Bestand
Heisterbach, Urkunden AA 0307 (Bestand)
Rechtsgeschäfte (auch des Augustinerchorherrenstiftes Stromberg, 1142-72)
Form und Inhalt: Vgl. generell zum Bestand: Friedrich Wilhelm Oediger, Das Hauptstaatsarchiv Düsseldorf und seine Bestände, Bd. 4, Siegburg 1964, S. 182-184.
Das vorliegende VERA-Findbuch 121.02.01 gibt für die original in der Abteilung Rheinland verwahrte Urkundenüberlieferung (Urk. 1-359) jene Regesten wieder, die Ferdinand Schmitz für sein gedrucktes Heisterbacher Urkundenbuch verfasst hat: Urkundenbuch der Abtei Heisterbach, bearbeitet von Ferdinand Schmitz, Bonn 1908 [Handbibliothek im Lesesaal: H 18 B, Heisterbach]. Das maschinenschriftliche Findbuch des Hauptstaatsarchiv Düsseldorf (121.02) hatte hier lediglich die Schmitz'schen Nummern nachgewiesen. Im Urkundenbuch finden sich neben den Regesten auch größere Textauszüge aus den Urkunden, oft auch ein Vollabdruck.
In dem erwähnten Urkundenbuch der Abtei Heisterbach von Ferdinand Schmitz finden sich darüber hinaus aber auch die Regesten derjenigen abschriflichen Überlieferung, die nicht als Original im Urkundenbestand AA 0307 vorhanden ist. Insoweit sich diese abschriftliche Überlieferung im Bestand Heisterbach Akten (AA 0308; dort insbesondere Nr. 1 und Nr. 2a-b) befindet, wird sie im VERA-Findbuch 121.02.02 nachgetragen [erledigt im November und Dezember 2018].
Insgesamt wird empfohlen, bei der Benutzung des Bestandes auch immer das erwähnte Urkundenbuch der Abtei Heisterbach von Ferdinand Schmitz zu Rate zu ziehen, da sich dort jeweils wichtige Überlieferungshinweise und Erläuterungen zu den einzelnen Stücken finden.
Verwandter Bestand: RW 795 (Schlossarchiv Birlinghoven), darin die Überlieferung des Schultheißen der Heisterbacher Unterherrschaft Flerzheim-Neukirchen, Custodis (18. Jahrhundert); vgl. VERA-Findbuch 165.56.00, Klassifikationspunkt 2.4.
- Reference number of holding
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AA 0307 121.02.01
- Extent
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359 Einheiten; 23 Kartons
- Language of the material
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German
- Context
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Landesarchiv NRW Abteilung Rheinland (Archivtektonik) >> 1. Behörden und Bestände vor 1816 >> 1.2. Geistliche Institute >> 1.2.2. E - H >> 1.2.2.24. Heisterbach
- Related materials
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Ergänzungsüberlieferung:
1. im eigenen Hause:
Kurköln, Urkunden:
Nr. 155) 1256 August 24 (Essen)
Die Äbte von Heisterbach, Altenberg und Kamp als Exekutoren des Friedensvertrages zwischen Erzbischof Conrad von Köln und Bischof Simon von Paderborn.
Ausfertigung, Pergament, mit 20 Siegeln und noch 8 Siegeleinschnitten; Druck: Finke, Westfälisches Urkundenbuch Bd. IV, S. 373, Nr. 666; Regest: Schmitz, Urkundenbuch, S. 222 f., Nr. 137; für den Kampf Simons mit Conrad, vgl. Cardauns, Konrad von Hochstaden, S. 75 ff. und Grauert, Die Herzogsgewalt in Westfalen, S. 92 ff.; vgl. ferner Lacomblet, Urkundenbuch zur Geschichte des Niederrheins Bd. II, Nr. 427 Anm. und Cardauns, Regesten des Kölner Erzbischofs Konrad von Hochstaden, in: Annalen des historischen Vereins für den Niederrhein 35, S. 50, Nr. 413
Nr. 157) [1256 vor August 26]
Bischof Simon von Paderborn willigt in zwei gleichlautenden Schreiben an Papst Alexander IV. und den päpstlichen Legaten für Deutschland in die Ernennung der Äbte von Heisterbach, Kamp und Altenberg zu Exekutoren seines Friedensvertrages mit Erzbischof Conrad von Köln ein, nachdem er gebeten hat, über ihn selbst die Exkommunikation auszusprechen, falls er den Vertrag bräche.
