Bestand

Kloster Bredelar / Urkunden (Bestand)

Bestandsgeschichte: Stadt Marsberg (Hochsauerlandkreis); 1170 als Prämonstratenserinnenkloster gegründet, 1196 durch Zisterzienser besetzt, 1803 aufgehoben.

Form und Inhalt: Urkundenbestand Bredelar
Der Urkundenbestand des 1169/1170 in Bredelar gegründeten Frauenklosters, das zunächst die Regel des hl. Augustinus annahm, aber bereits 1196 in ein Männerkloster nach der Regel der Zisterzienser umgewandelt wurde, ist ab 1830 im wesentlichen von dem im Auftrag der preußischen Regierung zu Arnsberg tätigen Arnsberger Gymnasiallehrer Franz Ignaz Pieler verzeichnet, die Verzeichnung aber nicht von ihm zuende gebracht worden. Diese Arbeit hat vielmehr der Arnsberger Regierungssekretär Schulmann, 1827 bis 1844 am Regierungsarchiv tätig, fortgesetzt und 1831 vollendet. Oberpräsident Ludwig von Vincke ersuchte mit Schreiben vom 14.12.1832 die Regierung in Arnsberg, das Archiv des Klosters Bredelar dem Provinzialarchiv in Münster zu übergeben. Schulmann organisierte daraufhin den Transport und erstattete am 3.2.1833 Bericht darüber (LAV NRW W, Regierung Arnsberg 413). In diesem führt er aus, daß die Urkunden "größtenteils versandt gewesen" seien, und zwar an den Justizamtmann Johann Suibert Seibertz in Brilon und an den Domkapitular Liborius Meyer, damaligen Leiter des Paderborner Archivdepots. Vincke anerkannte zwar den von Schulmann aufgewandten Fleiß, bemängelte aber, daß das Findbuch "nicht in allem den ... Vorschriften" des Staatskanzlers Hardenberg vom 22.6.1820 (LAV NRW W, Regierung Arnsberg 411) entspreche (LAV NRW W, Regierung Arnsberg 413, Oberpräsidium 35e Band 1). Die Teile B - Urkunden und Akten ab 1600 - und C - Akten der Verwaltung - genügten nicht den Anforderungen, weil die Inhaltsangaben nicht ausführlich genug ausgefallen seien und Daten fehlten. Auch das Fehlen eines Orts- und Personenregisters wurde kritisiert. Vincke gab dann noch ein zweites Mal mit Schreiben vom 5.7.1833 Anweisung, die Archivalien der Teile A und B "wohlverpackt" an das Provinzialarchiv zu senden. Dies geschah wenig später, wie ein Aktenvermerk des Archivars Ferdinand Kersten vom 30.7. des Jahres bestätigt (LAV NRW W, Oberpräsidium 35e Band 1).

Die Verzeichnung ist nach dem damaligen Wissensstand und den Bedürfnissen und Vorstellungen der Zeit erfolgt, kann aber heutigen Ansprüchen nicht mehr genügen; beschränkt sich doch die Regestierung auf knappste Inhaltsangaben, die nicht immer den Sachverhalt treffen, während schwierige Texte überhaupt nicht aufgenommen sind und Zeugenreihen meistens fehlen oder unvollständig sind. Eine Neuverzeichnung des sehr dicht überlieferten Bestandes, der mit der Gründung des Klosters 1170 einsetzt und bis 1797 reicht und 861 Originalurkunden (ohne Transfixe) und 545 kopial überlieferte Urkunden umfaßt, schien deshalb angezeigt. Für die Zeit von 1170 bis 1200 sind 4 Urkunden vorhanden, für das 13. Jahrhundert 160, für das 14. Jahrhundert 296, für das 15. Jahrhundert 312, für das 16. Jahrhundert 499 und für die Zeit vom 17. Jahrhundert bis 1797 130, wobei für die Zeit nach 1500 nicht streng zwischen urkundlicher und aktenmäßiger Überlieferung zu unterscheiden war.

