Buchbeitrag

„Ich bin kein Rassist, aber“ / „Non sono razzista, ma“. Eine Fallstudie zur Verwendung und Rezeption von Disclaimern in Deutschland und in Italien

Im Streit um Migration soll der Gebrauch von Disclaimern in erster Linie ein positives Bild des Produzenten liefern oder wenigstens Ansprüche auf die Berechtigung seiner kritischen Stellungnahme erheben, ohne dass der Produzent als Rassist abgestempelt wird. Im vorliegenden Beitrag werden die Ergebnisse einer Fallstudie über den Gebrauch eines solchen Disclaimers in Deutschland und in Italien zusammengefasst, nämlich von „Ich bin kein Rassist, aber“ und seiner italienischen Entsprechung „Non sono razzista, ma“. Es wird gezeigt, (i) wie diese Disclaimer zum Ausdruck ausländerkritischer Stellungnahmen verwendet werden und (ii) wie ihre Verwendung in der Öffentlichkeit wahrgenommen wird.

„Ich bin kein Rassist, aber“ / „Non sono razzista, ma“.  Eine Fallstudie zur Verwendung und Rezeption von Disclaimern in Deutschland und in Italien

„Ich bin kein Rassist, aber“ / „Non sono razzista, ma“. Eine Fallstudie zur Verwendung und Rezeption von Disclaimern in Deutschland und in Italien | Urheber*in: Antonioli, Giorgio

Urheberrechtsschutz

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Sprache
Deutsch

Thema
Rassismus
Fallstudie
Deutsch
Italienisch
Migration
Sprachkritik
Sprachgebrauch
Political Correctness
Einwanderung
Diskriminierung
Sprechakt
Sprache

Ereignis
Geistige Schöpfung
(wer)
Antonioli, Giorgio
Ereignis
Veröffentlichung
(wer)
Bremen : Hempen
Mannheim : Leibniz-Institut für Deutsche Sprache (IDS) [Zweitveröffentlichung]
(wann)
2023-01-20

URN
urn:nbn:de:bsz:mh39-114644
Letzte Aktualisierung
06.03.2025, 09:00 MEZ

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Objekttyp

  • Buchbeitrag

Beteiligte

  • Antonioli, Giorgio
  • Bremen : Hempen
  • Mannheim : Leibniz-Institut für Deutsche Sprache (IDS) [Zweitveröffentlichung]

Entstanden

  • 2023-01-20

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