Monografie
Die Biomedizin im Europa- und Völkerrecht: eine Einführung in internationale Instrumente, Prinzipien und Regelungen der Humangenetik
An der Schwelle zum 21. Jahrhundert eröffnet die Verbindung von Fertilisationsmedizin und Humangenetik neue Möglichkeiten der Manipulation menschlichen Lebens. Die Diskussion um Wert und Grenzen der sich ergebenden Optionen führt in zahlreichen Staaten zu einer Auseinandersetzung mit grundlegenden gesellschaftlichen Prinzipien. Der Konflikt ethischer und wirtschaftlicher Werte kann dabei in einer zunehmend globalisierten Welt nicht ausschließlich auf nationaler Ebene gelöst werden. Der Handlungsspielraum des nationalen Gesetzgebers im Spannungsfeld von Menschenwürde, Gesundheitsschutz, Wissenschaft und Wirtschaft ist durch internationale und europäische Normen begrenzt. Akteure, Instrumente und Prinzipien dieses rechtlichen Rahmens werden in diesem Beitrag nachgezeichnet. Im Überblick werden die Positionen der internationalen Rechtsgemeinschaft zur Stammzellenforschung, Klonierungstechnik, Präimplantationsdiagnostik und Zelltherapie dargestellt. Zusammenfassungen maßgeblicher Normtexte sollen den Einstieg erleichtern.
- Anmerkungen
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Status: Veröffentlichungsversion
- Sprache
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Deutsch
- Umfang
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Seite(n): 156
- ISSN
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1616-8828
- Erschienen in
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Rechtspolitisches Forum (7)
Recht
Genklonierung; Präimplantationsdiagnostik; Humangenetik
Medizinsoziologie
Recht
Biomedizin
Stammzellenforschung
Bioethik
Genetik
Völkerrecht
Europäisches Recht
gesetzliche Regelung
Institut für Rechtspolitik an der Universität Trier
Institut für Rechtspolitik an der Universität Trier
2002
- URN
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urn:nbn:de:hbz:385-7144
- Rechteinformation
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GESIS - Leibniz-Institut für Sozialwissenschaften. Bibliothek Köln
- Letzte Aktualisierung
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24.01.2023, 06:48 MEZ
Objekttyp
- Monografie
Beteiligte
- Schulz, Stefan F.
- Institut für Rechtspolitik an der Universität Trier
Entstanden
- Deutschland, Trier