Kunsthandwerk

Kassette mit Schmucksteinen und antiken Gemmen, sogenannte "Moskowiterkassette", um 1680

Die Kassette ist mit 811 Schmucksteinen und antiken Gemmen verziert und diente als kostbare Hülle wertvoller Schmuckstücke. Die sogenannte "Moskowiterkassette" entstand um 1680 in Augsburg. Sie kam 1756 aus dem Nachlass der Herzogin Maria Augusta von Württemberg in die Kunstkammer. Die 106 Gemmen sind nach ästhetischen Gesichtspunkten auf der Kassette angebracht, wobei die größten und farbigsten sich jeweils im Zentrum eines Feldes befinden. Zwischen den Steinfassungen befinden siech Rankenmalereien.

Standort
Landesmuseum Württemberg, Stuttgart
Sammlung
Kunstkammer der Herzöge von Württemberg; Kunsthandwerk; Kunst- und Kulturgeschichtliche Sammlungen
Inventarnummer
KK grün 317
Maße
H. 24,5 cm, B. 49 cm, T. 37,5 cm
Material/Technik
Silber, Halbedelstein, Farbfassung

Bezug (was)
Kunsthandwerk
Schmuck
Kassette (Behältnis)
Höfische Kultur
Bezug (wer)
Bezug (wann)
1600-1699

Ereignis
Herstellung
(wo)
Augsburg
(wann)
1680

Rechteinformation
Landesmuseum Württemberg
Letzte Aktualisierung
14.03.2023, 06:23 MEZ

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Objekttyp

  • Kunsthandwerk

Entstanden

  • 1680

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