Über Bestand und Zustand des Bredelarer Klosterarchivs am Ende des Alten Reichs legt ein Bericht des Bredelarer Rentmeisters Baum aus dem Jahre 1807 beredtes Zeugnis ab. "Bei der Aufhebung der Abtei sind nur die ältesten in Säcke gepackten, blos an Pergamen ausgefertigten Urkunden" nach Arnsberg zur dortigen Rentkammer gelangt. Alle übrigen Archivalien seien "zurückgeblieben" (LAV NRW W, Dienstregistratur A 6 Nr. 27). Der Rentmeister wurde von der Rentkammer angewiesen, "alle dort noch in ziemlicher Menge befindliche Nachrichten in ein Koffer ordentlich" einzupacken "und mit nächster Gelegenheit zum Großherzoglichen Archiv" einzusenden und nur die für die laufende Verwaltung "unumgänglich" nötigen Akten zurückzuhalten. Daraufhin legte Baum ein Verzeichnis der an die Kammer-Registratur der Arnsberger Rentkammer mit Datum vom 27. Mai 1807 abgegebenen "Heberegister, Annotationsbücher etc." an und übersandte in zwei Koffern und einer mit Wachstuch überzogenen Kiste "alle dahier vorgefundenen Litteralien, ältere Annotations-Bücher und Aktenstücke über geführte Prozesse" und fügte einen weiteren Bericht hinzu, aus dem hervorgeht, daß sich die Archivalien in "gänzlicher Unordnung" befunden hätten. Er habe die "Papiere von wenigstens einem halben Dutzent Körben Mäuse-Unrath und Fraß gereinigt". Die Arnsberg zugestellte Archivaliensendung enthielt auch fünf Druckwerke des 16. Jahrhunderts aus der Bredelarer Bibliothek. Die Titel werden in einer heute noch vorliegenden Liste näher bezeichnet. Als die Sendung in Arnsberg eingetroffen war, wurde der Archivrat Dupuis aufgefordert, sogleich an die Verzeichnung zu gehen. Dupuis allerdings wehrte wegen Überlastung ab und bemerkte, daß "die von Bredelar hierhin überschickten Papiere ... nichts enthielten, was sich zur Aufbewahrung im Großherzoglichen Archiv eignete". Deshalb habe er die Archivalien zur Kammer-Registratur abgegeben und zu den übrigen Bredelarer Betreffen legen lassen (24. Februar 1808). Insofern ist es offenbar bis 1830 nicht zur Verzeichnung des Bredelarer Bestandes gekommen.

Der Bestand A 322 I Kloster Bredelar - Urkunden wurde von Helmut Müller verzeichnet und 1994 im Druck vorgelegt: Müller, Helmut (Bearb.), Urkunden des Klosters Bredelar - Texte und Regesten (= Landeskundliche Schriftenreihe für das kurkölnische Sauerland 12; Veröffentlichungen der Historischen Kommission für Westfalen 37; Westfälische Urkunden (Texte und Regesten) 6), Fredeburg 1994) [Bibl.-Sign. 6 U 39]. Beigefügt sind diesem gedruckten Findbuch Abbildungen und Siegelabbildungen sowie ein Orts-, Personen- und Sachregister. Im Zuge der Retrokonversion im Jahre 2009 wurden lediglich die im Landesarchiv NRW Abt. Westfalen original im Bestand Bredelar vorliegenden Urkunden berücksichtigt. Die reichhaltige kopiale Überlieferung ist weiterhin nur durch das gedruckte Findbuch erschlossen. Die Bereinigung von Doppelsignaturen und Datumskorrekturen erfolgten im Oktober 2011.


Verschollene Überlieferung
Im Findbuch von 1831 sind vier Urkunden verzeichnet, die heute fehlen. Es sind dies:

1. "Urkunde des Ulrich von Horhusen wegen Verleihung der Pfarre zu Buwenkerken" von 1390 (alte Nr. 327 S. 70v des alten Findbuchs).

2. "Urkunde des Knappen Diedrich von Harhausen, worin derselbe das Kloster mit der Kirche zu Buwenkerken mit allen dazu gehörigen Gerechtigkeiten, Renten, Zinsen und Einkünften jeder Art sowie mit den Kleinodien und Herrlichkeiten belehnt". 1495 (alte Nr. 535 S. 104v des alten Findbuchs). Die Urkunde ist nach einer Abschrift regestiert (s. Nr. 760 [laufende Nummer im gedruckten Urkundenbuch von 1994]).

3. "Erlaubniß des Erzbischofs Hermann von Cölln zur Allmosensammlung während eines Jahrs behufs der Instandsetzung der Kirche zu Buwenkerken, und wird denjenigen, welche zu diesem Zweck Hülfe und Handreichung leisten, Ablaß verheißen". 1507, "von Schloß Arnsberg datiert ..." (alte Nr. 566 S. 109v des alten Findbuchs).

4. "Beschwerde des Pastors zu Bontkirchen wegen rückständigen Gehalts, schlechten Zustands des dortigen Kirchhofs und Ansetzung eines Schullehrers". 1711 (alte Nr. 742 S. 140v des alten Findbuchs).

Diese ausschließlich auf die Kirche zu Bontkirchen bezüglichen Urkunden sind offenbar später aus dem Bestand genommen worden und heute nicht mehr auffindbar. Sie waren schon bei einer Überprüfung des Bestandes im 19. Jahrhundert nicht mehr vorhanden.

Mitaufgenommen sind außer den nicht mehr im Bredelarer Bestand befindlichen Bontkirchener Urkunden auch solche, die in andere Bestände geraten oder abschriftlich bei Gelenius in den Farragines nachzuweisen und im alten Findbuch vermerkt sind [Gelenius, Farragines im Historischen Archiv der Stadt Köln, Bestand 1039, im LAV NRW W Slg. Fot. 245].


