegenstand: Appellationis; Zuständigkeit des Reichskammergerichts in einem Streit um ein Mandat des Obergerichts zur Zahlung von 350 Mark Hauer oder Zinsen für ein halbes Jahr aus zwei Brauhäusern am Steckelhörn ("stechelhornen straten") und am Rödingsmarkt ("rogens mercker straten") durch die Kläger an die Beklagte, die als Witwe und dritte Frau des Meino von Eitzen die Nutzung dieser Brauhäuser beanspruchte; Einrede der Kläger, dass Meino von Eitzen zwar durch seine zweite Frau Margarethe, Tochter des Kurt Eicke, in den Besitz der beiden Brauhäuser gekommen sei, dass er aber schriftlich versichert habe, keine Erbgerechtigkeit an diesen Brauhäusern zu besitzen, und dass nach seinem kinderlosen Tod diese Brauhäuser mit Recht an die Familie Eicke zurückgefallen seien
Kläger: Andreas Berndes, Kaufmann und Bürger zu Hamburg (Kläger).- Beklagter: Georg von Eitzen (Eytzen), Ratsherr zu Uelzen, nach dessen Tod Christoph von Eitzen, Ratsherr zu Stadt (Beklagter) und als Nebenbeklagter der Rat der Stadt Hamburg.- Streitgegenstand: Appellationis primae; Zuständigkeit des Reichskammergerichts in einem Prozess um gegenseitige Forderungen über 1.000 Mark lübisch durch den Beklagten und 746 Mark lübisch durch den Kläger
Kläger: Dietrich von Eitzen (der Jüngere), brandenburgischer Faktor in Hamburg (Beklagter).- Beklagter: Katharina Engelin Stellmacher, Witwe des Johann Stellmacher in Rehna (Kläger) und als Nebenbeklagter Herzog Christian von Mecklenburg (Nebenbeklagter).- Streitgegenstand: Appellationis; Einlassung des Klägers vor einem Hamburger Gericht; Einrede des Klägers, dass er nie Hamburger Bürger gewesen sei und als brandenburgischer Faktor dem Verbot der Einlassung durch den Kurfürsten von Brandenburg folgen müsse
Kläger: Barthold Kock, Bürger zu Hamburg, dann in Ratzeburg wohnend.- Beklagter: Rat der Stadt Hamurg und als Nebenbeklagte Hinrich Koep, Franz Jugerdt (Juchardt), Hinrich Cordes, Hartich von Spreckelsen, Dirick von Eitzen und Diederich Rademin, Ratsherr, in Hamburg.- Streitgegenstand: Mandati ... cum clausula; Aufhebung der Beschlagnahme des Hab und Guts des Klägers in einem Streit zwischen dem Kläger und den Nebenbeklagten als Gläubigern des Klägers
Kläger: Johann Moller, Domherr zu Hamburg, als Vormund der Kinder Johann und Catharina Moller aus seiner ersten Ehe mit Anna Oldehorst in Hamburg (Kläger).- Beklagter: Diederich von Eitzen, Ratsherr, Daniel von Eitzen, Albert Hackmann (der Jüngere) und Heinrich von Spreckelsen, Bürger zu Hamburg, sämtlich als Erben des Bürgermeisters Albert Hackmann in Hamburg (Beklagte).- Streitgegenstand: Appellationis; Zuständigkeit des Reichskammergerichtes und schriftliche Prozessführung in einem Streit um die ohne Bestellung von Vormündern vollzogene Abteilung der Kinder aus der ersten Ehe der Catharina Thode mit dem Kaufmann Franz Oldehorst vor ihrer Heirat mit dem späteren Bürgermeister Albert Hackmann und um entsprechende Erbschaftsforderungen der Kläger gegen die Beklagten
Kläger: Hermann Ganth, Münzmeister und Bürger zu Lüneburg, und Jakob Moller, Bürger zu Stendal (Kläger).- Beklagter: Heinrich Maileke, Hans von Bergen und Meino von Eitzen in Hamburg (Beklagte).- Streitgegenstand: Appellationis; Zuständigkeit des Reichskammergerichtes in einem Streit unter den Gläubigern des Johann Hugens und des Johann Isenbrand in Hamburg um die Priorität ihrer Forderungen
Kläger: Hans von Bergen (der Jüngeren) in Hamburg, für sich und seine Mutter Adelheid von Bergen, geb. Staal, Witwe des Eberhard von Bergen (Beklagter).- Beklagter: Meino von Eitzen, Ratsherr der Stadt Hamburg (Kläger).- Streitgegenstand: Appellationis; Rechtliche Bedeutung des Irrtums über die Münzsorten bei dem langjährigen Empfang einer Rente von 30 Mark lübisch für ein gegebenes Darlehen von 600 Mark "groben Geldes"
