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Mehr Zeitsouveränität - für manche: Langzeitkonten begünstigen Höherqualifizierte

"Geringqualifizierte und weibliche Beschäftigte verfügen seltener über zeitliche Gestaltungsspielräume. Ihnen fehlt oft die Zeit für Weiterbildung und berufliche Weiterentwicklung. Aktuelle Betriebs- und Beschäftigtendaten geben Aufschluss darüber, inwieweit Langzeitkonten diesen Gruppen das Ansparen bezahlter Auszeiten für Weiterbildung oder eine bessere Vereinbarkeit unterschiedlicher Lebensbereiche ermöglichen. Die Ergebnisse deuten eher auf eine Verschärfung als eine Abschwächung sozialer Ungleichheiten hin und zeigen: Langzeitkonten müssen besser ausgestaltet und um weitere Arbeitszeitoptionen ergänzt werden." (Autorenreferat)

Mehr Zeitsouveränität - für manche: Langzeitkonten begünstigen Höherqualifizierte

Urheber*in: Wotschack, Philip

Rechte vorbehalten - Freier Zugang

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Umfang
Seite(n): 19-22
Sprache
Deutsch
Anmerkungen
Status: Veröffentlichungsversion

Erschienen in
WZB-Mitteilungen(134)

Thema
Soziologie, Anthropologie
Industrie- und Betriebssoziologie, Arbeitssoziologie, industrielle Beziehungen
Arbeitszeitpolitik
Arbeitszeitwunsch
hoch Qualifizierter
Qualifikation
Arbeitszeitflexibilität
berufliche Weiterbildung
niedrig Qualifizierter
Chancengleichheit
Work-life-balance
Arbeitszeitverkürzung
berufstätige Frau
Zeitsouveränität
deskriptive Studie

Ereignis
Geistige Schöpfung
(wer)
Wotschack, Philip
Ereignis
Veröffentlichung
(wo)
Deutschland
(wann)
2011

URN
urn:nbn:de:0168-ssoar-308621
Rechteinformation
GESIS - Leibniz-Institut für Sozialwissenschaften. Bibliothek Köln
Letzte Aktualisierung
21.06.2024, 16:27 MESZ

Datenpartner

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Objekttyp

  • Zeitschriftenartikel

Beteiligte

  • Wotschack, Philip

Entstanden

  • 2011

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