Urkunden
Erzbischof Damian Hartard zu Mainz bekundet, dass er Weiprecht von Gemmingen, des verstorbenen Reinhards Sohn, als derzeit Ältestem und Lehnsträger für diesen selbst und für Johann Reinhard, des verstorbenen Johann Christophs Sohn, für die Brüder Georg Schweickard und Achilles Christoph, des verstorbenen Eberhards Söhne, sowie für Johann Albrecht, des verstorbenen Johann Konrads Sohn, alle von Gemmingen, näher bezeichnete Güter [im Raum Oppenheim, Erfelden, Stockstadt und Wintersheim], die Afterlehen sind, verliehen hat.
- Archivaliensignatur
-
Abt. Generallandesarchiv Karlsruhe, 69 von Gemmingen-Hornberg-1 Nr. 691
- Alt-/Vorsignatur
-
Nro. 25; 3/2/5
69 von Gemmingen-Hornberg Nr. U 691
- Sprache der Unterlagen
-
Deutsch
- Sonstige Erschließungsangaben
-
Ausstellungsort: Mainz, Martinsburg
Siegler: Aussteller
Überlieferungsart: Ausfertigung
Siegelbeschreibung: Siegel in Holzkapsel anhängend
Vermerke: Rückvermerk und Kanzleivermerke vorhanden.
Anmerkungen: Autor: Franz Maier
- Kontext
-
Archiv der Freiherren von Gemmingen auf Burg Hornberg: Urkunden >> 17. Jahrhundert >> Aussteller >> Geistliche Herrschaften >> Kurmainz
- Bestand
-
Landesarchiv Baden-Württemberg, Abt. Generallandesarchiv Karlsruhe, 69 von Gemmingen-Hornberg-1 Archiv der Freiherren von Gemmingen auf Burg Hornberg: Urkunden
- Laufzeit
-
1676 Januar 8
- Weitere Objektseiten
- Digitalisat im Angebot des Archivs
- Rechteinformation
-
Es gelten die Nutzungsbedingungen des Landesarchivs Baden-Württemberg.
- Letzte Aktualisierung
-
04.04.2025, 08:18 MESZ
Datenpartner
Landesarchiv Baden-Württemberg. Bei Fragen zum Objekt wenden Sie sich bitte an den Datenpartner.
Objekttyp
- Urkunden
Entstanden
- 1676 Januar 8
Ähnliche Objekte (12)
Erzbischof Franz Ludwig zu Mainz bekundet, dass er nach dem Tod seines Vorgängers Erzbischof Lothar Franz zu Mainz dem Ernst Ludwig von Gemmingen als derzeitigem Lehnsträger für diesen selbst und für dessen Vettern Ludwig, Friedrich, Eberhard und Reinhard von Gemmingen, Söhne des verstorbenen Reinhards von Gemmingen, sodann Karl Ludwig und Johann Adam, wie auch Esther Ursula, verwitwete von Gemmingen, geb. Nothaft, und der genannte Reinhard von Gemmingen als Vormünder des Uriel von Gemmingen, alle drei Brüder und des verstorbenen Uriels von Gemmingen Söhne, sodann Ernst Ludwig von Gemmingen, Sohn des verstorbenen Weiprechts von Gemmingen, Johann Christoph von Gemmingen, Sohn des verstorbenen Johann Reinhards von Gemmingen, Eberhard von Gemmingen, Sohn des verstorbenen Achilles Christophs von Gemmingen, Casimir von Gemmingen, Sohn des verstorbenen Johann Bernhards von Gemmingen, Franz Ignaz, Sohn des verstorbenen Johann Gottliebs von Gemmingen, Friedrich von Gemmingen, Sohn des verstorbenen Hans Albrechts von Gemmingen, und Philipp Adam von Gemmingen, Sohn des verstorbenen Hans Reinhards von Gemmingen, näher bezeichnete Güter [im Raum Oppenheim, Erfelden, Stockstadt und Wintersheim], die Afterlehen sind, verliehen hat.
Kurfürst Karl Philipp in Bayern [von der Pfalz] bekundet, dass er Johann Bernhard von Gemmingen, des verstorbenen Achilles Christophs Sohn, für diesen selbst und als Ältestem und Lehnsträger von dessen Bruder Eberhard und dessen Vettern Franz Ignatius, des verstorbenen Johann Gottliebs Sohn, Philipp Adam, des verstorbenen Johann Reinhards Sohn, Friedrich, des verstorbenen Hans Albrechts Sohn, Johann Christoph, des verstorbenen Johann Reinhards Sohn, Ernst Ludwig, des verstorbenen Weiprechts Sohn, Johann Adam, Karl Ludwig und Uriel, des verstorbenen Uriels Söhne, sowie Reinhard, Eberhard, Friedrich und Ludwig, der Söhne des verstorbenen Reinhards, allen von Gemmingen, näher bezeichnete Güter und Zinse zu Gochsen zu Mannlehen verliehen hat.