Ausfertigung, Pergament, mit Siegelrest des Bischofs Simon an Pergamentstreifen; Druck: Finke, Westfälisches Urkundenbuch Bd. V, S. 266, Nr. 576; Regest: ebda. Bd. IV, S. 373, Nr. 665; Schmitz, Urkundenbuch, S. 223, Nr. 138
Kurköln A. III:
Nr. 151) 1257 Februar 22
Abt Gerardus und der Konvent von Heisterbach verkaufen der Gräfin Witwe Mechtilde von Sayn eine Rente im jährlichen Betrag von 40 Mark Kölnisch für eine bestimmte zum Nutzen der Abtei verwandte Summe baren Geldes. Die Rente ist auf dem Heisterbacherhof in Köln in zwei Terminen - Martini sowie Philippi und Jakobi - an die Gräfin oder ihren Bevollmächtigten, solange jene lebt sowie 4 Jahre lang nach dem Tod der Gräfin an denjenigen, den ihre manus fideles, Heinrich, Propst von St. Aposteln, und Philippus, Schatzmeister (thesaurarius) der Domkirche zu Köln, mit dem Empfang beauftragen werden. Zum Pfand setzt die Abtei ihre Weinberge, Einkünfte und Güter bei Bonn (apud Bunnam).
in cathedra beati Petri apostoli.
Ausfertigung, Pergament, mit den Siegeln des Erzbischofs Conrad von Köln und des Abtes von Heisterbach an Pergamentstreifen; Rückaufschrift, 13. Jhdt.: De pensione in Heisterbach; der Text der Urkunde stimmt mit derjenigen von 1254 Juni 1 (= Heisterbach, Abtei, Urkunden Nr. 44) wörtlich überein; Regest: Schmitz, Urkundenbuch, S. 225, Nr. 141
Jülich-Berg II (Geistliche Registratur):
Kapitalaufnahmen, 1796 ff. (s. Oediger, Bd. I, S. 121)
Akten der bergischen Separatkommission über die Aufhebung, 1803 (s. Oediger, Bd. 1, S. 126)
Burtscheid, Abtei, Urkunden:
Nr. 79) 1258 April 22 (Viterbo)
Papst Alexander IV. bestimmt, dass die Klöster des Zisterzienserordens in allen Kirchspielen, in denen ihnen veteres decimae zustehen, an dem Neubruchzehnten teilnehmen sollen.
X. kal. maii, pont. ao. quarto.
2 Ausfertigungen, Pergament, mit Bleibulle nebst Transsumpt von 1259 Juni
Regest: Schmitz, Urkundenbuch, S. 228, Nr. 145
Hoven, Kloster, Urkunden:
Nr. 17) 1252
Äbtissin C. und der Konvent zu Bürvenich (Burvenig) überlassen der Äbtissin und dem Konvent des Klosters Hoven 6 Morgen Land bei Langendorf gegen 12 Denare Kölnisch jährlichen Zinses und 12 Denare Kurmede beim Tod der empfangenen Hand mit Zustimmung des Visitators, des Abtes von Heisterbach.
Ausfertigung, Pergament, mit 2 Siegeln an Pergamentstreifen: 1) des Abtes von Heisterbach (Bild des Abtes mit Stab; Umschrift: S. ABBIS. DE. VALLE. SCI. PETRI), 2) der Äbtissin von Bürvenich (Bild der sitzenden Äbtissin; Umschrift: S. ABBATISSE. DE. BVRVENIGH)
Regest: Schmitz, Urkundenbuch, S. 209 f., Nr. 124
Kamp, Abtei, Urkunden:
Nr. 41) [1225 vor November 11]
Abt Heinricus de valle sancti Petri und Heinricus prior ibidem als Zeugen in einer Urkunde des Erzbischofs Engelberts I. von Köln für die Abtei Kamp.
Ausfertigung mit 4 abgefallenen Siegeln;
Druck: Binterim, Rh.-w. dipl. Cod. Bd. II, Nr. 244; Regest: Schmitz, Urkundenbuch, S. 163 f., Nr. 63
Zissendorf, Kloster, Urkunden:
Nr. 1) 1247 Dezember 4 (Neuss)
s. Regest unter Heisterbach, Abtei, Akten Nr. 1 (S. 52)
Nr. 2) 1249 (1248) März 10 (Koblenz)
Der päpstliche Legat, Kardinaldiakon Petrus von St. Georg zum goldenen Vließ, trägt auf die Beschwerde der Äbtissin und des Konventes von Zissendorf (monasterii de Pace Dei) in Blankenberg dem Abt von Heisterbach auf, die Ruhestörer per censuram ecclesiasticam zu zügeln; nur solle er seine richterlichen Befugnisse nicht wider die Verordnungen des Konzils von Lyon ausdehnen (dummodo te ad iudicialem indaginem non extendas contra statuta Lugdunensis).
