Bestand
St. Lamberti (Bestand)
Laufzeit: 1351-1663 Inhalt: Zur Gründung der Lambertipfarre kam es im 11. Jahrhundert, nachdem sich nordöstlich vor der Domburg vermutlich im 10. Jahrhundert eine Marktsiedlung entwickelt hatte. Es ist davon auszugehen, daß die Pfarre schon früh aus ihren Einkünften Almosen an Arme verteilt hat, auch wenn die erste urkundliche Erwähnung zu diesem Bereich von 1286 datiert. Seit dem ausgehenden Mittelalter ist die Tätigkeit der Stiftungsfonds der Speckpfründe Lamberti und der Armenkleidung Lamberti vielfach belegt. 38 Urkunden (1351-1663) Ablaßbrief (1389); Stiftung der Vikarie Sanctus Spiritus et beatae Barbarae virginis (1422); Rentverschreibungen an die Heilig-Geist Vikarie und die Sankt Antonius Vikarie in der Sankt Lamberti Kirche (1425-1625); Hexenanschuldigung (1663). 2 Akten (15.-Mitte 16. Jh.) Einkünfteverzeichnis (15./16. Jahrhundert) Kopiar 1351-1517 (16. Jahrhundert) und Rentregister (1537-1550). Umfang: 40 Einheiten (5 Kartons), Findbuch Kirchen und Klöster, Zitierung: StdAMs, Kirche Sankt Lamberti Literatur: Böker, Hans Josef, Die Marktpfarrkirche St. Lamberti zu Münster. Die Bau- und Restaurierungsgeschichte einer spätgotischen Stadtkirche (Denkmalpflege und Forschung in Westfalen, Bd. 18), Bonn 1989. Stadt- und Marktkirche St. Lamberti Münster (Westf.). Festschrift zur Feier der Wiedererrichtung am 31. Januar 1960, Münster 1960. Gabriele Isenberg: Zur Baugeschichte der St. Lamberti-Kirche in Münster. In: Westfalen 55, 1977, S. 450-480. Klaus Gruna: St. Lamberti. Münster. 12. Auflage. Regensburg 2016.
- Bestandssignatur
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C-KK-Lam
- Kontext
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Stadtarchiv Münster (Archivtektonik) >> Archive der Stadt Münster >> Archive der fürstbischöflichen Zeit >> Kirchen und Klöster
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- Geliefert über
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- Letzte Aktualisierung
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23.06.2025, 08:11 MESZ
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Objekttyp
- Bestand