Ergänzungsüberlieferung
Es sei auf folgende Kopiare hingewiesen, die in das Urkunden- und Regestenwerk eingearbeitet worden sind. Alle Manuskripte befinden sich im Landesarchiv NRW Abt. Westfalen.

Bredelar Akten 1 (alte Nr. 739 Band 1, früher Msc. I 201): enthält Urkundenabschriften um 1191 bis 1615, 252 Folioseiten mit Index nach Ortsalphabet, angelegt von dem Priester und Professen Hermann Pölmann, benannt "Index archivii nostri Breidelariensis ...", umfassend zwei Bände. Der erste Band bezieht sich auf fol. 1 - 233, der zweite auf fol. 234 - 543. Er ist in drei Klassen eingeteilt. 1. Klasse: Bona Brilonensia und Rosebecensia. 2. Klasse: Iura in et circa Korbach, Marsberg, Laterfeld. 3. Klasse: Iura in et circa Martismontem. Diese Urkundenabschriften sind von dem Notar Heinrich Bunsen beglaubigt. Angebunden sind fol. 334-336 alter Zählung, von dem Notar Johannes Schmalenberg beglaubigt, zwei weitere Abschriften des 18. Jahrhunderts sowie Leerseiten.

Bredelar Akten 2 (alte Nr. 729 Band 2):
365 Urkundenabschriften von 1170 bis 1683, von derselben Hand wie Bredelar Akten 1, Fortsetzung des ersten Bandes mit fol. 234 bis 552, davon fol. 548v und 550v bis 552 von anderen Händen, fol. 476 - 481 leer. Der Band ist in folgende Klassen eingeteilt: 4. Klasse, 1. Teil: Iura ... in bona, quae sita sunt in et circa Horhusen, Hoppeke, Holthusen, Büren, Wichmodeberg et Heddenstorp, item ... in Aspe; 2. Teil: Iura ... in et circa Meddebach, Messingkhußen, Thidinckhußen, Hummerhußen, Reenschede, Nordek, der von Meschede Recess, item Molhußen, item ... betreffendt die Grentze zu Bundtkirchen, item Radtlinghußen. 5. Klasse: Iura ... in Kellinckhusen, Northof, Hemerthe, Switterinckhusen et Grimelinckhusen, ... Haus zu Werl, item iura in Mercklinckhusen, Drevere, Itteren et Ringeldissen et Heytberg. 6. Klasse: Iura ... in Nidern- und Obern-Upsprung, item Ekesbecke, item Lethe, Vasbek, item Revers über Hellingbroideß Wiese, item Schnade zwischen Bundtkirchen und Brilon. 7. Klasse: Iura ... in et circa Esbike, Wesseler et Nidern-Ense. 8. Klasse: Iura ... in et circa Enemuden, Udorp et Adorp, Aldenvorst ..., item Lethmer, Geverdinchusen, Berninkhusen, Maetfelt, Wolffte, Ittelen, Wünnenberg, Osthem und Eßbecke, Wolmerinchhaußen, Wyrsinckhußen, ... Dodinchusen ..., Nordeck, item Rellinckhusen. 9. Klasse: Iura ... in et circa Raitlinghusen, Östlingen, Glinden, Desbeke, Tülen, Rüden, Heyminchusen, Helmerinchusen et Eskerhoff, Brösinckhusen, Hörinckhusen, Wellede ..., Berninchusen ..., Ryschedehusen, Wederevenberken et Neddern Bleckeße, item Reygerluterschen, item Bilstein, item Anröchte, ... Kanstein, item Zehenden vor dem Ringk Padtberg, item Rixsvietehausen, Berninckhußen, Maitfelt, Hemerhußen, Brenschede, item ... Marsberg ..., item Rüden, Warburg et Girshagen, item ... Dalhem. Auch dieser Band ist von dem Notar Heinrich Bunsen beglaubigt.

Bredelar Akten 4 (früher Msc. I 200):
enthält auf 178 Folioseiten Urkundenabschriften von 1170 bis 1521, die teilweise Abschrift eines älteren Registers, Eintrag von 1646 über die Schenkung kirchlicher Gewänder und eines Antependiums durch die Äbtissin Katharina Kleinsorgen von Himmelpforten, Einträge über hessische Kontributionen 1649/50 (fol. 109), über die Wahl des Abtes Absalon und Bedrückungen durch Kriegsvölker 1640 und 1646 (fol. 110). Angeheftet sind 18 Urkundenabschriften des 16. Jahrhunderts von ins Deutsche übertragenen Urkunden der Zeit 1170 bis 1357 (fol. 143-177), die durch die Notare Hieronymus Bringkmann und Konrad tor Mollen beglaubigt sind. Die bis fol. 142 reichenden Abschriften stammen für die Jahre 1506 und 1508 von der Hand des Fraters Bernard Swarte, für 1513, 1535, 1536 und 1556 von einer anderen Hand.