VI. id. marcii.
Ausfertigung, Lateinisch, Pergament; Regest: Schmitz, Urkundenbuch, S. 194, Nr. 106; s.a. Lacomblet, Urkundenbuch Bd. II, S. 167, Note 3
Großherzogtum Berg:
Nr. 937 ff.) betr. Aufhebung der Abtei
Hs. F XI:
Nr. 1) Kommentar des Gottschalk Monchard zum Hebräerbrief; dabei seine Beschwerde über seine Entlassung wegen Verdachtes der lutherischen Häresie, [1530]
Dep. von Wrede:
Nr. 1) Hofesgedingsbuch des abteilichen Grävenhofs zu Oberdollendorf, 1 Bd., 1668-1798
(aus der Bibliothek des Schlosses Birlinghoven im Siegkreis; Eigentümerin ist die Frau Baronin von Wrede-Melschede; übernommen laut Depositalvertrag vom Juli 1937, s. Dienstakten D 1, 1937)
fehlt seit 22.3.1962
Notariatsakten:
607 Schoenebeck Nr. 48-49) erwähnt Abschrift: Die Abtei Heisterbach verkauft ihren Hof zu Köln, Große Witschgasse, am 15. Mai 1793 an Johann Heinrich Dahmen zu Köln
2. in anderen Archiven, Museen usw.:
im Sayn-Wittgensteinschen Archiv zu Berleburg:
Urkunde von 1218:
s. Regest unter Heisterbach, Abtei, Akten Nr. 1 (S. 25)
in der Universitätsbibliothek Göttingen:
1224 März 15
Abt Albert von Abdinghof schreibt an die für die zwiespältige Bischofswahl zu Paderborn ernannten päpstlichen Richter, den Abt Heinrich von Heisterbach, den Propst Conrad und den Dechanten Goswin vom Domkapitel zu Köln, er habe am 15. März 1224 im Paderborner Domkapitel frei eingestanden, dass er nie zu einer Mitwirkung bei der Paderborner Bischofswahl berechtigt gewesen sei.
id. marcii.
nach Fickers Kopie aus der Handschrift Ind. Msc. 275
Regest: Wilmans-Finke, Westfälisches Urkundenbuch Bd. IV, S. 83, Nr. 122 (ebda. Nr. 123: dieselbe Erklärung des Abtes im Verein mit Prior und Kapitel von Abdinghof unter dem Ausdruck der Reue vom gleichen Tag); Schmitz, Urkundenbuch, S. 149 f., Nr. 45;
s.a. Urkunden von 1223 Juli 27, 1224 April 15, [nach 1224 April 15], 1224 Mai 7 und 1229 Juli 29(Verbleib ungeklärt)
im Landeshauptarchiv Koblenz:
Urkunden:
1212
Erzbischof Johannes von Trier macht den Abt von Heisterbach neben den Äbten von Himmerode, Neuenburg im Elsass, Schimenunc in Francien und Abt Karl von St. Agathe zu Vollstreckern seines Testamentes mit der Bestimmung, dass sie zusammen 45 Pfund erhalten sollen.
s. Chartul. saec. 18; Druck: Günther, Cod. dipl. Bd. II, S. 103; Goerz, Mittelrheinisches Urkundenbuch Bd. II, S. 330; Regest: Goerz, Mittelrhein. Reg. Bd. II, S. 323; Schmitz, Urkundenbuch, S. 131, Nr. 29
1248 April 26
Der Abt von Heisterbach neben dem von Himmerode als Siegelzeuge in einem Dankschreiben des Abtes von Lambertstal an den Pleban I[senbard] von Epternach wegen dessen Schenkungen von Weinzinsen zu Vails und anderer an das Kloster Himmerode.
in crast. Marci.
Ausfertigung; Druck: Goerz, Mittelrheinisches Urkundenbuch Bd. III, S. 706; Regest: Goerz, Mittelrhein. Reg. Bd. III, S. 138; Schmitz, Urkundenbuch, S. 194 f., Nr. 107
1254 Juli
Der Kölner Erzbischof Conrad von Hochstaden bekundet, dass Ritter Theoderich von Musch sich mit Abt und Konvent von Heisterbach wegen eines Zinses verglichen habe, den ersterer von seinen Gütern zu Wirft (Wirff) bei Adenau in den Heisterbacherhof zu Flerzheim (Flers-) zu zahlen hatte.
Actum anno domini millesimo ducentesimo quinquagesimo quarto mense iulio.
im Kopiar der Abtei Himmerode; Druck: Eltester-Goerz, Urkundenbuch der mittelrheinischen Territorien Bd. III, S. 920, Nr. 1262; Schmitz, Urkundenbuch, S. 217 f., Nr. 131
Kurfürstentum Köln, Abt. 2:
Nr. 2027) Der von der Abtei Heisterbach von einem Weingarten zu Linz in die Kellerei zu Linz zu liefernde Pachtwein, 1677, Nr. 2028) Die Klage der Abtei Heisterbach gegen die Gemeinden Linz und Königswinter wegen Heranziehung zur Kriegssteuer, 1798-1800
im Diözesanarchiv Köln:
Cc 44) betr. Reform, 1711
im Historischen Archiv der Stadt Köln:
Urkunden:
[1207-1212]
Albero Barba überträgt zwei Häuser mit Hofstätten bei St. Andreas in Köln der heiligen Maria in Heisterbach und dem dortigen Konvent. Abt und Konvent von Heisterbach nebst ihrem Vogt übertragen die genannten Häuser an Reiner, den Kämmerer des Bischofs Theoderich.
