Bestand
Archiv der Freiherren von Türckheim zu Altdorf: Urkunden (Bestand)
Überlieferungsgeschichte
Das Familienarchiv von Türckheim entstand aus der Zusammenführung der Linienarchive Türckheim von Mahlberg und Türckheim von Altdorf im Jahr 1912 zu einem gemeinsamen Archiv in Altdorf.
Erste Hinterlegungen im Generallandesarchiv 1893-1909 durch Hans VIII. von Türckheim, Grundherr auf Altdorf und Orschweier (Archivalien der Ortenauer Reichsritterschaft und Nachlass des elsässischen Kirchenhistorikers Philippe André Grandidier). Hinterlegung des eigentlichen Familienarchivs 2007 und 2009 durch Hans-Eberhard Freiherr von Türckheim in Altdorf. Der Urkundenbestand 69 von Türckheim 2 enthält selektierte Urkunden aus dem Familienarchiv und mehreren Autographensammlungen
Inhalt und Bewertung
Meist Vorurkunden (Kauf- und Lehensbriefe aus dem 17. und 18. Jahrhundert) zu den von Türckheimischen Besitzungen und Lehen vornehmlich in Altdorf, Kallenberg / Elsass, Orschweier und Rohrburg.
Urkunden aus den Autographensammlungen überwiegend kaiserliche Mandate und solche der Herzöge/Erzherzöge von Österreich sowie Liegenschaftsurkunden aus dem Hochstift Basel (französische Lehens- und Kaufbriefe der Familie von Ligerz / Gleresse, Kaufbriefe des Pfarrers von Damphreux, Pierre Partinne, über Baumgärten im selben Ort) und der holländischen Provinz Gelderland (niederländische Kaufbriefe).
Andere Familien: von Auffenberg, von Didenheim, Eckbrecht von Dürckheim, von Endingen, von Gail, de Gleresse / Ligerz, Partinne, von Reich, Schnewlin Bernlapp von Bollschweil, Zweyer von Evenbach
- Bestandssignatur
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Landesarchiv Baden-Württemberg, Abt. Generallandesarchiv Karlsruhe, 69 von Türckheim-2
- Kontext
-
Landesarchiv Baden-Württemberg, Abt. Generallandesarchiv Karlsruhe (Archivtektonik) >> Nichtstaatliches Archivgut >> Familien- und Herrschaftsarchive >> Adel >> von Türckheim
- Weitere Objektseiten
- Online-Beständeübersicht im Angebot des Archivs
- Rechteinformation
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Es gelten die Nutzungsbedingungen des Landesarchivs Baden-Württemberg.
- Letzte Aktualisierung
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06.02.2024, 09:17 MEZ
Objekttyp
- Bestand
Ähnliche Objekte (12)
Aufnahme eines Kapitals von 100 000 Gulden auf seinen von Baden lehnbaren Anteil von Altdorf sowie sein Allodialvermögen (das Dorf Orschweier und das Rittergut Rohrburg) durch den kursächsischen Geheimen Rat Johann Freiherrn von Türckheim zu Nürnberg.
Entschädigung der Grundherrschaft von Türckheim in Altdorf für aufgehobene Zunfttaxen in Orschweier
Entschädigung der Grundherrschaft von Türckheim in Altdorf für aufgehobene Bürgeraufnahmegelder in Orschweier
Entschädigung der Grundherrschaft von Türckheim in Altdorf für die Aufhebung der Judenabgabe ("Synagogengeld"; "Geldaversum für eine fette Gans und eine Ochsenzunge") in Orschweier
Entschädigung der Grundherrschaft von Türckheim in Altdorf für aufgehobene Bürgereinnahme- und Abzugsgelder in Orschweier
Mutung und Empfang des lehnbaren Fleckens Altdorf durch die Freiherren von Türckheim.
Herrschaftliche Rechte und Nutzungen in der von Baden lehnbaren Hälfte von Altdorf.
Verkauf des von Nassau lehnbaren Viertels von Altdorf samt Zubehör und Allodialvermögen durch den Hauptmann Joseph Erasmus von Auffenberg zu Donaueschingen an den nassau-usingenschen Geheimen Rat Johann von Türckheim zu Straßburg.
Gesuch der Freiherren Christian und Ferdinand von Türckheim um Gestattung der Einsicht in Akten über das vormals straßburgische Lehen Orschweier.
Belehnung der Vasallen von Reich und von Auffenberg mit dem nassauischen Anteil von Altdorf.
Belehnung des Johann von Türckheim mit der straßburgischen Hälfte von Altdorf und Niederschopfheim, ferner mit Gütern und Gefällen daselbst, in Ettenheim, in Weiler bei dem Heilbad und in Orschweier.
Verkauf ihres von Nassau lehnbaren Viertels von Altdorf samt Zubehör und zuzüglich Allodialvermögen an Johann von Türckheim zu Straßburg durch Maria Franziska von Auffenberg geb. von Reich und deren Sohn Joseph Erasmus von Auffenberg zu Donaueschingen.
Aufnahme eines Kapitals von 100 000 Gulden auf seinen von Baden lehnbaren Anteil von Altdorf sowie sein Allodialvermögen (das Dorf Orschweier und das Rittergut Rohrburg) durch den kursächsischen Geheimen Rat Johann Freiherrn von Türckheim zu Nürnberg.
Entschädigung der Grundherrschaft von Türckheim in Altdorf für aufgehobene Zunfttaxen in Orschweier
Entschädigung der Grundherrschaft von Türckheim in Altdorf für aufgehobene Bürgeraufnahmegelder in Orschweier
Entschädigung der Grundherrschaft von Türckheim in Altdorf für die Aufhebung der Judenabgabe ("Synagogengeld"; "Geldaversum für eine fette Gans und eine Ochsenzunge") in Orschweier
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Mutung und Empfang des lehnbaren Fleckens Altdorf durch die Freiherren von Türckheim.
Herrschaftliche Rechte und Nutzungen in der von Baden lehnbaren Hälfte von Altdorf.
Verkauf des von Nassau lehnbaren Viertels von Altdorf samt Zubehör und Allodialvermögen durch den Hauptmann Joseph Erasmus von Auffenberg zu Donaueschingen an den nassau-usingenschen Geheimen Rat Johann von Türckheim zu Straßburg.
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