Msc. VI 125:
enthält auf 300 Seiten Urkundenabschriften 1206 bis 1557, und zwar S. 1-295, S. 297-300 eine "Kurze Geschichte der Abtey Bredelar von dem geistlichen Rath Freusberg, in den 1790ger Jahren entworfen". Bei den Urkundenabschriften handelt es sich um eine Sammlung von Abschriften verschiedener Hände des 16. Jahrhunderts, beglaubigt durch die Notare Adam Frederici, Johannes Fabri, Hieronymus Bringkmann und Dietrich Carnemann. Außer den Urkundenabschriften sind noch folgende andere Quellen in Abschriften eingefügt: S. 73-75 Verzeichnis der Ländereien des Hofes zu Hegensdorf, Büren und Steinhausen (Anfang 16. Jahrhundert), S. 169-176 Verzeichnis regestierter Urkunden 1418-1488 über Auseinandersetzung des Klosters Bredelar mit Padberg, S. 216-220 Zusammenstellung von Klagepunkten des Klosters Bredelar gegen Padberg (Anfang 16. Jahrhundert), S. 240 Verzeichnis gerodeter Ländereien, von Zehnten und Heuer des Madfeldes.

Msc. VII 5709a:
enthält Abschriften von 13 Rezessen der Jahre 1507 bis 1702 des Klosters Bredelar mit Padberg (1507, 1524, 1525, 1527, 1531, 1532, 1543, 1550, 1562), 1702 durch den Klosterbruder Hermann Polmann, Senior des Klosters, auf Veranlassung des Abtes Nivard zusammengestellt.

Msc. VII 5709b:
enthält auf 96 Seiten 59 Urkundenabschriften der Zeit 1265 bis 1532 von mehreren Händen des 16. Jahrhunderts. Wahrscheinlich sind die Abschriften zwischen 1524 und 1532 zu datieren. Sie sind durch die Notare Johannes Fabri, Anton Ludeken und Dietrich Carnemann beglaubigt.

Msc. VII 5722 Band 1:
enthält auf 242 Seiten Urkundenabschriften 1293 bis 1541 und Abschriften einzelner Güterverzeichnisse des 16. Jahrhunderts von verschiedenen Händen des 16. Jahrhunderts. Eingebunden sind auch einige Originale. Als Umschlag diente eine Pergamenturkunde des 16. Jahrhunderts, die zum Urkundenbestand gelegt wurde.

Msc. VII 5722 Band 2:
enthält auf 270 Folioseiten Abschriften von Schreiben und Verträgen betreffend Grenzstreitigkeiten zwischen Kloster Bredelar und der Grafschaft Waldeck 1526 bis 1601. Seite 3 bis 192 betrifft die Zeit um 1575, S. 193 bis 240 die Zeit um 1584, S. 241 bis 251 die Zeit um 1590, S. 255 bis 269 1596 bis 1601.

Msc. VII 5726:
enthält auf 149 Folioseiten Urkundenabschriften verschiedener Hände des 16. Jahrhunderts für die Zeit 1170 bis 1532 sowie zwei Originalschreiben von 1475 Dezember 8 (fol. 113) und 1506 Dezember 3 (fol. 135a). Hinzuweisen ist ferner auf die Beschreibung der Schnad des Johann von Padberg (fol. 62) und ein Verzeichnis und die genauere Beschreibung von Bredelarer Gütern (fol. 133v-134v). Die Abschriften sind zum überwiegenden Teil von den Notaren Adam Frederici, Dietrich Carnemann, Johannes Fabri, ferner von Peter Hetzel, Kleriker Trierer Diözese (fol. 38), Liborius Scriptoris zu Korbach (fol. 45), Hermann Schoeler zu Hallenberg (fol. 58v), Johannes Buscher, Johannes Swicker (fol. 115), Konrad Busse gen. Pagendarm, Kleriker Osnabrücker Diözese (fol. 147), beglaubigt worden.

