Münze
Bronzemünze aus Kyzikos (Mysien) für Antoninus Pius
Diese Münze stammt aus dem antiken Mysien im Nordwesten Kleinasiens, welches vom 6. bis zum 4. Jahrhundert v. Chr. unter persischer Herrschaft stand, in hellenistischer Zeit dann Teil des Königreichs von Pergamon wurde und ab 129 v. Chr. zur römischen Provinz Asia gehörte. Vorderseite: Kopf des Antoninus Pius mit Lorbeerkranz nach rechts. Rückseite: Lyra. Die Münze war Teil der Neuenstädter Sammlung, die von den Herzögen aus der württembergischen Nebenlinie Neuenstadt zusammengetragen wurde. Im Jahr 1729 erwarb Herzog Eberhard Ludwig reg. 1693-1733 aus der Hauptlinie des Hauses Württemberg die Neuenstädter Sammlung und integrierte sie in die Stuttgarter Kunstkammer. Zitat Cimeliarchium: NEOKOPION KYZIKAIΩN Lyra.
- Standort
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Landesmuseum Württemberg, Stuttgart
- Sammlung
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Kunst- und Kulturgeschichtliche Sammlungen; Münzkabinett
- Inventarnummer
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MK 25609
- Material/Technik
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Bronze
- Inschrift/Beschriftung
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Rückseite: KYΞIKHNΩN NEΩKOPΩN (Kyzikenon Neokoron)
- Verwandtes Objekt und Literatur
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1710: Cimeliarchium Seu Thesaurus Nummorum Tam Antiquissimorum Quam Modernorum, ... Serenissimi Principis ... Domini Friderici Augusti, Ducis Wurtembergiae Et Tecciae, ...Quod Prostat Neostadii Ad Cocharum., Stuttgardiae , 29, linke Spalte
Klein, Ulrich, 2020: Vom zweiten Triumvirat bis zur Tetrarchie. "Greek Imperials" vor 350 Jahren: Römische Provinzialmünzen aus der Sammlung der Herzöge von Württemberg-Neuenstadt. Numismatische Zeitschrift 126, 189-224., Wien, Nr. 98
- Bezug (wer)
- Bezug (wo)
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Griechenland
Mysien
- Ereignis
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Herstellung
- (wo)
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Kyzikos
- (wann)
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2. Jahrhundert n. Chr.
- Rechteinformation
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Landesmuseum Württemberg
- Letzte Aktualisierung
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14.03.2023, 06:23 MEZ
Datenpartner
Landesmuseum Württemberg. Bei Fragen zum Objekt wenden Sie sich bitte an den Datenpartner.
Objekttyp
- Münze
Entstanden
- 2. Jahrhundert n. Chr.