Arbeitszeit-Politik der 80er Jahre und Defizite amtlicher Sozialstatistik

Abstract: Stärken und Schwächen der Arbeitszeiterfassung durch Volkszählung und Mikrozensus werden diskutiert. Es wird darauf hingewiesen, daß Arbeitszeitfragen in den Erhebungen bisher eine relativ untergeordnete Rolle gespielt haben. Abgesehen von den Angaben für Pendler sind Volkszählungsdaten zur Arbeitszeit wegen ihrer methodisch primär anderen Zielsetzung sowie ihres langzeitigen Abstands in arbeitszeitstatistischer Hinsicht faktisch ohne Belang. Dem Mikrozensus kommt dagegen große Bedeutung zu, denn er stellt die einzige regelmäßige Quelle personenorientierter Daten für alle Beschäftigtengruppen dar. Erfragt werden seit 1972 die normalerweise geleistete Arbeitszeit je Woche, die tatsächliche Arbeitszeit in der Berichtswoche und die Gründe für Abweichungen zwischen Berichtswoche und normaler Arbeitszeit. Die Auswertung der erfaßten Informationen ist allerdings teilweise zu wenig differenziert. Es wird betont, daß bei Auflösung standardisierter und homogener Arbeitszeitstrukturen entspr

Weitere Titel
Policy of the eighties on working hours and deficits of official social statistics
Standort
Deutsche Nationalbibliothek Frankfurt am Main
Umfang
Online-Ressource
Sprache
Deutsch
Anmerkungen
Veröffentlichungsversion
begutachtet
In: ZA-Information / Zentralarchiv für Empirische Sozialforschung (1985) 16 ; 79-86

Klassifikation
Wirtschaft
Schlagwort
Sozialstatistik
Arbeitszeit
Volkszählung
Mikrozensus
Arbeitszeitpolitik
Datenerhebung

Ereignis
Veröffentlichung
(wo)
Mannheim
(wann)
1985
Urheber
Seifert, Eberhard

URN
urn:nbn:de:0168-ssoar-206236
Rechteinformation
Open Access unbekannt; Open Access; Der Zugriff auf das Objekt ist unbeschränkt möglich.
Letzte Aktualisierung
25.03.2025, 13:51 MEZ

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Beteiligte

  • Seifert, Eberhard

Entstanden

  • 1985

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