Schreinsurkunde; s. Hoeniger, R., Kölner Schreinsurkunden des 12. Jhdts., Schreinsbezirk Niederich 12, V, 29, 30, Bd. II, 1. Hälfte, S. 189; Regest: Schmitz, Urkundenbuch, S. 131, Nr. 28
1219 Februar 27
Erzbischof Engelbert I. von Köln bestätigt die unter Vermittlung der Klostervisitatoren, des Abtes Heinrich von Heisterbach und des Magisters Gerard, ehemals Scholastikus zu Bonn, nunmehr Mönchs zu Heisterbach, durch die Äbtissin Elisabeth erfolgte Bereicherung der Einkünfte der Brüder und Schwestern im Kloster Vilich.
1218, III kal. martii.
Kopie, 13. Jhdt., Papier (?)
Regest: Höhlbaum, Mitteilungen aus dem Stadtarchiv von Köln, Heft III, S. 225; Schmitz, Urkundenbuch, S. 143, Nr. 39
1227 Dezember 30 (Köln)
Heinrich, Abt von Heisterbach, Conrad von Marienstatt, und Heinrich, Prior von Heisterbach, entscheiden im Auftrag des Abtes von Sprengiersbach und anderer päpstlicher Richter die zwiespältige Äbtissinwahl in St. Ursula in Köln zugunsten der Kellnerin Frederunis.
III. kal. ian.
Ausfertigung mit 2 abgefallenen Siegeln
Regest: Höhlbaum, Mitteilungen aus dem Stadtarchiv von Köln, Heft IX, S. 121; Schmitz, Urkundenbuch, S. 166, Nr. 66
Auswärtiges:
Nr. 127) Abtei Heisterbach, Akten betr. gestohlene Schweine, 16. Jhdt. (Papier, fol., geheftet)
Nr. 128) Visitationen der Abtei Heisterbach, 1691-1713 (Papier, fol., geheftet)
Nr. 129) Succincta Deductio status Causae sub Restitutorio Ratione vineti Sultziani dudum aperto adhunc. In Sachen Abt und Conventualen der Abtei Heisterbach contra Freyadlich weltliches Stift zu Vilich, 18. Jhdt. (Druckschrift, Papier, fol., geheftet)
Sammlung Lückger:
Urkunde von 1335 Februar 22 betr. Wildpark in Kassel (s. Mitteilungen 49, S. 17)
im katholischen Pfarrarchiv Königswinter:
Personal- und Realstatus, 1802 (s. Schmitz, Urkundenbuch, S. 80)
im Kirchenarchiv St. Martin zu Lüttich:
Urkunden im Copiarium Fundationes s. Martini:
1244 Dezember
Das Stift St. Martin in Lüttich gibt der Abtei Heisterbach seine Güter zu Flerzheim (Fleis-) und Bornheim (Burs-) für jährlich 50 Lütticher Mark in Erbpacht. Davon können 20 Mark durch Zahlung des 14-fachen Betrages abgelöst werden; der Rest ist jährlich in drei Terminen um Remigius, Epiphanie und Ostern bei einer Versäumnisstrafe von 2 Solidi für den Tag zu zahlen.
Datum anno MCCXLIIII. mense decembri.
Druck: Das Lütticher Stift und dessen Güter und Einkünfte am Rhein, in: Annalen des historischen Vereins für den Niederrhein 34, S. 81; Schmitz, Urkundenbuch, S. 185 f., Nr. 93
1247 März 15 (fol. 39)
Dekan Waltherius und das Kapitel von St. Martin in Lüttich bekunden, dass die Abtei Heisterbach nach dem Vertrag von 1244 Dezember 20 Mark von der Pacht für die vom Stift empfangenen Erbpachtgüter in Flerzheim und Bornheim abgelöst habe.
id. martii.
Druck: Das Lütticher Stift und dessen Güter und Einkünfte am Rhein, in: Annalen des historischen Vereins für den Niederrhein 34, S. 81 f.; Regest: Schmitz, Urkundenbuch, S. 189, Nr. 99
im Kulmischen Archiv zu Pelplin (1908):
Urkunde von 1243:
Der Abt von Heisterbach wendet sich mit den Äbten von Morimund, Bergen, Marienstatt, Hardenhausen, Lond, Lekno, Dargun, Zinna, Obra und Paradies an den Papst Innozenz IV.; sie übersenden ihm mehrere Privilegien von Innozenz III., Honorius III. und Gregor IX. in Transsumpten für Bischof Christian von Preußen und bitten um Bestätigung desselben sowie um Schutz Christians gegen seine Feinde.