Außer den genannten Manuskripten Bredelarer Provenienz wurden auch einzelne Urkunden des mit der Bredelarer Besitzgeschichte eng verknüpften Klosters Dalheim eingearbeitet. Gerade für die Zeit von etwa 1210 bis um die Mitte des 14. Jahrhunderts sind hier viele Gemeinsamkeiten und Parallelen festzustellen. Im einzelnen sind folgende Dalheimer Urkunden heranzuziehen:
zwischen 1205 und 1216 (Dalheim Urk. 2 = Westfälisches Urkundenbuch 4 Nr. 20), um 1210 (Dalheim Urk. 3 = Westfälisches Urkundenbuch 4 Nr. 45), 1219 (Dalheim Urk. 6 = Westfälisches Urkundenbuch 4 Nr. 80), 1221 (Dalheim Urk. 10 = Westfälisches Urkundenbuch 4 Nr. 95), 1221 (Dalheim Urk. 11 = Westfälisches Urkundenbuch 4 Nr. 96), 1222 (Dalheim Urk. 12 = Westfälisches Urkundenbuch 4 Nr. 103), zwischen 1223 und 1254 (Dalheim Urk. 14 = Westfälisches Urkundenbuch 4 Nr. 119), 1225 (Dalheim Urk. 15 = Westfälisches Urkundenbuch 4 Nr. 143 und 7 Nr. 266), zwischen 1225 und 1238 (Dalheim Urk. 16 = Westfälisches Urkundenbuch 4 Nr. 144), 1231 (Dalheim Urk. 18 = Westfälisches Urkundenbuch 4 Nr. 209), 1231 (Dalheim Urk. 19 = Westfälisches Urkundenbuch 4 Nr. 210), (1231) (Dalheim Urk. 20 = Westfälisches Urkundenbuch 7 Nr. 384), 1232 (Dalheim Urk. 21 = Westfälisches Urkundenbuch 4 Nr. 213), 1238 (Dalheim Urk. 24 = Westfälisches Urkundenbuch 4 Nr. 278), 1241 (Dalheim Urk. 25 = Westfälisches Urkundenbuch 4 Nr. 312 und 7 Nr. 527), 1243 (Dalheim Urk. 28 = Westfälisches Urkundenbuch 4 Nr. 327 und 7 Nr. 556), 1244 (Dalheim Urk. 29 = Westfälisches Urkundenbuch 7 Nr. 559), 1248 (Dalheim Urk. 30 = Westfälisches Urkundenbuch 4 Nr. 389), 1252 (Dalheim Urk. 31 = Westfälisches Urkundenbuch 4 Nr. 484), 1256 (Dalheim Urk. 33 = Westfälisches Urkundenbuch 4 Nr. 670), 1262 (Dalheim Urk. 35 = Westfälisches Urkundenbuch 4 Nr. 895), 1275 (Dalheim Urk. 38 = Westfälisches Urkundenbuch 4 Nr. 1409), 1277 (Dalheim Urk. 39 = Westfälisches Urkundenbuch 4 Nr. 1470), 1279 (Dalheim Urk. 41 = Westfälisches Urkundenbuch 4 Nr. 1556), 1292 (Dalheim Urk. 42 = Westfälisches Urkundenbuch 4 Nr. 2207), 1293 (Dalheim Urk. 43 = Westfälisches Urkundenbuch 4 Nr. 2277), 1299 (Dalheim Urk. 45 = Westfälisches Urkundenbuch 4 Nr. 2593), 1299 (Westfälisches Urkundenbuch 4 Nr. 2566), 1300 (Dalheim Urk. 47 = Westfälisches Urkundenbuch 4 Nr. 2621), 1300 (Dalheim Urk. 48 = Westfälisches Urkundenbuch 4 Nr. 2619), 1300 (Dalheim Urk. 49 = Westfälisches Urkundenbuch 4 Nr. 2620), 1300 (Dalheim Urk. 50 = Westfälisches Urkundenbuch 4 Nr. 2622), 1300 (Dalheim Urk. 51 = Westfälisches Urkundenbuch 4 Nr. 2627), 1301 (Dalheim Urk. 52), 1302 (Dalheim Urk. 53), 1303 (Dalheim Urk. 55), 1309 (Dalheim Urk. 56), 1311 (Dalheim Urk. 58), 1314 (Dalheim Urk. 59), 1316 (Dalheim Urk. 61), 1328 (Dalheim Urk. 71), 1328 (Dalheim Urk. 72), 1340 (Dalheim Urk. 81), 1346 (Dalheim Urk. 85), 1350 (Dalheim Urk. 90), um 1360 (Dalheim Urk. 100), 1383 (Dalheim Urk. 115), 1410 (Dalheim Urk. 138), 1470 (Dalheim Urk. 225), 1496 (Dalheim Urk. 268), 1497 (Dalheim Urk. 270, 271), 1499 (Dalheim Urk. 273), 1518 (Dalheim Urk. 303), 1519 (Dalheim Urk. 305), 1526 (Dalheim Urk. 310).
Ferner sind folgende Urkunden des Bestandes Propstei Marsberg zu beachten: 1250 (Urk. 6b = Westfälisches Urkundenbuch 4 Nr. 426), 1259 (Urk. 7 = Westfälisches Urkundenbuch 4 Nr. 793), 1326 (Urk. 70), 1341 (Urk. 95), 1352 (Urk. 110), 1499 (Urk. 287).


Siegel
Auf einige Besonderheiten sei noch hingewiesen. Es fällt auf, daß an die Urkunden des 13. Jahrhunderts Siegel mittels gewirkter Leinenbänder (1228 = Nr. 18, 1232 = Nr. 21) oder Hanffäden (1233 = Nr. 22 und häufiger bis 1283 = Nr. 130) oder Wolle (1241 = Nr. 28), nicht selten aber mit weiß-blauen (1250 = Nr. 42/43, 1251 = Nr. 45/46, 1298 = Nr. 141) und rot-weiß-blauen Bändern (1244 = Nr. 32, 1255 = Nr. 64, 1297 = Nr. 140), roter Seide (1237 = Nr. 25, 1257 = Nr. 24), grüner Seide (1243 = Nr. 30), rot-gelber Seide (1252 = Nr. 49, 1261 = Nr. 82), violetter und purpurner Seide (1252 = Nr. 50), rot-grünem Band (1216 = Nr. 14), rot-weißem Band (1244 = Nr. 33, 1247 = Nr. 37, 1254 = Nr. 59, 1274 = Nr. 115), dunkelblauem Hanf (1271 = Nr. 107), rotem Hanf (1274 = Nr. 113) und roter Wolle (1311 = Nr. 152) angehängt sind, während bis um 1200 lediglich Pergamentpressel verwendet worden sind.

