Gebetskette (Schmuck)
Gebetskette (Schmuck)
Gebetskette mit 33 Perlen, eine sogenannte Misbaha oder Subha. Nach jeweils elf Perlen ist eine kleine linsenförmige Perle eingefügt. Auf den länglichen Anhänger folgen eine weitere ovale Perle und eine Quaste aus ursprünglich broschierten Seidenfäden. Islamische Gebetsketten haben 33 oder 99 Perlen, mit deren Hilfe die „99 schönen Namen Gottes“ oder 33-mal Anrufungen und Lobpreisungen gebetet werden können. Zahlreiche Religionen verwenden ähnliche Gebetsketten oder –schnüre wie den Rosenkranz, den buddhistischen Mala oder orthodoxe Komboskini. Im Islam sind sie weit verbreitet und werden häufig benutzt, jedoch befürworten nicht alle Glaubensrichtungen die Benutzung einer Subha.
- Material/Technik
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Holz, geschnitzt, durchbohrt; Seide, broschiert
- Maße
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Länge: 4,5 cm
Durchmesser: 1,2 cm Perle
- Standort
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Museum für Islamische Kunst, Staatliche Museen zu Berlin
- Inventarnummer
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I. 1990.7
Herkunft (Allgemein): Syrien
Herkunft (Allgemein): Libanon
Herkunft (Allgemein): Ägypten
Herkunft (Allgemein): Marokko
- Rechteinformation
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Museum für Islamische Kunst, Staatliche Museen zu Berlin
- Letzte Aktualisierung
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17.03.2023, 08:10 MEZ
Objekttyp
- Gebetskette (Schmuck)
Entstanden
- Anfang 20. Jahrhundert