Identitätstheorie, empirische Identitätsforschung und die "postmoderne" armchair psychology

Abstract: "Der Terminus 'Identität' lässt sich trotz seiner schillernden Vieldeutigkeit in seinen wichtigsten, in verschiedenen Theorietraditionen verbindlichen Bedeutungsaspekten präzise rekonstruieren. Der Begriff der personalen Identität ist, so wird argumentiert, ein formaltheoretisches Konstrukt. Er bezeichnet die insbesondere durch die Kohärenz (moralischer, ästhetischer Maximensysteme und sozialer Rollen) sowie die (narrativ konstituierte) Kontinuität gewährleistete Einheit einer Person. Nach einer Explikation dieser theoretischen Bestimmung werden ausgewählte Beispiele der zeitgenössischen Kritik am psychologischen und soziologischen Identitätsdenken analysiert. Besonders beachtet werden alternative Konzeptualisierungen der Person und entsprechende empirische Untersuchungen des 'postmodernen' Selbst, nämlich Wolfgang Welschs Konzeption des „pluralen Subjekts“ und – in aller Kürze – Wolfgang Kraus’ Arbeit zum 'narrativen Selbst' in der Spätmoderne sowie Kenneth Gergens Analysen des 'ü

Standort
Deutsche Nationalbibliothek Frankfurt am Main
Umfang
Online-Ressource
Sprache
Deutsch
Anmerkungen
Veröffentlichungsversion
begutachtet
In: Zeitschrift für qualitative Bildungs-, Beratungs- und Sozialforschung ; 1 (2000) 1 ; 167-194

Klassifikation
Sozialwissenschaften, Soziologie, Anthropologie

Ereignis
Veröffentlichung
(wo)
Mannheim
(wann)
2000
Urheber
Straub, Jürgen

URN
urn:nbn:de:0168-ssoar-280752
Rechteinformation
Open Access; Open Access; Der Zugriff auf das Objekt ist unbeschränkt möglich.
Letzte Aktualisierung
25.03.2025, 13:54 MEZ

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Beteiligte

  • Straub, Jürgen

Entstanden

  • 2000

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