Arbeitspapier | Working paper

Kolumbien: Krise im Friedensprozess und Regionalisierung des Konfliktes

Am 12. November 2000 hat die größte kolumbianische Guerrilla-Organisation FARC die Verhandlungen mit der Regierung über einen Waffenstillstand abgebrochen. Damit spitzt sich die interne Krise des Andenstaates am Beginn des dritten Amtsjahres Pastrana weiter zu. Nach der Hälfte seiner Amtszeit unterstützt nur noch ein knappes Viertel der Bevölkerung die Regierungspolitik. Kompliziert wird die Situation dadurch, dass sich Kolumbien zum sicherheitspolitischen Brennpunkt Lateinamerikas entwickelt hat und die Gewalt in wachsendem Maße regionalisiert wird. Die Dimension der internen Krise und die Perzeption des kolumbianischen Konflikts durch die externen Akteure stehen im Mittelpunkt der vorliegenden Analyse. (Brennpunkt Lat.am/DÜI)

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ISSN
1437-6148
Umfang
Seite(n): 223-230
Sprache
Deutsch
Anmerkungen
Status: Veröffentlichungsversion; nicht begutachtet

Erschienen in
Brennpunkt Lateinamerika (22)

Thema
Politikwissenschaft
politische Willensbildung, politische Soziologie, politische Kultur
Lateinamerika
Kolumbien
politische Krise
Sicherheitspolitik
innere Sicherheit
Gewalt
Regierungspolitik
USA
EU
Außenpolitik
Konfliktsituation

Ereignis
Geistige Schöpfung
(wer)
Kurtenbach, Sabine
Ereignis
Veröffentlichung
(wer)
Institut für Iberoamerika-Kunde
(wo)
Deutschland, Hamburg
(wann)
2000

URN
urn:nbn:de:0168-ssoar-443341
Rechteinformation
GESIS - Leibniz-Institut für Sozialwissenschaften. Bibliothek Köln
Letzte Aktualisierung
21.06.2024, 16:26 MESZ

Datenpartner

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Objekttyp

  • Arbeitspapier

Beteiligte

  • Kurtenbach, Sabine
  • Institut für Iberoamerika-Kunde

Entstanden

  • 2000

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