Die Energie- und Klimapolitik der EU nach dem Brexit-Referendum: politische Unsicherheit bremst den Transformationsprozess

Abstract: Großbritannien zählt seit vielen Jahren zu den Hauptakteuren bei der Gestaltung der europäischen Energie- und Klimapolitik. Die Entscheidung der Briten, aus der EU auszutreten, wird die Gewichte in diesem von tiefgreifenden Differenzen und prekären Formelkompromissen geprägten Politikfeld dauerhaft verlagern. Zugleich wird durch das Brexit-Votum auch die Frage nach der Lastenverteilung innerhalb der EU neu aufgeworfen, vor allem mit Blick auf die stark differenzierten Verpflichtungen der Mitgliedstaaten. Die gesetzgeberische Umsetzung des mühsam ausgehandelten EU-Klimaziels für 2030 wird komplizierter werden - mit der Folge, dass sich auch die Ratifikation des Pariser Klimaabkommens durch die EU noch einmal deutlich verzögern dürfte. (Autorenreferat)

Location
Deutsche Nationalbibliothek Frankfurt am Main
Extent
Online-Ressource, 4 S.
Language
Deutsch
Notes
Veröffentlichungsversion
begutachtet

Bibliographic citation
SWP-Aktuell ; Bd. 50/2016

Classification
Politik
Keyword
Brexit
Klimaschutz
Energie
Volksabstimmung
Großbritannien
London

Event
Veröffentlichung
(where)
Berlin
(when)
2016
Creator
Fischer, Severin
Geden, Oliver
Contributor
Stiftung Wissenschaft und Politik -SWP- Deutsches Institut für Internationale Politik und Sicherheit

URN
urn:nbn:de:0168-ssoar-47769-3
Rights
Open Access unbekannt; Open Access; Der Zugriff auf das Objekt ist unbeschränkt möglich.
Last update
25.03.2025, 1:42 PM CET

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  • Geden, Oliver
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Time of origin

  • 2016

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