Studie

Italiener in Tracht von hinten

Cottbus besitzt mit 211 Arbeiten den größten Sammlungsbestand an Werken von Hugo Harrer, der viele Jahre in Italien lebte. In der zweiten Hälfte des 19. Jahrhunderts war er ein wichtiger Vertreter der Architektur- und Landschaftsmalerei und war auf vielen deutschen Kunstausstellungen vertreten. 1877 schrieb der Kunsthistoriker und Kunstkritiker Adolf Rosenberg folgendes über Hugo Paul Harrer: „Harrer war ursprünglich Architekt. Darum spielt auch die Architektur und damit verbunden ein eminentes architektonisches Können die Hauptrolle“ (Rosenberg, zitiert nach Katschmanowski, S. 136-137). Doch nicht nur mit der Architektur setzte er sich künstlerisch auseinander, sondern auch mit der italienischen Bevölkerung auf dem Land, ihrem Aussehen und Kleidung und landwirtschaftlichen Arbeit.

Standort
Stiftung Fürst-Pückler-Museum Park und Schloss Branitz, Cottbus
Sammlung
Carl-Blechen-Sammlung der Stadt Cottbus bei der Stiftung Fürst-Pückler-Museum Park und Schloss Branitz
Inventarnummer
SFPM-CBS/330
Maße
HxB 22.6 x 16.5 cm
Material/Technik
Öl

Verwandtes Objekt und Literatur
Rosenberg, Adolf, 1877: Ausstellung in der Berliner Nationalgalerie, in: Kunst-Chronik. Beiblatt zur Zeitschrift für bildende Kunst, Berlin, Jg. 12, Nr. 30 (2.5.1877), Sp. 473-478
Katschmanowski, Christian, 2022: Hugo Paul Harrer (1836-1876), In: Jahrbuch für Brandenburgische Landesgeschichte, Bd. 73, Berlin, S. 123, 136-137

Bezug (was)
Mann
Tracht
Kleidung
Landbevölkerung
Betrachtung
Bezug (wer)
Bezug (wo)
Italien
Schloss Branitz

Ereignis
Herstellung
(wer)
(wann)
1870 (?)
(Beschreibung)
Gemalt

Rechteinformation
Stiftung Fürst-Pückler-Museum Park und Schloss Branitz
Letzte Aktualisierung
07.03.2024, 15:13 MEZ

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Objekttyp

  • Studie

Beteiligte

Entstanden

  • 1870 (?)

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