Industrielle Beziehungen als "negotiated order"

Abstract: "Die 'negotiated order theory' stellt rekursiv verknüpfte, in Kontexte eingebettete, macht(a)symmetrische Aus- und Verhandlungsprozesse in den Mittelpunkt ihrer Argumentation. Dabei trägt sie der Bedeutung von Strukturen und von Akteuren, Interessendivergenzen zwischen diesen sowie der Geschichte der Interaktionsbeziehung Rechnung. In diesem Beitrag wird gezeigt, dass sie auch bei der Analyse industrieller Beziehungen über eine angemessene Erklärungskraft verfügt. Am Beispiel der Unternehmungsvernetzung und Konzernbildung im Einzelhandel wird demonstriert, dass diese Theorie den Wandel von Strukturen erfassen und theoretisch begründete, praktische Hinweise für Management und Interessenvertretung geben kann. In konzeptioneller Weiterentwicklung der 'negotiated order theory' wird dafür plädiert, stärker die Akteurskonstellation und zugleich neue Akteure industrieller Beziehungen mittels einer Kombination mit bestimmten Ansätzen der neoinstitutionalistischen Organisationssoziologie zu

Alternative title
Industrial relations as a "negotiated order"
Location
Deutsche Nationalbibliothek Frankfurt am Main
Extent
Online-Ressource
Language
Deutsch
Notes
Veröffentlichungsversion
begutachtet (peer reviewed)
In: Industrielle Beziehungen : Zeitschrift für Arbeit, Organisation und Management ; 7 (2000) 1 ; 43-68

Classification
Wirtschaft
Keyword
Arbeitsbeziehungen
Verhandlung

Event
Veröffentlichung
(where)
Mannheim
(when)
2000
Creator

URN
urn:nbn:de:0168-ssoar-344403
Rights
Open Access unbekannt; Open Access; Der Zugriff auf das Objekt ist unbeschränkt möglich.
Last update
15.08.2025, 7:21 AM CEST

Data provider

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Time of origin

  • 2000

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