Der Gebrauch von Hanf oder Seide tritt bei den Bredelarer Urkunden erstmals 1204 (Nr. 9), zuletzt 1312 (Nr. 157) auf. Ob diese Beobachtung auf einen allgemeinen neuen Kanzleigebrauch zurückzuführen oder aber nur eine zeitbedingte Modeerscheinung ist, ob das Einfärben mit verschiedenen Farben willkürlich oder beabsichtigt ist und Gesetzmäßigkeiten folgt, mag dahingestellt bleiben.

Beachtung verdient auch eine von der Stadt Brilon ausgestellte Urkunde von 1269 (Nr. 102), in der die Stadt darauf hinweist, daß sie keine sigilli ... copiam zur Hand habe, die Besiegelung aber quantocius nachholen wolle. Dieser für das 13. Jahrhundert singuläre urkundliche Nachweis, der für die Siegelpraxis der Zeit von Bedeutung ist, will besagen, daß die Stadt augenblicklich nicht in der Lage gewesen ist, mittels eines Typars die Urkunde zu besiegeln, obgleich ein solcher existierte (es sind Abdrücke seit 1248 bekannt (s. Urk. 1248 August 17 = Nr. 39)). Die Urkunde ist tatsächlich nachträglich besiegelt worden (Nach Westfälisches Urkundenbuch 7 Nr. 1318 hing ein Abdruck des älteren Typars an der Urkunde, der heute verloren ist).

Der Zustand der Siegel war allgemein schlecht bis sehr schlecht, manche fehlten überhaupt seit der Verzeichnung von 1831 oder sogar erst seit der Drucklegung der Urkunden kurz vor der Jahrhundertwende. Diesem Mißstand abzuhelfen, sind bei der Neuverzeichnung alle Siegel gefestigt und restauriert worden.

An Typaren haben sich in der Sammlung des Landesarchivs NRW Abt. Westfalen erhalten:
1. Siegelstempel des Konvents, angeblich nachweisbar seit 1338 (Westfälische Siegel 3, S. 14 und Tafel 114, 11) (Siegelstempelsammlung 107), rund, 57 mm, Umschrift: S'CONVENTVS: MONASTERII: IN: BREDELAR.
2. Siegelstempel des Abtes Joseph Kropf (1777-1790), oval, 28 zu 26 mm (Siegelstempelsammlung 109).
3. Siegelstempel des Abtes Laurentius Schefferhoff (1790-1804), oval, 29 zu 28 mm (Siegelstempelsammlung 108).

Ferner ist ein zweites Konventssiegel von 22 mm Durchmesser bekannt, das die Muttergottes mit dem Jesuskind abbildet. Dieses Siegel, das z.B. 1766 überliefert ist (Bredelar Akten 42), gehört dem 17. oder 18. Jahrhundert an. Die Umschrift lautet: SIGILLV(M) CONVENTVS BREDELARIENSIS.

Das früheste nachweisbare Abtssiegel hängt an einer Urkunde des Abtes Albert von 1204 (Bredelar Urk. 9 = Nr. 9). Es zeigt eine Hand, die einen Abtstab hält (abgebildet in WS 3 Tafel 125,3), und trägt die Umschrift: S'ABBATIS IN BREDELARE.

In der ersten Hälfte des 16. Jahrhunderts erscheint erstmals ein Siegel mit dem Wappenschild der Abtei. Es bildet eine mit einem geschachten Querbalken gekreuzte Abtkrümme ab, über dem Schild die Muttergottes mit dem Jesuskind. Das runde Siegel führt die Umschrift SI(GILLVM) ABBATIS I(N) BREDELAR und mißt 26 mm. Es ist erstmals an einer Urkunde von 1527 erhalten (Bredelar Urk. 655), 1593 wird es erneuert. Dieses etwas größere, 30 mm messende Siegel trägt die Umschrift S D ABBATIS IN BREDELAR (Neuenheerse Lehen 36, Bredelar Urk. 839 und Akten 42). Bei diesem Abts-Wappen handelt es sich nicht um eine für Bredelar eigens geschaffene Wappenschöpfung, sondern um das durch einen Abtstab vermehrte Wappen des Zisterzienserordens. Daneben führten die Äbte Siegel mit ihren Namenszügen und dem abteilichen Wappen, wie es bei Abt Dietrich an einer Urkunde von 1532 (Bredelar Urk. 667) erstmals zu beobachten ist. Die Äbte des 17. und 18. Jahrhunderts haben diese Tradition fortgesetzt und bilden den abteilichen Wappenschild zusammen mit ihrem persönlichen Wappen ab. Ein weiteres abteiliches Siegel, wohl erst im 17. oder 18. Jahrhundert geschaffen, ist ein ovales, 21 zu 20 mm messendes "gewöhnliches Klosterinsiegel" ohne Umschrift, das ebenfalls das abteiliche Wappen darstellt (Bredelar Akten 42).


