Zeichnung

Federzeichnung der Vorderseite einer Medaille auf Ludwig Rabus

Ludwig Rabus wurde 1524 in Memmingen geboren und studierte in Tübingen sowie Wittenberg evangelische Theologie. Er war Hilfsprediger in Straßburg und Tübingen, wo er 1553 gleichzeitig mit Jakob Andreae die Doktorwürde erhielt. Ab 1556 war er Pfarrer und Superintendent in der Reichsstadt Ulm. Rabus unterstütze Jakob Andreae in seinen Bemühungen um das Zustandekommen der Konkordienformel. In Ulm war Rabus Tätigkeit von großer Bedeutung, da er dort unter anderem das Schulwesen neu organisierte. Die Federzeichnung nach der Vorderseite einer Medaille zeigt ein bärtiges Brustbild in Mantel mit Pelzkragen von vorn, das vermutlich Ludwig Rabus darstellt. [Kathleen Schiller]

Standort
Landesmuseum Württemberg, Stuttgart
Sammlung
Kunst- und Kulturgeschichtliche Sammlungen; Münzkabinett
Inventarnummer
MK 25747
Maße
Durchmesser: 40 mm
Material/Technik
Papier, Federzeichnung

Verwandtes Objekt und Literatur
Christian Binder, 1846: Württembergische Münz- und Medaillen-Kunde, Stuttgart, Nr. 224
Georg Habich, 1932: Die Schaumünzen des XVI. Jahrhunderts, München, Nr. 3104

Bezug (was)
Personenmedaille
Gefördert durch die Numismatische Kommission der Länder in der Bundesrepublik Deutschland
Bezug (wer)
Bezug (wo)
Württemberg

Rechteinformation
Landesmuseum Württemberg
Letzte Aktualisierung
14.03.2023, 06:23 MEZ

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Objekttyp

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