Ausfertigung; vgl. Winter, Die Cistercienser des nordöstlichen Deutschland Bd. I, S. 266 ff. und Bd. III, S. 358; Regest: Schmitz, Urkundenbuch, S. 184, Nr. 91
im Sayn-Hachenburger Archiv:
Urkunde von 1260 Dezember:
Der Abt von Heisterbach und der Minoritenbruder von Gelre bekunden, dass vor ihnen und in Gegenwart des Abtes Peter von Marienstatt sowie der Edelherren Gerard und Arnold von Rennenberg der verstorbene Graf Heinrich von Sayn sein Testament errichtet und darin zur Bezahlung alter Schulden 200 Kölnische Mark Rente aus dem Hof zu Kassel, einem Weingarten bei Remagen, einem bei Sayn und aus Gütern bei Vallendar (Vallendere) derart vermacht habe, dass der aus diesem Geld sich ergebende Überschuss an den Deutschen Orden fallen solle; dass nach des Grafen Tod der Erzbischof von Trier sich der Güter in Vallendar gewaltsam bemächtigt und deshalb auf ihren und anderer Rat die Witwe des Grafen dafür andere Güter zu Zeltingen (Celtanc) und Rachtig (Ratheche) gesetzt habe. Mitbesiegelt von den genannten Brüdern von Rennenberg.
Ausfertigung; Kopie in Münster; Regest: Goerz, Mittelrhein. Reg. Bd. III, S. 370; Schmitz, Urkundenbuch, S. 232, Nr. 148
in Privatbesitz:
Erben J.A. Hofmann, Bonn (1908):
Königswinterer Lagerbuch der Abtei, (1677) 1776 (s. Schmitz, Urkundenbuch, S. 81 und Rheinische Geschichtsblätter 3, 1897, S. 57 ff.)
Herr M. Moll zu Heisterbacherrott (1908):
Bonner Lagerbuch, 1625 (Druck: Schmitz, in: Rheinische Geschichtsblätter 1, 1894/95)
Urkunden, deren Verbleib ungeklärt ist:
1196
Gevehardus, Abt von Heisterbach, als Zeuge in einer Urkunde des Kölner Erzbischofs Adolf I., in der dieser bekundet, dass Graf Otto von Rinecke das Kloster Laach der kölnischen Kirche unterstellt habe und die daran geknüpfte Bedingung, dass es von Köln kostenlose Investitur empfange, bestätigt.
im Landeshauptarchiv Koblenz ?
s. Beyer-Eltester-Goerz, Urkundenbuch der mittelrheinischen Territorien Bd. III, S. 189; Regest: Knipping, Die Regesten der Kölner Erzbischöfe Bd. II, S. 103, Nr. 1503 (Knipping hält die Urkunde für verdächtig, da das Investiturprivileg nicht in der Vorlage von 1184 stehe); Schmitz, Urkundenbuch, S. 108, Nr. 9
1199 November 9
Papst Innozenz III. überträgt den Äbten von Lach, Himmerode und Heisterbach die Beilegung des Streites zwischen den Pröpsten von St. Aposteln und St. Georg wegen der Dompropstei.
Laterani III non. nov. pont. anno II.
im Landeshauptarchiv Koblenz ?
s. Goerz, Mittelrhein. Reg. II, S. 232; vgl. die Urkunde d.d. 1202 Januar 23 und 1203 April 9 bei Ficker, Engelbert der Heilige, S. 301 und 303; Regest: Schmitz, Urkundenbuch, S. 112, Nr. 13
[1200]
In einer Schreinsrollennotiz über Landverkauf seitens Johanns von Meisenheim an den Abt Justacius von Himmerode wird der urkundlich bis 1194 bezeugte spätere Heisterbacher Mönch Graf Theoderich von Wied zum letzten Mal als Vogt von Andernach erwähnt.
im Landeshauptarchiv Koblenz ?
s. Goerz, Mittelrhein. Reg. Bd. II, S. 235; Regest: Schmitz, Urkundenbuch, S. 117, Nr. 17; vgl. auch Caesar. v. Heisterb. Dial. mir. ed. Strange II, S. 202-204 und 253
[1209 nach Februar 15-1210]
Abt Rutgerus und der Konvent von Klosterath (Rodhe) verzichten auf den Zehnten für Geflügel und Vierfüßler von dem in ihrer Pfarre Lommersum liegenden Allodialhof Ottenheim, welcher dem Kloster und den Brüdern des heiligen Petrus [Heisterbach] geschenkt worden ist, gegen Entschädigung von 2 Morgen Ackerland.