Kurfürst Karl Philipp in Bayern [von der Pfalz] bekundet, dass er, nachdem Johann Bernhard von Gemmingen verstorben ist, Friedrich von Gemmingen, Sohn des verstorbenen Hans Albrecht, für diesen selbst und als Ältestem und Lehnsträger seiner Vettern Eberhard, des verstorbenen Achilles Christophs Sohn, Casimir, des verstorbenen Johann Bernhards Sohn, Franz Ignatius, des verstorbenen Johann Gottliebs Sohn, Philipp Adam, des verstorbenen Johann Reinhards Sohn, Reinhard, Eberhard, Friedrich und Ludwig, des verstorbenen Reinhards Söhnen, Johann Adam und Karl Ludwig, des verstorbenen Uriels Söhnen, Ursula Esther von Gemmingen, geb. Nothaft von Hohenberg, als Mutter und Vormund ihres mit dem verstorbenen Uriel gezeugten Sohnes Uriel, Ernst Ludwig, des verstorbenen Weiprechts Sohn, sowie Johann Christoph, des verstorbenen Johann Reinhards Sohn, allen von Gemmingen, näher bezeichnete Güter und Zinse zu Gochsen zu Mannlehen verliehen hat.
Kaiser Franz bekundet, dass er Eberhard von Gemmingen, des verstorbenen Reinhards Sohn, für diesen selbst und als Lehnsträger von dessen Vettern und Agnaten, nämlich seines Bruders Ludwig, des Letzteren auch als Vormund Wilhelm Ludwigs und Johann Philipps, Söhne seines verstorbenen Bruders Friedrich, der Brüder Reinhard und Eberhard August von Gemmingens, Söhne des verstorbenen Reinhards, Friedrich August von Gemmingens, des verstorbenen Friedrichs Sohn, Karl Ludwig von Gemmingens, des verstorbenen Uriels Sohn, Ludwig Eberhard und Hans Weiprecht von Gemmingens, Söhne des verstorbenen Ernst Ludwig, Philipp Adam von Gemmingens, des verstorbenen Johann Reinhards Sohn, Karl Wilhelm von Gemmingens, des verstorbenen Friedrichs Sohn, Casimir von Gemmingens, des verstorbenen Johann Bernhards Sohn, sowie der Brüder Karl August und Eberhard Christoph von Gemmingens, Söhne des verstorbenen Eberhard, das Hochgericht und den Bann über das Blut zu richten beim Schloss und Dorf Treschklingen zu Lehen verliehen hat, dazu das Recht, dieses Gericht mit zehn oder zwölf tauglichen Schöffen zu besetzen und durch einen Unterrichter oder Amtmann richten zu lassen.
Erzbischof Emmerich Joseph zu Mainz bekundet, dass er Ludwig Eberhard von Gemmingen als derzeitigem Lehnsträger für diesen selbst und für dessen Bruder Hans Weiprecht, Söhne des verstorbenen Ernst Ludwig von Gemmingens, sodann für seine Vettern Ludwig und Eberhard von Gemmingen, Söhne des verstorbenen Reinhards, für Wilhelm Ludwig und Johann Philipp von Gemmingen, Söhne des verstorbenen Friedrichs, für Reinhard von Gemmingen, Sohn des verstorbenen Reinhards, für Karl August und Eberhard, Söhne des verstorbenen Eberhard von Gemmingens, für Casimir, Sohn des verstorbenen Johann Bernhards, für Karl August, Sohn des verstorbenen Karl Wilhelms, und für Johann Reinhard Dietrich, Sohn des verstorbenen Philipp Adam von Gemmingens, näher bezeichnete Güter [im Raum Oppenheim, Erfelden, Stockstadt und Wintersheim], die Afterlehen sind, verliehen hat. Ludwig Eberhard von Gemmingen hat durch seinen bevollmächtigten adligen Anwalt diese Lehen für sich und im Namen der oben Genannten empfangen.
Kurfürst Karl Philipp in Bayern [von der Pfalz] bekundet, dass er, nachdem Johann Bernhard von Gemmingen verstorben ist, Friedrich von Gemmingen, Sohn des verstorbenen Hans Albrecht, für diesen selbst und als Ältestem und Lehnsträger von dessen Vettern Eberhard, des verstorbenen Achilles Christophs Sohn, Casimir, des verstorbenen Johann Bernhards Sohn, Franz Ignatius, des verstorbenen Johann Gottliebs Sohn, Philipp Adam, des verstorbenen Johann Reinhards Sohn, Reinhard, Eberhard, Friedrich und Ludwig, des verstorbenen Reinhards Söhnen, Johann Adam und Karl Ludwig, des verstorbenen Uriels Söhnen, Ursula Esther von Gemmingen, geb. Nothaft von Hohenberg, als Mutter und Vormund ihres mit dem verstorbenen Uriel gezeugten Sohnes Uriel, Ernst Ludwig, des verstorbenen Weiprechts Sohn, sowie Johann Christoph, des verstorbenen Johann Reinhards Sohn, allen von Gemmingen, ein Drittel am großen und kleinen Zehnt in Steiner und Kochertürner Gemarkung samt allen Nutzungen und Zugehörungen von wegen der Herrschaft Weinsberg zu Mannlehen verliehen hat.