Armschmuck | Armring

Goldener Armring mit Schälchenenden ("Eidring")

Armring aus Gold mit trichterförmigen Enden und Rillenornament. Das auch als „Eidring“ bezeichnete Objekt ist eines von bisher neun bekannten Funden dieser Art aus dem nördlichen Mitteleuropa. Eidringe wurden als Bestandteil von Hortfunden oder im Inventar von Männergräbern der späten Bronzezeit aufgefunden. Vermutlich kennzeichneten sie ihren Träger als hochgestellte Persönlichkeit. Die archäologische Bezeichnung „Eidring“ hat sich aus der Forschungsgeschichte entwickelt und gibt keinen Hinweis auf seine Funktion.

Goldener Armring mit Schälchenenden ("Eidring") | Fotograf*in: Klaus Göken / Rechtewahrnehmung: Museum für Vor- und Frühgeschichte, Staatliche Museen zu Berlin

Namensnennung - Weitergabe unter gleichen Bedingungen 4.0 International

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Standort
Museum für Vor- und Frühgeschichte, Staatliche Museen zu Berlin, Deutschland
Sammlung
Europa
Inventarnummer
If 17472
Maße
Durchmesser: 9,3 cm
Gewicht: 45 g
Material/Technik
Gold, verziert

Ereignis
Fund
(wo)
Bredow / Osthavelland, Kr. / Potsdam, Rgbz. / Brandenburg, Prov. / Preussen, Kgr. / Deutsches Reich
Ereignis
Herstellung
(wann)
Anfang 1. Jahrtausend vor Christus

Rechteinformation
Museum für Vor- und Frühgeschichte, Staatliche Museen zu Berlin
Letzte Aktualisierung
14.04.2025, 08:09 MESZ

Datenpartner

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Objekttyp

  • Armschmuck | Armring

Entstanden

  • Anfang 1. Jahrtausend vor Christus

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