Archivbestand

Stadt Paderborn / Urkunden (Bestand)

Bestandsgeschichte: Im Anschluss an die 776 gegründete Kaiserpfalz entwickelte sich, verkehrstechnisch günstig am Hellweg gelegen, ein Gemeinwesen, das 1239 als Stadt und 1294 als Hansestadt belegt ist. Konflikte mit den Erzbischöfen und die reformatorische Bewegung endeten im 17. Jh. mit der Unterstellung der Stadt unter die erzbischöfliche Aufsicht. 1802 ging die Stadt gemeinsam mit dem Hochstift an Preußen über. 1945 wurde die Stadt zu mehr als 80% zerstört. Durch Eingemeindungen im Gefolge der Kommunalreform wurde Paderborn ab 1969 Großstadt. Seit 1975 ist Paderborn Sitz des aus den Kreisen Büren und Paderborn gebildeten Kreises Paderborn.

Form und Inhalt: Die Urkunden der Stadt Paderborn, die hier zusammengefaßt sind, setzen sich aus Sammelgut (Kopien), fremden Einzelabgaben und provenienzmäßig abgesonderten Stücken des allgemeinen Paderborner Urkundenbestandes zusammen. Es hätte sich empfohlen, diese bisher gewiß wenig genutzten Urkunden als Teil der Urkunden des Bestandes Paderborn zu betrachten.
Münster, September 2001
Sagebiel

Retrokonvertiert und ergänzt im September 2011
Reich

Bestandssignatur
B 703u
Umfang
36 Urkunden.; 45 Urkunden, Findbuch B 703u.
Sprache der Unterlagen
German

Kontext
Landesarchiv NRW Abteilung Westfalen (Archivtektonik) >> 1. Territorien des Alten Reiches bis 1802/03 einschließlich Kirchen, Stifter, Klöster, Städte u.ä. >> 1.2. Westfälische Fürstbistümer (B) >> 1.2.2. Fürstbistum Paderborn >> 1.2.2.4. Pfarreien und Städte
Verwandte Bestände und Literatur
Jörg Jarnut, Paderborn, Bde. 1-3, Paderborn u.a. 1999.

Bestandslaufzeit
(1217-) 1354-1763

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Letzte Aktualisierung
17.09.2025, 13:26 MESZ

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Objekttyp

  • Bestand

Entstanden

  • (1217-) 1354-1763

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