Eitzen
Kläger: Hermann von Eitzen, Henrich Telemann, Adolf Pielschmidt und Harmen Beckmann, für sich und die anderen Gläubiger des Johann Bummelmann in Hamburg (Kläger).- Beklagter: Johann Bummelmann, Bürger zu Hamburg (Beklagter).- Streitgegenstand: Appellationis (a definitiva); Benennung von Güterverwaltern (curatores bonorum) und Proklam an die hypothekarischen Gläubiger in einem Streit um die Einweisung in den Besitz, die Räumung und den Verkauf des Brauerbes des Beklagten in der Katharinenstraße
Kläger: Adrian Juncker in Hamburg (Beklagter).- Beklagter: Lt. Hieronymus Boekell als Rechtsnachfolger des Johann Baptista Lüders in Hamburg (Kläger).- Streitgegenstand: Appellationis; Verweisung auf eine Widerklage sowie gerichtliche Deponierung von Geldern in einem Streit um die Bezahlung einer Obligation über 750 Reichstaler durch den Kläger an den Beklagten; Kläger-Einrede der Verjährung und der Rechtshängigkeit
Kläger: Christoph Eicke, Meino von Eitzen (der Jüngere), Eler Paulsen und Hans Sesemann, Bürger zu Hamburg, als Erben des Ratsherrn Meino von Eitzen (der Ältere (Beklagter).- Beklagter: Christoph Becker, Bürger zu Hamburg, namens seiner Frau Marie, Tochter des Kurt Steinfeld (Kläger).- Streitgegenstand: Appellationis; Anlehnung der Einlassung in den Rechtsstreit wegen Rechtshängigkeit am Reichskammergericht in einem Prozess um eine Schuldforderung des Beklagten gegen die Kläger in Höhe von 1100 Mark lübisch auf Grund einer angeblichen Bürgschaft des Ratsherrn Meino von Eitzen für die Abfindung der Ehefrau des Beklagten wegen ihres Anspruchs an Joachim Eicke aus einer Vormundschaftsverwaltung
Kläger: Heinrich und David Statius, Barthold Bull(e) sowie Martin und Silliacus (Cyriacus) Schele, Bürger zu Hamburg für sich und die anderen Erben des Benedict Schele, sämtlich als Verwandte und Erben der Getrud von Eitzen, geborene Statius, Witwe des Johann von Eitzen, Bürger zu Hamburg (Beklagter).- Beklagter: Geschworene der Kirche St. Katharinen in Hamburg (Kläger) Streitgegenstand: Appellationis; Zuständigkeit des Reichskammergerichts, Bestellung eines "kriegerischen Vormunds" für die Witwe von Eitzen und Verweisung der Kläger auf Forderungen gegen die Familie von Eitzen in einem Streit um die Bezahlung rückständiger Miete durch die Witwe von Eitzen an die Beklagten; Hinweis der Kläger, dass die Witwe die Miete aus ihrem Brautschatz zahlen müsste, dass dieser Brautschatz aber laut Ehezärter in vollem Umfang der Witwe und dann ihren erbberechtigten Verwandten zustehe
Kläger: Jochim und Christoph Eicke (Exken, Eicken) sowie Jochim Warendorp, für sich und namens siener Ed(d)el, geb. Eicke, Hans Sesemann, für sich und namens seiner Frau Anna, geb. Eicke, und Johann Wickradt, für sich und namens seiner Frau Magdalena, geb. Eicke in Hamburg (Beklagter).- Beklagter: Anna von Eitzen, geb. von dem Broke, Witwe des Meino (II) von Eitzen, Ratsherr der Stadt Hamburg (Kläger) und als Nebenbeklagter der Rat der Stadt Hamburg.- Streitgegenstand: Appellationis; Zuständigkeit des Reichskammergerichts in einem Streit um ein Mandat des Obergerichts zur Zahlung von 350 Mark Hauer oder Zinsen für ein halbes Jahr aus zwei Brauhäusern am Steckelhörn ("stechelhornen straten") und am Rödingsmarkt ("rogens mercker straten") durch die Kläger an die Beklagte, die als Witwe und dritte Frau des Meino von Eitzen die Nutzung dieser Brauhäuser beanspruchte; Einrede der Kläger, dass Meino von Eitzen zwar durch seine zweite Frau Margarethe, Tochter des Kurt Eicke, in den Besitz der beiden Brauhäuser gekommen sei, dass er aber schriftlich versichert habe, keine Erbgerechtigkeit an diesen Brauhäusern zu besitzen, und dass nach seinem kinderlosen Tod diese Brauhäuser mit Recht an die Familie Eicke zurückgefallen seien
