Archivale

Bemühungen um eine Einigung mit den Gläubigern des Fürsten Friedrich Ludwig.

Enthält v.a.: Schreiben des Justizkommissars Eberhard aus Brieg an Friedrich Ludwig, u.a. mit der Aufforderung Eberhards an den Fürsten, den König Friedrich Wilhelm III. von Preußen zum Verzicht auf die Forderungen des preußischen Staates u. zur Anordnung an die Gläubiger zu veranlassen, dem sog. Kompetenzverfahren zuzustimmen, das die Pfändung des Lebensnotwendigen untersagt, 1813-1818; Schreiben des Obermedizinalrats Cosmar als Testamentsvollstrecker der Fürstin Christiane Charlotte Sophie von der Osten gen. Sacken, u. Vormund ihrer Enkel aus der geschiedenen Ehe ihrer Tochter, der Gräfin Amalie Luise Marianne Christiane Charlotte mit dem Fürsten Friedrich Ludwig von Hohenlohe-Ingelfingen-Öhringen, an Friedrich Ludwig u. dessen Sohn, den Fürsten August II. von Hohenlohe-Öhringen, 1812-1814; Schreiben Friedrich Ludwigs an August II., 1815 u. 1816;
Korrespondenz Friedrich Ludwigs mit dem Hütteninspektor Korb in Jakobswalde, 1816 u. 1817; Quittungen Friedrich Ludwigs über erhaltene Unterhaltszahlungen, 1816 u. 1817; Berechnungen der Unterhaltsansprüche Friedrich Ludwigs, 1816-1818.
Enthält u.a.: Denkschrift anlässlich eines Familientreffens ins Slawentziz über die bedrängte finanzielle Lage des Fürsten Friedrich Ludwig u. Möglichkeiten der Abhilfe, 1812; Schreiben des preußischen Justizministers Friedrich Leopold von Kircheisen an Friedrich Ludwig mit der Mitteilung, dass das Oberlandesgericht Brieg Auftrag erhalten hat, den Gläubigern Friedrich Ludwigs dessen Vergleichsvorschlag zu unterbreiten u. im Falle des Scheiterns einer gütlichen Einigung den Streit des Fürsten mit seinen Gläubigern durch ein Gerichtsurteil zu entscheiden, 1812; Schreiben Friedrich Ludwigs an den preußischen Staatskanzler Karl August Freiherr von Hardenberg, 1812; Denkschrift des Hofrats August Hahn über die finanzielle Lage Friedrich Ludwigs, 1813; Briefe Friedrich Ludwigs an König Friedrich Wilhelm III., Hardenberg u. seinen Sohn, den Fürsten August II. von Hohenlohe-Öhringen, mit Korrekturen Eberhards, 1813; Antwort Hardenbergs u. Friedrich Wilhelms III. mit der Mitteilung, dass sie sich nicht für Friedrich Ludwig verwenden können, 1813; Schreiben Augusts II. an Friedrich Ludwig, 1814; Verhandlungsprotokoll des Oberlandesgerichts Brieg, 1814; Mitteilung des Oberlandesgerichts an Friedrich Ludwig, dass die Gläubiger nicht zu einem Vergleich bereit sind, 1814; Protokoll einer Gläubigerversammlung in Brieg, 1817.

Archivaliensignatur
Landesarchiv Baden-Württemberg, Hohenlohe-Zentralarchiv Neuenstein, Oe 1 Bü 9288
Alt-/Vorsignatur
Kasten 67 Fach 2 Faszikel 2
Vorläufige Signatur: Oe 1 Bü 9288

Umfang
1 Fasz.
Sonstige Erschließungsangaben
Schaden: Große Flecken wegen Feuchtigkeitsschaden

Kontext
Partikulararchiv Öhringen: Mischarchiv der Öhringer Linie mit größeren Archivgutgruppen der anderen Neuensteiner Linien und kleineren Bestandteilen der Waldenburger Linien >> 2. Akten >> 2.1 Haus- und Linienangelegenheiten >> 2.1.1 Grafen von Hohenlohe (alle Linien), Familiensachen, Hausangelegenheiten, Korrespondenz >> 2.1.1.15 Nachgelassene Papiere von Mitgliedern des Hauses Hohenlohe (siehe auch unter Korrespondenz) >> 2.1.10.22 Nachlass des Fürsten Friedrich Ludwig zu Hohenlohe-Ingelfingen (1746-1818) >> 2.1.10.21.5 Finanzielles
Bestand
Landesarchiv Baden-Württemberg, Hohenlohe-Zentralarchiv Neuenstein, Oe 1 Partikulararchiv Öhringen: Mischarchiv der Öhringer Linie mit größeren Archivgutgruppen der anderen Neuensteiner Linien und kleineren Bestandteilen der Waldenburger Linien

Provenienz
Nachlass Fürst Friedrich Ludwig von Hohenlohe-Ingelfingen-Oehringen
Laufzeit
1811-1818

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Rechteinformation
Letzte Aktualisierung
08.02.2023, 14:03 MEZ

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Objekttyp

  • Archivale

Beteiligte

  • Nachlass Fürst Friedrich Ludwig von Hohenlohe-Ingelfingen-Oehringen

Entstanden

  • 1811-1818

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