Wahlen in Lateinamerika : die problematische Handhabung einer demokratischen Institution
Zusammenfassung: Im heutigen Lateinamerika herrscht »Wahlaktivismus«. Wahlen finden immer häufiger statt und dienen zusehends unterschiedlichen Zwecken. In vielen Fällen geht mit ihnen aber keine Stärkung der Demokratie einher. Ein aktuelles Beispiel ist Argentinien, wo am 28. Juni vorgezogene Parlamentswahlen abgehalten werden und Regierung und Opposition vor Gericht über die Rechtmäßigkeit mancher Kandidaturen streiten. Damit reiht sich Argentinien in die Gruppe von Ländern wie Bolivien und Venezuela ein, in denen Wahlen nicht nur als Quelle demokratischer Legitimation und als Kontrollinstanz dienen, sondern von regierenden und oppositionellen Kräften situationsbezogen als Mittel eingesetzt werden, um die eigene Macht auszubauen
- Standort
-
Deutsche Nationalbibliothek Frankfurt am Main
- Umfang
-
1 Online-Ressource (4 Seiten)
- Sprache
-
Deutsch
- Erschienen in
-
SWP-Aktuell / Stiftung Wissenschaft und Politik ; 2009, 30 (Juni 2009)
SWP-aktuell ; 2009, 30 (Juni 2009)
- Schlagwort
-
Abstimmung
Wahl
Wahlrecht
Macht
Legitimation
Zweckentfremdung
Missbrauch
Demokratie
Beispiel
Lateinamerika
- Ereignis
-
Veröffentlichung
- (wo)
-
Berlin
- (wer)
-
Stiftung Wissenschaft und Politik
- (wann)
-
[Juni 2009]
- Urheber
- Beteiligte Personen und Organisationen
- URN
-
urn:nbn:de:101:1-2024020613465173586022
- Rechteinformation
-
Der Zugriff auf das Objekt ist unbeschränkt möglich.
- Letzte Aktualisierung
-
25.03.2025, 13:53 MEZ
Datenpartner
Deutsche Nationalbibliothek. Bei Fragen zum Objekt wenden Sie sich bitte an den Datenpartner.
Beteiligte
- Zilla, Claudia
- Stiftung Wissenschaft und Politik
- Stiftung Wissenschaft und Politik
Entstanden
- [Juni 2009]