Kläger: Andreas Berndes, Kaufmann und Bürger zu Hamburg (Kläger).- Beklagter: Georg von Eitzen (Eytzen), Ratsherr zu Uelzen, nach dessen Tod Christoph von Eitzen, Ratsherr zu Stadt (Beklagter) und als Nebenbeklagter der Rat der Stadt Hamburg.- Streitgegenstand: Appellationis primae; Zuständigkeit des Reichskammergerichts in einem Prozess um gegenseitige Forderungen über 1.000 Mark lübisch durch den Beklagten und 746 Mark lübisch durch den Kläger
Kläger: Dietrich von Eitzen (der Jüngere), brandenburgischer Faktor in Hamburg (Beklagter).- Beklagter: Katharina Engelin Stellmacher, Witwe des Johann Stellmacher in Rehna (Kläger) und als Nebenbeklagter Herzog Christian von Mecklenburg (Nebenbeklagter).- Streitgegenstand: Appellationis; Einlassung des Klägers vor einem Hamburger Gericht; Einrede des Klägers, dass er nie Hamburger Bürger gewesen sei und als brandenburgischer Faktor dem Verbot der Einlassung durch den Kurfürsten von Brandenburg folgen müsse
Kläger: Barthold Kock, Bürger zu Hamburg, dann in Ratzeburg wohnend.- Beklagter: Rat der Stadt Hamurg und als Nebenbeklagte Hinrich Koep, Franz Jugerdt (Juchardt), Hinrich Cordes, Hartich von Spreckelsen, Dirick von Eitzen und Diederich Rademin, Ratsherr, in Hamburg.- Streitgegenstand: Mandati ... cum clausula; Aufhebung der Beschlagnahme des Hab und Guts des Klägers in einem Streit zwischen dem Kläger und den Nebenbeklagten als Gläubigern des Klägers
Kläger: Johann Moller, Domherr zu Hamburg, als Vormund der Kinder Johann und Catharina Moller aus seiner ersten Ehe mit Anna Oldehorst in Hamburg (Kläger).- Beklagter: Diederich von Eitzen, Ratsherr, Daniel von Eitzen, Albert Hackmann (der Jüngere) und Heinrich von Spreckelsen, Bürger zu Hamburg, sämtlich als Erben des Bürgermeisters Albert Hackmann in Hamburg (Beklagte).- Streitgegenstand: Appellationis; Zuständigkeit des Reichskammergerichtes und schriftliche Prozessführung in einem Streit um die ohne Bestellung von Vormündern vollzogene Abteilung der Kinder aus der ersten Ehe der Catharina Thode mit dem Kaufmann Franz Oldehorst vor ihrer Heirat mit dem späteren Bürgermeister Albert Hackmann und um entsprechende Erbschaftsforderungen der Kläger gegen die Beklagten
Kläger: Hermann Ganth, Münzmeister und Bürger zu Lüneburg, und Jakob Moller, Bürger zu Stendal (Kläger).- Beklagter: Heinrich Maileke, Hans von Bergen und Meino von Eitzen in Hamburg (Beklagte).- Streitgegenstand: Appellationis; Zuständigkeit des Reichskammergerichtes in einem Streit unter den Gläubigern des Johann Hugens und des Johann Isenbrand in Hamburg um die Priorität ihrer Forderungen
Kläger: Hans von Bergen (der Jüngeren) in Hamburg, für sich und seine Mutter Adelheid von Bergen, geb. Staal, Witwe des Eberhard von Bergen (Beklagter).- Beklagter: Meino von Eitzen, Ratsherr der Stadt Hamburg (Kläger).- Streitgegenstand: Appellationis; Rechtliche Bedeutung des Irrtums über die Münzsorten bei dem langjährigen Empfang einer Rente von 30 Mark lübisch für ein gegebenes Darlehen von 600 Mark "groben Geldes"
Eitzen
Kläger: Hermann von Eitzen, Henrich Telemann, Adolf Pielschmidt und Harmen Beckmann, für sich und die anderen Gläubiger des Johann Bummelmann in Hamburg (Kläger).- Beklagter: Johann Bummelmann, Bürger zu Hamburg (Beklagter).- Streitgegenstand: Appellationis (a definitiva); Benennung von Güterverwaltern (curatores bonorum) und Proklam an die hypothekarischen Gläubiger in einem Streit um die Einweisung in den Besitz, die Räumung und den Verkauf des Brauerbes des Beklagten in der Katharinenstraße