Acta sunt hec tempore abbatis eorum [Heisterbach] Gevardi, ... anno dom. incarn. millesimo ducentesimo nono.
im Historischen Archiv der Stadt Köln, Bestand St. Gereon, Urkunden ?
vgl. Joerres, Urkundenbuch des Stiftes St. Gereon, S. 55, Nr. 56; Regest: Schmitz, Urkundenbuch, S. 126 f., Nr. 24
1213
Bischof Konrad von Speyer bestätigt den Verkauf eines Gutes zu Affolterloch bei Speyer seitens der Abtei Heisterbach an die Abtei Himmerode.
im Landeshauptarchiv Koblenz ?
Druck: Remling, Speyerer Urkundenbuch Bd. II, S. 54; Schmitz, Urkundenbuch, S. 137, Nr. 33
1216
Das Zisterziensergeneralkapitel entspricht der Bitte des Abtes von Clarkamp, eine Abtei schwarzen Ordens dem Zisterzienserorden zu inkorporieren, in der Weise, dass es die Äbte von St. Bernhard und Heisterbach beauftragt, zunächst zu untersuchen, ob die Stätte eine gebürliche, die Besitzungen ausreichend und unbestritten seien, und dann die Abtei zu inkorporieren, wenn Abt und Mönche derselben einig seien und der Bischof seine Zustimmung erteilt habe. Im nächsten Kapitel sei darüber zu berichten.
s. Statuta capituli generalis ord. Cist. bei Winter, Die Cistercienser des nordöstl. Deutschland Bd. III, S. 213; Regest: Schmitz, Urkundenbuch, S. 139, Nr. 35
1223 Juli 27 (Segni)
Papst Honorius III. beauftragt den ehemaligen Bischof Conrad von Halberstadt [nach der Resignation jetzt Mönch im Kloster Sichem bei Eisleben) und den Abt Heinrich von Heisterbach mit der Untersuchung der streitigen Bischofswahl zu Paderborn, wo die Majorität des Domkapitels sich für den Magister Oliver erklärt, sechs andere Domherren aber den Busdorfer Propst Heinrich von Brakel gewählt hatten, der nach Erlangung der Regalien von Heinrich VII. und der Bestätigung durch den Erzbischof von Mainz die Regierung des Bistums angetreten hatte. Die päpstlichen Richter sollen die beiden Prätendenten nach Rom laden und den Bewohnern des Bistums verbieten, sich vor der päpstlichen Entscheidung für einen von ihnen zu erklären.
Sygnie, VI. kal. aug. pont. ao.
im Staatsarchiv Münster / Universitätsbibliothek Göttingen ? (s. Urkunde von 1224 März 15)
Druck: Wilmans-Finke, Westfälisches Urkundenbuch Bd. IV, S. 78, Nr. 114; Regest: Potthast, Reg. pont. Rom. Bd. I, S. 611, Nr. 7066 (mit Datierung IV. kal. aug. = Juli 29); Schmitz, Urkundenbuch, S. 148, Nr. 43
1224 März 7 (Lateran)
Papst Honorius III. überträgt dem Abt Heinrich von Heisterbach (Ehistrebach) und dem Scholastikus Gerung von Bonn das Amt der Kreuzpredigt in der Trierer Kirchenprovinz. In Orten, die mit Interdikt belegt sind, soll es ihnen gestattet sein, eine Kirche zu öffnen und namentlich den Interdizierten Gottedienst zu halten. Gelübde, die eine Wallfahrt zum Grab des heiligen Jakobus und anderer Heiliger zum Gegenstand haben, dürfen sie in die eines überseeischen Pilgerzuges umwandeln. Brandstiftern und Mördern, die dem kanonischen Recht verfallen sind, dürfen sie an des Papstes Stelle die Lossprechung erteilen, wenn die Verbrecher den Geschädigten ausreichende Genugtuung leisten und das Kreuz nehmen zur Rettung des heiligen Landes. Auch soll es ihnen erlaubt sein, zu ihrer Unterstützung geeignete Kräfte heranzuziehen; diese sollen dann während ihrer Predigtfahrt die Einkünfte ihrer Stellen weiter genießen, als wenn sie an ihren Kirchen säßen. Jedoch sollen nicht zu viele Hilfskräfte herangezogen und von einer und derselben Kirche nur ein Geistlicher zu diesem Zweck weggenommen werden dürfen. Diejenigen, die das Kreuz nehmen, stehen mit ihrer Person und ihrer Habe für die Zeit des Kreuzzuges bis zur Rückkehr oder der Feststellung ihres Todes unter dem Schutz des römischen Stuhles. Geistliche sollen bis zu drei Jahren ihre Einkünfte verpfänden oder deren Erhebung einem anderen übertragen dürfen. Bei früherer Rückkehr sollen sie aber trotz der Verpfändung ihrer Einkünfte gehalten sein, an ihren Kirchen zu wirken. Die das Kreuz einmal genommen haben, sollen canonica districtione zur Ausführung des Gelübdes angehalten werden. Wo der Abt und der Scholastikus es für angezeigt halten, sollen sie in geeigneten Monaten Prozessionen veranstalten und in allen Kirchen soll an gewissen Tagen der Psalm: "Deus, venerunt gentes" (78,1) gesungen werden. Wo sie aber die Teilnahme der Prozession als Buße auferlegen, darf die Nachlassung die Zahl von 10 Tagen nicht überschreiten.
