Arbeitspapier | Working paper
Debatte vertagt? Militär- und Sicherheitsfirmen in deutschen Auslandseinsätzen
"Auch Deutschland vergibt zunehmend Aufträge an private Sicherheitsfirmen bei zivilen, polizeilichen und militärischen Auslandseinsätzen. Die Bundesregierung will damit Kosten sparen, die Effektivität von Auslandseinsätzen steigern und die Bundeswehr entlasten. Doch diese Praxis ist riskant. Die Autoren zeigen anhand vieler Beispiele, dass die Privatisierung von Sicherheitsdienstleistungen nicht ausreichend demokratisch kontrolliert ist, in Einsatzländern zu mehr Unsicherheit führen und die Legitimität internationaler Vertreter und Institutionen des Gastlandes gefährden kann. Sie fordern eine öffentliche Debatte über Vor- und Nachteile des Einsatzes von Sicherheitsfirmen sowie neue Gesetze, um Firmen zu kontrollieren und Rechtssicherheit zu schaffen." (Autorenreferat)
- ISBN
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978-3-942532-36-5
- Umfang
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Seite(n): 33
- Sprache
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Deutsch
- Anmerkungen
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Status: Veröffentlichungsversion
- Erschienen in
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HSFK-Report (8/2011)
- Thema
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Politikwissenschaft
Friedens- und Konfliktforschung, Sicherheitspolitik
Bundesrepublik Deutschland
Effizienz
Auslandseinsatz
Sicherheitspolitik
Gesetzgebung
Kontrolle
- Ereignis
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Geistige Schöpfung
- (wer)
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Krahmann, Elke
Friesendorf, Cornelius
- Ereignis
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Veröffentlichung
- (wer)
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Hessische Stiftung Friedens- und Konfliktforschung
- (wo)
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Deutschland, Frankfurt am Main
- (wann)
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2011
- URN
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urn:nbn:de:0168-ssoar-292727
- Rechteinformation
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GESIS - Leibniz-Institut für Sozialwissenschaften. Bibliothek Köln
- Letzte Aktualisierung
-
21.06.2024, 16:26 MESZ
Datenpartner
GESIS - Leibniz-Institut für Sozialwissenschaften. Bibliothek Köln. Bei Fragen zum Objekt wenden Sie sich bitte an den Datenpartner.
Objekttyp
- Arbeitspapier
Beteiligte
- Krahmann, Elke
- Friesendorf, Cornelius
- Hessische Stiftung Friedens- und Konfliktforschung
Entstanden
- 2011