Literarische Gerechtigkeit. Rezension von: Charles Bambach: Thinking the Poetic Measure of Justice. Hölderlin - Heidegger - Celan. Albany NY: University Press of New York State 2013. 346 S. ISBN 978-1-4384-4581-6

Zusammenfassung: Die genaue Verbindung von Literatur und Ethik allgemeingültig zu beschreiben, ist eine anspruchsvolle Aufgabe: Die klassischen und gegenwärtigen Diskurse über Ethik berühren sich nur an wenigen Punkten mit der Ästhetik, dann aber - wie etwa in Kants Kritik der Urteilskraft -in emphatischer und für die ethische und die ästhetische Fragestellung in jeweils keineswegs unproblematischer Weise. Sich der Verbindung von Kunst und Ethik über die Grenzen der (praktischen) Vernunft und die Möglichkeit der Darstellung des sittlich Guten zu nähern, wie Kant dies tut, ist jedoch nur eine Möglichkeit unter anderen, diese Verbindung zu beschreiben.

Standort
Deutsche Nationalbibliothek Frankfurt am Main
Umfang
Online-Ressource
Sprache
Deutsch
Anmerkungen
IASLonline [04.11.2014], issn: 1612-0442

Klassifikation
Philosophie
Schlagwort

Ereignis
Veröffentlichung
(wo)
Freiburg
(wer)
Universität
(wann)
2016
Urheber

DOI
10.6094/UNIFR/10761
URN
urn:nbn:de:bsz:25-freidok-107618
Rechteinformation
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Letzte Aktualisierung
25.03.2025, 13:54 MEZ

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Beteiligte

Entstanden

  • 2016

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