Lateran. non. mart. pontif. nostri anno octavo.
im Landeshauptarchiv Koblenz ?
Druck: Pertz, Monum. Germ. hist. Epistulae saec. XIII. Bd. I, S. 172, Nr. 244; Regest: Schmitz, Urkundenbuch, S. 148 f., Nr. 44
1224 April 15
Das Kapitel zu Busdorf übergibt den in der streitigen Paderborner Bischofswahl ernannten päpstlichen Richtern, dem Abt Heinrich von Heisterbach sowie dem Propst Conrad und dem Dechanten Goswin vom Domkapitel zu Köln, die Erklärung, dass er zur Beteiligung an der genannten Wahl nie berechtigt gewesen sei.
XVII kal. maii.
im Staatsarchiv Münster / Universitätsbibliothek Göttingen ? (s. Urkunde von 1224 März 15)
Druck: Wilmans-Finke, Westfälisches Urkundenbuch Bd. IV, S. 84, Nr. 124 (ebda. Nr. 125: Die erwähnten päpstlichen Richter sprechen dem Busdorfer Kapitel das Recht der Mitwirkung bei der Paderborner Bischofswahl ab; ohne Ort und Datum); Schmitz, Urkundenbuch, S. 150, Nr. 46
[nach 1224 April 15]
Die päpstlichen Richter Abt Heinrich von Heisterbach, der Dompropst Conrad und der Domdechant Goswin von Köln teilen dem Papst Honorius III. unter Wiederholung seiner Bulle von 1223 Juli 29 die Bekenntnisse des Abtes von Abdinghof und seines Kapitels von 1224 März 15 und des Kapitels zu Busdorf von 1224 April 15 mit.
im Staatsarchiv Münster / Universitätsbibliothek Göttingen ? (s. Urkunde von 1224 März 15)
Regest: Wilmans-Finke, Westfälisches Urkundenbuch Bd. IV, S. 85, Nr. 126; Schmitz, Urkundenbuch, S. 150, Nr. 47
1224 Mai 7 (Lateran)
Papst Honorius III. ernennt, nachdem der Abt Heinrich von Heisterbach und der Sichemer Mönch, ehemaliger Bischof von Halberstadt, die streitige Paderborner Bischofswahl zugunsten des Magisters Oliver kanonisch entschieden haben, drei neue geistliche Richter zur nochmaligen Untersuchung der Angelegenheit.
non. maii pont. ao. VIII.
im Staatsarchiv Münster / Universitätsbibliothek Göttingen ? (s. Urkunde von 1224 März 15)
Druck: Wilmans-Finke, Westfälisches Urkundenbuch Bd. IV, S. 85, Nr. 127; Regest: Schmitz, Urkundenbuch, S. 150, Nr. 48
1229 Juli 29 (Segni)
Papst Honorius III. benachrichtigt den Abt Heinrich von Heisterbach sowie den Dechanten und den Propst des Kölner Domkapitels, dass ihm angezeigt worden, wie bei der neuerlichen Paderborner Bischofswahl der Abt, der Dechant und die Kanoniker von Abdinghof mit drei Rittern von Brakel den Busdorfer Propst Heinrich mit Gewalt zum Bischof eingesetzt hätten, und befiehlt ihnen, die Sache zu untersuchen und kanonisch zu entscheiden.
im Staatsarchiv Münster / Universitätsbibliothek Göttingen ? (s. Urkunde von 1224 März 15)
Druck: Schaten, Annales Paderbornenses; Regest: Wilmans-Finke, Westfälisches Urkundenbuch Bd. IV, S. 79, Nr. 115; Regest: Schmitz, Urkundenbuch, S. 168 f., Nr. 69
[1233]
Erzbischof Heinrich von Köln überträgt dem Abt von Heisterbach die Korrektur des Klosters Vilich.
