Sachakte
7/5 [Nr. 4,2]: Kontroverse mit dem Herzog über die Reisekosten des aus Erlangen berufenen Prof. Dr. iur. Dr. Gmelin
Enthält: Bl. 17-18v: Supremus Deputatus Ludwig Jos. Uhland (nur Us. e.) an den Senat, 2.1.1781: Hier das verlangte Gutachten des Collegii Deputatorum zu Nr. 11 (Neusch.): Kanzler Joh. Friedr. Cotta erhielt 1739 für die Reise von Göttingen nach Tübingen 75 fl., wenn er auf mehr verzichtete (Nr. 1 (Neusch.): 50 fl.); Kanzler Jerem. Friedr. Reuß erhielt 1759 1200 fl., davon 600 fl. ex fisco Supreme Deputaturie (Vgl. Nr. 3-5 Neusch.; Prof. Joh. Christian Majer erhielt 1777 für die Reise von Kiel nach Tübingen 500 fl; Prof. Georg Wolfg. Krafft, der 1777 von Petersburg kam, erhielt nichts; Prof. Joh. Kies, der 1754 von der Academie in Berlin kam, erhielt vom Senat eine Absage, von der Regierung aber 300 fl.; Ergebnis: Das Reisegeld bezahlt die Regierung. Dem fiscus universitatis, der durch Jubiläums- Bau- u. a. Kosten erschöpft ist, würde es zu sehr zur Last fallen. Bl. 18: Rektor Gottlieb Konr. Storr (an Univ. Sekr. Jak. Sam. Hoser), 5.1.1781: Der Senat lehnt die Reisekosten ab. Bitte um sofortiges Kopfgeld, damit es "ad monendum circulire".
- Alt-/Vorsignatur
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(Neusch. Nr. 12)
- Umfang
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1 SSt
- Archivalientitel
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Reise- und Aufzugskosten
- Bestand
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UAT 7/ Ältere Universitätsregistratur, Vermischte Sachakten (II)
- Kontext
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Ältere Universitätsregistratur, Vermischte Sachakten (II) >> 4. Reisekosten (1739-1781) >> Reise- und Aufzugskosten
- Weitere Objektseiten
- Rechteinformation
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Rechteinformation beim Datengeber zu klären.
- Letzte Aktualisierung
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03.05.2024, 08:24 MESZ
Objekttyp
- Sachakte
Entstanden
- 1781