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Ehe und Familie: ein empirischer Beitrag zum Einfluß des Familienstandes auf den Kinderwunsch

Ungeachtet der Verbreitung nichtehelicher Geburten wird gezeigt, daß nach Heirat und Geburt des ersten Kindes auch das weitere generative Verhalten nicht nur vom Fortbestand der Ehe abhängt. Geschiedene Frauen haben zwar nach wie vor eine geringere Neigung ein weiteres Kind zu bekommen als verheiratete, der Unterschied ist aber rückläufig. Die mit steigenden Scheidungsquoten wichtiger gewordene Wiederverheiratung fördert sogar einen weiteren Kinderwunsch. Auf empirischer Ebene läßt sich damit eine zunehmende Pluralisierung familialer Lebensläufe feststellen. (TL2)

Ehe und Familie: ein empirischer Beitrag zum Einfluß des Familienstandes auf den Kinderwunsch

Urheber*in: Klein, Thomas

Attribution - ShareAlike 4.0 International

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Alternative title
Marriage and family: an empirical article regarding the influence of marital status on the desire for children
ISSN
1437-2940
Extent
Seite(n): 114-127
Language
Deutsch
Notes
Status: Veröffentlichungsversion; begutachtet (peer reviewed)

Bibliographic citation
Zeitschrift für Familienforschung, 2(2)

Subject
Sozialwissenschaften, Soziologie
Demographie, Bevölkerungswissenschaft
Bevölkerung
Einfluss
Kinderwunsch
Familienstand
empirisch

Event
Geistige Schöpfung
(who)
Klein, Thomas
Event
Veröffentlichung
(where)
Deutschland
(when)
1990

URN
urn:nbn:de:0168-ssoar-293330
Rights
GESIS - Leibniz-Institut für Sozialwissenschaften. Bibliothek Köln
Last update
21.06.2024, 4:27 PM CEST

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Object type

  • Zeitschriftenartikel

Associated

  • Klein, Thomas

Time of origin

  • 1990

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