Archivale
Kurfürst Friedrich [II.], Markgraf von Brandenburg, beurkundet die von Schiedsmännern festgelegte Grenzziehung zwischen den bischöflich lebusischen Besitzungen um Göritz und der Stadt Küstrin.
- Archivaliensignatur
-
Brandenburgisches Landeshauptarchiv (BLHA), 10A Hochstift Lebus U 19 E
- Sonstige Erschließungsangaben
-
Ort: Küstrin
genetisches Stadium / Überlieferungsform: Ausfertigung
- Bestand
-
10A Hochstift Lebus Rep. 10A Hochstift Lebus
- Kontext
-
Rep. 10A Hochstift Lebus >> Rep. 10A Hochstift Lebus - Urkunden
Laufzeit
1461 Mai 25
- Weitere Objektseiten
- Letzte Aktualisierung
-
26.10.2023, 11:40 MESZ
Objekttyp
- Archivale
Entstanden
- 1461 Mai 25
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Markgraf Johann von Brandenburg und Kurprinz Johann Georg vergleichen sich über die Güter des Hochstifts Lebus und der Herrschaften Beeskow und Storkow.
Kurfürst Joachim [I.], Markgraf von Brandenburg, entscheidet in einer Auseinandersetzung zwischen Bischof Dietrich von Lebus und der Stadt Frankfurt (Oder) wegen der Fischerei in der Oder, der Jagdgerechtigkeit, der Grenzziehung u.a.m.
Hans von Steinkeller zu Wulkow reversiert sich gegenüber Bischof Dietrich von Lebus auf der Grundlage der Urkunde von 1510 Oktober 4 wegen der Grenzziehung in seiner Feldmark Kunersdorf.
Burggraf Friedrich [VI.] von Nürnberg, Verweser der Mark Brandenburg, übereignet Bischof Johann [IV.] von Lebus das Dorf Storkow (Kreis Weststernberg) zur Ausstattung der Kirche in Göritz.
Markgraf Jost von Brandenburg übereignet Bischof Johann [IV.] von Lebus zum Ausbau der neuen Burg in Fürstenwalde Bede und Dienst im Dorfe Buchholz mit Ausnahme einiger anderer Besitzungen.
Kurfürst Joachim [I.], Markgraf von Brandenburg, beurkundet, daß er Bischof Dietrich von Lebus von allen finanziellen Leistungen an das Reich frei und schadlos halten will.
Kurfürst Friedrich [II.], Markgraf von Brandenburg, bestätigt Bischof Friedrich [II.] von Lebus die inserierte Urkunde Markgraf Woldemars von Brandenburg zur Übereignung des Dorfes Werbig von 1311 Februar 7 (s. dort).
Kurfürst Friedrich [II.], Markgraf von Brandenburg, bestätigt Bischof Friedrich [II.] von Lebus sämtliche ihm und seinen Vorgängern erteilten Privilegien.
Papst Eugen [IV.] beauftragt den Bischof [Johann VII.] von Lebus auf Ersuchen Markgrafs Friedrichs [II.] von Brandenburg, die Domstifte Brandenburg und Havelberg in weltliche Domstifte umzuwandeln und Kanoniker für vom Markgrafen vorgesehene Klostergründungen zu versetzen.
Friedrich Brietzke, Propst des Domkapitels Lebus, und andere Kleriker unterrichten Papst Paul [IV.] von der am 15./16. Juli 1555 erfolgten Postulation Markgraf Joachim Friedrichs von Brandenburg als Bischof von Lebus.
Markgraf Jost von Brandenburg übereignet Bischof Johann [IV.] von Lebus die Burg Sonnenburg mit dem Städtchen und 5 Dörfern sowie 2 weitere Dörfer aus seinem Besitz.
Markgraf Johann von Brandenburg und Kurprinz Johann Georg vergleichen sich über die Güter des Hochstifts Lebus und der Herrschaften Beeskow und Storkow.
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