Fibel

Almandinscheibenfibeln aus Bopfingen

Im 6. Jahrhundert gehörten solche mit Almandinen geschmückten Scheibenfibeln zur Tracht wohlhabender alamannischer Frauen. Die Steine stammten wohl aus dem heutigen Sri Lanka und wurden über Byzanz in unseren Raum verhandelt. Heimische Goldschmiede schufen daraus dann die beeindruckenden Schmuckstücke. Die Almandinscheibenfibeln aus Bopfingen sind in der Schausammlung "LegendäreMeisterWerke" im Alten Schloss ausgestellt.

Material/Technik
Silber, Gold, Almandin
Maße
D 5 cm
Standort
Landesmuseum Württemberg, Stuttgart
Inventarnummer
F 69,138
Sammlung
Frühes Mittelalter; Archäologische Sammlungen; LegendäreMeisterWerke. Kulturgeschichte(n) aus Württemberg

Bezug (was)
Tracht
Schmuck
Grabbeigabe
Gewandnadel
Bodenfund
Frauengrab
Bestattungskultur
Frühmittelalter

Ereignis
Herstellung
(wann)
6. Jahrhundert n. Chr.
Ereignis
Fund
(wo)
Bopfingen

Rechteinformation
Landesmuseum Württemberg
Letzte Aktualisierung
14.03.2023, 06:23 MEZ

Objekttyp

  • Fibel

Entstanden

  • 6. Jahrhundert n. Chr.

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