Malerei
Viehmarkt in Zeven
1903 entstand diese Studie des Viehmarkts der niedersächsischen Stadt Zeven, damals noch Teil der preußischen Provinz Hannover. Buchstäblich als Zaungast blickt man auf das Treiben der Menge auf dem Marktplatz, die buntgescheckten Kuhleiber, die Stände mit ihren weißen Planen und die umstehenden Gebäude – eine Momentaufnahme aus Farbflecken und raschen Pinselstrichen, die noch deutlich vom Impressionismus herrührt. Türcke, der seit den 1880er und 1890er Jahren in Berlin lebte, fand seine Motive auf ausgedehnten Studienreisen in die Mark, nach Ostpreußen, auf die Halligen, an die Rhön, nach Schlesien, in den Bayerischen Wald, nach Oberbayern und Holland. In den später ausgeführten Bildern weicht das Spontane dieser Skizzen jedoch zumeist einer Tendenz zum Flächigen und Dekorativen. | Regina Freyberger
- Material/Technik
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Öl auf Pappe
- Maße
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Höhe x Breite: 44,5 x 56 cm
- Standort
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Neue Nationalgalerie, Staatliche Museen zu Berlin, Berlin
- Inventarnummer
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NG 16/64
- Rechteinformation
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Neue Nationalgalerie, Staatliche Museen zu Berlin, Berlin
- Letzte Aktualisierung
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08.05.2023, 07:18 MESZ
Objekttyp
- Malerei
Entstanden
- 1903