Aserbaidschan zwischen Verhärtung im Inneren und Vernetzung nach außen

Zusammenfassung: Am 11. April 2018 fanden in Aserbaidschan vorgezogene Präsidentenwahlen statt. Erwartungsgemäß wurde das seit 2003 amtierende Staatsoberhaupt Ilham Alijew wiedergewählt, offiziell mit 86 Prozent der Stimmen bei 75 Prozent Wahlbeteiligung. Alijew tritt seine vierte Amtszeit an und stände demnach bis 2025 an der Spitze des Staates. Unabhängigen Beobachtern zufolge waren die Wahlen alles andere als frei und fair. Unter der Alijew-Dynastie hat sich ein patrimonial-autoritäres Herrschaftssystem verfestigt. Seit Jahren werden regierungskritische Kräfte immer stärker unter Druck gesetzt. Bei aller Verhärtung im Inneren ist Aserbaidschan eifrig bemüht, sich als weltoffener demokratischer Staat darzustellen

Standort
Deutsche Nationalbibliothek Frankfurt am Main
Umfang
1 Online-Ressource (4 Seiten)
Sprache
Deutsch

Erschienen in
SWP-Aktuell / Stiftung Wissenschaft und Politik ; Nr. 26
SWP-aktuell ; Nr. 26

Klassifikation
Politik
Schlagwort
Außenpolitik
Innenpolitik
Außenpolitik
Wirtschaftsentwicklung
Entwicklung
Tendenz
Aserbaidschan

Ereignis
Veröffentlichung
(wo)
Berlin
(wer)
SWP
(wann)
Mai 2018
Urheber
Beteiligte Personen und Organisationen

URN
urn:nbn:de:101:1-2024020908480428642634
Rechteinformation
Der Zugriff auf das Objekt ist unbeschränkt möglich.
Letzte Aktualisierung
08.05.0088, 09:54 MEZ

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Beteiligte

Entstanden

  • Mai 2018

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