vgl. die Bulle Gregors IX. von 1233 Dezember18, der bestätigt, dass die bisher von den Äbtissinnen bezogenen Zehnten aller Einkünfte des Stiftes künftig den Nonnen insgesamt zukommen sollen; bei Auvray, L., Les Registres de Grégoire Bd. IX.1, S. 924, Nr. 1680
Regest: Schmitz, Urkundenbuch, S. 171, Nr. 73
1234 Februar 5 (Frankfurt)
Heinricus abbas de Heisterbach als Zeuge in einer Urkunde König Heinrichs, worin dieser das Kloster Himmelthal mit allen Insassen und Gütern in seinen besonderen Schutz nimmt.
non. febr. indict. VII.
s. Gudenus, Codex diplomat. Bd. II, Frankfurt und Leipzig 1747, S. 64; Regest: Schmitz, Urkundenbuch, S. 171, Nr. 74
1235
Abt Heinrich von Heisterbach und seine Mönche Lambert und Heinrich als Zeugen einer Urkunde des Grafen Heinrich von Sayn und dessen Gemahlin Mechtilde, worin diese dem Zisterzienserkloster Drolshagen die dortige Kirche und zwei Kanonikatspräbenden schenken.
im Staatsarchiv Münster ?
s. Seibertz, Landes- und Rechtsgeschichte Westfalens Bd. II, S. 260; Regest: Schmitz, Urkundenbuch, S. 171, Nr. 75
1237 Februar 4 (in castro Landskron)
Abt Heinrich von Heisterbach und Prior Th. von Marienthal bei Ahrweiler bekunden, dass die Matrone Margaretha von Landskron dem Arnold von Sinziche gen. Loze und dessen Töchtern das ihr verpfändete Haus frei zurückgegeben habe und Aleidis und Gertrud, die beiden anwesenden Töchter, für ihren abwesenden Vater und die abwesenden Schwestern versprochen haben, dasselbe, wenn es zum Verkauf käme, der genannten Margaretha zum Taxwert zu überlassen.
vigil. Agathe.
Druck: Gudenus, Codex dipl. Bd. II, 940; Goerz, Mittelrhein. Urkundenbuch Bd. III, S. 426; Regest: Goerz, Mittelrhein. Reg. Bd. III, 1; Schmitz, Urkundenbuch, S. 173, Nr. 78
[1243-1256]
Der Abt von Heisterbach unterzeichnet mit vielen anderen Zisterzienseräbten die Urkunde des Abtes Hermann von Loccum, worin dieser der Stadt Minden mitteilt, dass sie alle den im Streit der Stadt mit Heinrich von Lahde Gefallenen Anteil an ihren Gebeten und guten Werken gewähren.
Druck: Hoogeweg, H., Westfälisches Urkundenbuch Bd. IV, S. 114, Nr. 106; Regest: Schmitz, Urkundenbuch, S. 185, Nr. 92
1250 Mai 1
Der Kölner Erzbischof Conrad von Hochstaden bekundet, dass die Gräfin Witwe Mechtilde von Sayn dem Erzstift Köln ihre Burgen (castra) Wied, Windeck und Rennenberg, die Dörfer (villae) Rosbach (Rospe), Linz (Linse), Leubsdorf (Lupstorp), Neustadt (Nuenstat), Asbach (Aspas), Windhagen (Winthan), Gielsdorf (Gilstorp), Sechtem (-e) mit Vasallen, Getreuen, Ministerialen, Hörigen, Weiden, Wiesen, Wildbann und Waldungen unter gewissen Bedingungen übergeben habe. Der Erzbischof verspricht, die Äbte von Heisterbach und Marienstatt (Nystere) zu der eidlichen Versicherung zu veranlassen, dass sie, falls von seiten der Gräfin eine Klage über mangelhafte Erfüllung der Bedingungen an sie gelange, das Domkapitel, die anderen Kapitel und Konvente der Kölner Stifts- und Klosterkirchen, das Kapitel zu Bonn, die Konvente von Siegburg, Deutz, Vilich und Dietkirchen ermahnen wollen, dafür zu sorgen, dass innerhalb 14 Tagen die Gräfin befriedigt werde. Bleibt die Ermahnung ohne Erfolg, so sollen die Äbte das Interdikt über die genannten Kirchen verhängen und die ungehorsamen Insassen soll die Strafe der Exkommunikation treffen.
kal. maii.
Druck: Günther, Cod. dipl. Bd. II, S. 239 ff. und Mittelrheinisches Urkundenbuch Bd. II, Nr. 780; Regest: Cardauns, Reg., in: Annalen des historischen Vereins für den Niederrhein 35, S. 35 f.; Schmitz, Urkundenbuch, S. 204, Nr. 118
Weiteres:
s. Schmitz, Urkundenbuch. S. 71 ff. und Hinweise bei den einzelnen Verzeichnungseinheiten
Über die Bibliothek, s. Pfannenschmid (Lacomblet, Archiv 7, S. 392); außerdem die Monographie von Brunsch (siehe die Literaturhinweise).
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- 1142-1791