Besonderheiten und Eigenschaften der Urkunden
Schließlich muß eine weitere Urkunde zitiert werden, die für die memoriale Praxis der Zeit wesentlich ist. Mit dieser Urkunde von 1292 (Nr. 137) bestimmt Ritter Konrad von Papenheim als Stifter, seinen Schild im Kloster Bredelar zum ewigen Gedächtnis aufzuhängen.

Die gewöhnlichen Urkunden werden in Regestenform wiedergegeben, nur die inhaltlich wichtigsten sowie die im Westfälischen Urkundenbuch fehlenden Urkunden werden im Volltext abgedruckt.

Die angegebenen Maße der Urkunden richten sich nach Breite und Höhe, sind demnach in Schriftrichtung angegeben, wobei leichte Abweichungen der nicht selten unregelmäßig geschnittenen Pergamente möglich sind. Im Aktenbestand vorkommende Urkundenabschriften sind eingearbeitet, auch die zahlreichen der Kopiare, auf die noch näher einzugehen sein wird.

Es ist davon auszugehen, daß die Urkunden bis zum Jahre 1300 lateinisch abgefaßt sind. Insofern wird dies nicht besonders vermerkt. Erst bei den Urkunden nach 1300 wird die Sprache angegeben. An eine größere Anzahl Urkunden des 13. Jahrhunderts sind Pergamentzettel von einer Hand des 13. Jahrhunderts angeheftet, die Kurzregesten tragen. Dies ist der Fall für Urkunden von 1201 September 2/3 (Nr. 7) bis 1265 Mai 22 (Nr. 91) und macht deutlich, daß schon im 13. Jahrhundert das Bedürfnis bestanden hat, Ordnung in das Archiv des Klosters zu bringen.

Eine ergänzungsbedürftige Liste der Bredelarer Äbte ist in der Westfälischen Zeitschrift und im Westfälischen Klosterbuch abgedruckt (Band 42 II (1884), S. 127-129. Karl Hengst (Hg.), Westfälisches Klosterbuch. Teil 1. Münster 1992 S. 146-147 (Veröffentlichungen der Historischen Kommission für Westfalen 44)).


Geleitwort zum gedruckten Urkundenbuch von 1994
Für die Erforschung der in manchen Bereichen noch wenig bearbeiteten Geschichte des südlichen Westfalen ist es von grundlegender Bedeutung, eine möglichst umfassende Kenntnis aller noch greifbaren urkundlichen Zeugnisse vergangener Zeiten zu gewinnen.
Das vorliegende Urkundenbuch des Klosters Bredelar möchte dazu beitragen, mit der Aufarbeitung solcher Quellen eine empfindliche Lücke in der Regionalgeschichte zu schließen und gleichzeitig Anstöße zur weiteren geschichtlichen Erforschung unserer Heimat, speziell zur Beschäftigung mit der weithin unerforschten Geschichte des Klosters Bredelar, seiner Nachbarklöster und des Grenzraums der alten Territorien Herzogtum Westfalen, Fürstentum Paderborn und Grafschaft Waldeck zu geben.
Herrn Oberstaatsarchivrat Dr. Helmut Müller gilt mein besonderer Dank dafür, daß er sich dieser jahrelangen mühevollen Arbeit unterzogen hat und termingerecht für die Jahreshauptversammlung des Sauerländer Heimatbundes im Herbst 1994 das Bredelarer Urkundenbuch - als Band 12 unserer Landeskundlichen Schriftenreihe - vorlegen kann.
Dank sei aber auch dem Nordrhein-Westfälischen Staatsarchiv Münster gesagt, das dieses Vorhaben des Sauerländer Heimatbundes hilfreich unterstützt hat.
Zu danken ist ferner der Nordrhein-Westfalen-Stiftung "Naturschutz, Heimat- und Kulturpflege", dem Landschaftsverband Westfalen-Lippe, dem Hochsauerlandkreis, der Stadt Marsberg und dem Kreis Olpe, ohne deren finanzielle Unterstützung diese so wichtige Arbeit nicht hätte verwirklicht werden können.
Dr. Adalbert Müllmann
Vorsitzender des Sauerländer Heimatbundes


