Akte

Supplicationis Auseinandersetzung um Eidesleistung

Kläger: (2) Helena Elisabetha Juliana von Graevenitz, geb. von Lützow

Beklagter: Dr. Johann Christoph Heider und Dr. Ernst Friedrich Buchholz zu Schwerin

Anwälte, Prokuratoren: Kl.: Dr. Joachim Christoph Gabriel Hasse (A & P) Bekl.: Dr. Christoph Erich Hertzberg (A & P)

Fallbeschreibung: Kl.in bittet, beide Bekl. zur Eidesleistung anzuweisen, da diese wegen ihrer Forderungen an den Konkurs ihres Mannes Beschlag auf ihre Mitgift haben legen lassen, die sie nicht ausgezahlt erhält, bevor alle Ansprüche gegen sie geklärt sind. Das Tribunal lädt die Bekl. am 07.11. auf den 26.11. zur Eidesleistung vor. Am 19.11. wehrt sich der 70jährige Heider gegen die Ladung, da noch nicht gesichert ist, ob die Konkursmasse für seine Forderung zureicht und er nicht über Gebühr mit Reise beschwert werden möchte. Das Tribunal verschiebt die Eidesleistung dementsprechend am 22.11. Am 26.11. wehrt sich Buchholz gegen Eidesleistung, da er geschäftlich verhindert ist, woraufhin das Gericht am 27.11. den Termin auf den 20.12.1754 verlegt.

Instanzenzug: 1. Tribunal 1754

Prozessbeilagen: (7) von Notar Joachim Friedrich Krieger aufgenommene Erklärung über anwaltliche Verpflichtungen des Dr. Buchholz vom 25.11.1754

Archivaliensignatur
(1) 1140
Alt-/Vorsignatur
Wismar G 126 (W G 4 n. 126)

Kontext
Prozeßakten des Tribunals 1653-1803 >> 08. 1. Kläger H
Bestand
Abt. IV. Rep. 1. B Prozeßakten des Tribunals 1653-1803

Laufzeit
06.11.1754-27.11.1754

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Letzte Aktualisierung
29.10.2025, 11:26 MEZ

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Objekttyp

  • Akten

Entstanden

  • 06.11.1754-27.11.1754

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