Literatur
··Rudolf Bergmann, Zwischen Pflug und Fessel. Mittelalterliches Landleben im Spiegel der Wüstungsforschung. Münster 1993
·Ulrich Bockshammer, Ältere Territorialgeschichte der Grafschaft Waldeck. Marburg 1958 (Schriften des Hessischen Amts für geschichtliche Landeskunde 24)
·Alfred Bruns (Bearb.), Inventar des Stadtarchivs Brilon. Bestand A. Münster 1970 (Inventare der nichtstaatlichen Archive Westfalens NF 4)
·Theodor Caspari, Geschichte der Stadt Nieder-Marsberg, früher genannt Horhusen. Niedermarsberg 1884
·Anton Fahne, Urkundenbuch des Geschlechts Meschede. Köln 1862
·Gerhard Henkel, Die Wüstungen des Sintfeldes. Paderborn 1973 (Studien und Quellen zur westfälischen Geschichte Band 14)
·Josef Hennecke, Die Geschichte des Klosters Bredelar. (Niedermarsberg 1937)
·Ludwig August Theodor Holscher, Die ältere Diöcese Paderborn (Westf. Zeitschrift 41. 1883 II S. 159-203, 42. 1884 II S. 85-146, 43. 1885 II S. 47-61)
·Harm Klueting, Bredelar. In: Westfälisches Klosterbuch, Teil 1. Münster 1992 S. 142-147 (Veröff. der Historischen Kommission für Westfalen 44, Quellen und Forschungen zur Kirchen- und Religionsgeschichte Band 2)
·Georg Landau, Historisch-topographische Beschreibung der wüsten Ortschaften im Kurfürstenthum Hessen...Kassel 1858
·Johannes Linneborn, Die westfälischen Klöster des Cistercienserordens. Münster 1904 (Festgabe für Heinrich Finke)
·Konrad Mertens, Wüstungen des Hochstiftes Paderborn und der angrenzenden Gebiete (Codex Nr. 247 des Altertumsvereins Paderborn). Maschinenschriftliche Abschrift im Staatsarchiv Münster.
·Joseph Prinz (Bearb.), Die Urkunden des Stifts Busdorf in Paderborn. 1. Lieferung: Urkunden 1036-1380. Paderborn 1975. 2. Lieferung: Urkunden 1382-1500. Paderborn 1984 (Veröffentlichungen der Histor. Kommission für Westfalen 37 = Westf. Urkunden Band 1)
·Die Regesten der Erzbischöfe von Köln im Mittelalter. Band 2 bis 4. Bonn 1901-1915 (Publikationen der Gesellschaft für rheinische Geschichtskunde 21)
·Heinrich Reimer, Historisches Ortslexikon für Kurhessen. Marburg 1926 (Veröffentlichungen der Historischen Kommission für Hessen und Waldeck 14)
·Josef Rüther, Heimatgeschichte des Landkreises Brilon. Münster 1956
·Anna Schroeder-Petersen, Die Ämter Wolfhagen und Zierenberg. Marburg 1936 (Schriften des Hessischen Amts für geschichtliche Landeskunde 12)
·Johann Suibert Seibertz, Geschichte der Abtei Bredelar (Hist.-geogr.-statist.-literarisches Jahrbuch für Westfalen und den Niederrhein 1. 1817 S. 82-165)
·Johann Suibert Seibertz, Güterverzeichnis des Klosters Bredelar. 1416 (Quellen der Westfälischen Geschichte 1. 1857 S. 146-160)
·Johann Suibert Seibertz, Urkundenbuch zur Landes- und Rechtsgeschichte des Herzogthums Westfalen. Band 1-3. Arnsberg 1839-1854
·Franz Stute, Das ehemalige Kirchdorf Esbeck zwischen Giershagen und Adorf. Ein Beitrag zur Wüstungsforschung (Westf. Zeitschrift 126/127. 1976/1977 S. 229-258)
·Franz Stute, Giershagen, Heimatkunde eines Dorfes am Nordostrand des Sauerlandes. Paderborn 1978
·Westfälisches Urkundenbuch. Band 1-9. Münster 1847-1986

Bestandssignatur
A 103u
Umfang
876 Urkunden.
Sprache der Unterlagen
German

Kontext
Landesarchiv NRW Abteilung Westfalen (Archivtektonik) >> 1. Territorien des Alten Reiches bis 1802/03 einschließlich Kirchen, Stifter, Klöster, Städte u.ä. >> 1.1. Kölnisches Westfalen (A) >> 1.1.1. Herzogtum Westfalen >> 1.1.1.2. Stifte und Klöster >> Kloster Bredelar
Verwandte Bestände und Literatur
Harm Klueting, Bredelar, in: Westfälisches Klosterbuch, Bd. 1, Münster 1992, S. 142-147; Helmut Müller (Bearb.), Die Urkunden des Klosters Bredelar (Landeskundliche Schriftenreihe für das kurkölnische Sauerland 12), Fredeburg 1994.

Bestandslaufzeit
1170-1791

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Letzte Aktualisierung
23.06.2025, 08:11 MESZ

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Objekttyp

  • Bestand

Entstanden

  • 1170-1791

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